DE1182470B - Brennkraftkolbenmaschine mit hapocykloidischer Geradfuehrung fuer den Kolben und mit einem umlaufenden Zylindertraeger - Google Patents

Brennkraftkolbenmaschine mit hapocykloidischer Geradfuehrung fuer den Kolben und mit einem umlaufenden Zylindertraeger

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DE1182470B
DE1182470B DEN19599A DEN0019599A DE1182470B DE 1182470 B DE1182470 B DE 1182470B DE N19599 A DEN19599 A DE N19599A DE N0019599 A DEN0019599 A DE N0019599A DE 1182470 B DE1182470 B DE 1182470B
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piston
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Herbert Naumann
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B57/00Internal-combustion aspects of rotary engines in which the combusted gases displace one or more reciprocating pistons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Brennkraftkolbenmaschine mit hapocykloidischer Geradführung für den Kolben und mit einem umlaufenden Zylinderträger Die Erfindung betrifft eine Brennkraftkolbenmaschine mit hypocykloidischer Geradführung für den Kolben und mit einem umlaufenden Zylinderträger, der senkrecht zu seiner Drehachse einen an beiden Enden einen Verbrennungsraum enthaltenden Zylinder aufweist, in welchem ein Kolben mit zwei Kolbenböden hin- und hergleitet, und mit einer ebenfalls umlaufenden Kurbelwelle, die mit dem umlaufenden Zylinderträger über ein Zahnradgetriebe in Verbindung steht, und mit einem feststehenden Gehäuse.
  • Bekannt sind Brennkraftkolbenmaschinen mit hypocykloidischer Geradführung für den Kolben und mit einem umlaufenden Zylinderträger, der senkrecht zu seiner Drehachse einen an beiden Enden einen Verbrennungsraum enthaltenden Zylinder aufweist, in welchem ein Kolben mit zwei Kolbenböden hin-und hergleitet, und mit einer ebenfalls umlaufenden Kurbelwelle, die mit dem umlaufenden Zylinderträger über ein Zahnradgetriebe in Verbindung steht.
  • Ferner sind Brennkraftkolbenmaschinen bekannt, in denen koaxial zur Drehachse des in einem feststehenden Gehäuse umlaufenden Zylinderträgers eine Kurbelwelle rotiert, die an einem Ende als Abtriebswelle ausgebildet ist und mit dem umlaufenden Zylingerträger und dem feststehenden Gehäuse über ein Zahnradgetriebe in Verbindung steht.
  • Demgegenüber unterscheidet sich die der Erfindung zugrunde liegende Brennkraftkolbenmaschine mit umlaufendem Zylinderträger dadurch, daß ihre hypocykloidische Geradführung für den Kolben in bekannter Weise eine um den Hubzapfen der Kurbelwelle rotierende Welle aufweist, die mit einer zu ihr eine Exzentrizität, die gleich dem Hub des Hubzapfens der Kurbelwelle ist, aufweisenden Exzenterscheibe und mit einem Zahnrad versehen ist, und die entgegengesetzt zu der Drehrichtung der Kurbelwelle rotiert, wobei die Exzenterscheibe im Schwerpunkt des Kolbens gelagert ist.
  • Durch diese Ausbildung des hypocykloidischen Getriebes wird als wesentlicher technischer Fortschritt eine raumsparende Bauweise erzielt, und es können außerdem hohe Drehzahlen erreicht werden, weil außer dem Kolben sämtliche beweglichen Teile nur gleichförmige Drehbewegungen ausführen.
  • Die abzudichtenden und aufeinander gleitenden Flächen bestehen in bekannter Weise nur aus kreisförmig gewölbten und ebenen Flächen. Hierdurch wird das Problem der Abdichtung der aufeinander gleitenden Teile und auch deren leichte Herstellung auf einfache Weise gelöst. In den Zeichnungen ist ein- Ausführungsbeispiel der Maschine dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt einen Querschnitt durch den Zylinder; F i g. 2 zeigt einen Längsschnitt der Maschine mit der Darstellung des Zahnradgetriebes zwischen der Kurbelwelle und dem Zylinderträger; F i g. 3 zeigt einen Querschnitt durch das Zahnradgetriebe.
  • Die Brennkraftkolbenmaschine besteht aus einem feststehenden Gehäuse 1, in welchem ein scheibenförmiger Zylinderträger 2 angeordnet ist. Den Zylinderträger durchläuft ein Zylinder, dessen Längsachse die Drehachse des Zylindorträgers 2 senkrecht schneidet. Ein Kolben 3, der beiderseitig einen Kolbenboden aufweist, führt in dem Zylinder eine Hubbewegung aus. Durch den Kolben 3 wird der Zylinder in zwei Arbeitsräume geteilt, und er wird an -,seinen Enden durch je einen Verbrennungsraum abgeschlossen, die in einer der Verbrennung günstigen Form ausgebildet werden können.
  • Die Arbeitsweise erfolgt nach dem Viertaktverfahren, wobei der Kolben 3 nach einer Vierteldrehung des Zylinderträgers 2, also nach einer Drehung um 90°, einen vollen Hub ausführt, so daß nach einer vollen Drehung des Zylinderträgers um 360° alle für das Viertaktverfahren erforderlichen vier Kolbenhübe ausgeführt sind und das Arbeitsspiel von neuem beginnen kann.
  • Die Schlitzsteuerung. für den Gaswechsel erfolgt durch in den Verbrennungsräumen senkrecht zur Zylinderlängsachse und parallel zur Drehachse des Zylinderträgers angeordnete Schlitze 13 und 14, die auf einer Gleitfläche des feststehenden Gehäuses 1, die parallel zur Zylinderlängsachse und senkrecht zur Drehachse des Zylinderträgers verläuft, die für die Gaswechselsteuerung erforderlichen Kanäle und, falls erforderlich, die Zündkerzen 12 überstreichen. Da die beiden Arbeitsräume um 180° versetzt sind, während sie, von dem Arbeitsspiel aus gesehen, einen Abstand voneinander haben, der einer Drehung des Zylinderträgers 2 von 90° entspricht, muß jeder Arbeitsraum getrennt gesteuert werden, so daß jeder Verbrennungsraum eine eigene Gleitfläche mit den erforderlichen Kanälen hat und die Schlitze 13 und 14 der beiden Verbrennungsräume einander entgegengesetzt gerichtet sind.
  • Die Führung des Kolbens 3 entlang des sich drehenden Zylinders erfolgt durch eine hypocykloidische Geradführung, die durch einen doppelten, durch Zahnräder gekoppelten Exzentertrieb bewirkt wird, bei welchem der erste Exzenter als Hubzapfen der Kurbelwelle ausgebildet ist, die um die Drehachse des Zylinderträgers 2 mit der Drehzahl des Zylinderträgers 2, aber entgegengesetzt zu dessen Drehrichtung rotiert, und bei welchem der zweite Exzenter aus einer Exzenterscheibe 5 besteht, deren Mittelachse durch den Schwerpunkt des Kolbens 3 geht und die um den Hubzapfen der Kurbelwelle 4 mit der vierfachen Drehzahl des umlaufenden Zylinderträgers 2, und zwar in dessen Drehrichtung umläuft. Die Exzentrizität ei des Hubzapfens der Kurbelwelle 4 ist dabei gleich der Exzentrizität e. der Exzenterscheibe 5.
  • Hat der Kolben einen Totpunkt erreicht, so liegen die Exzentrizitätslinien ei und e2 des Hubzapfens der Kurbelwelle 4 und der Exzenterscheibe 5 in der Zylinderlängsachse. Die Summe der Exzentrizitätslinien ei und e, entspricht dem halben Kolbenhub.
  • Führt der Kolben einen halben Hub aus, so dreht sich der Zylinderträger 2 um 45° und die Kurbelwelle 4 in entgegengesetzter Drehrichtung gleichfalls um 45", während die Exzenterscheibe 5 in der Drehrichtung des Zylinderträgers 2 um den Hubzapfen der Kurbelwelle 4 eine Drehung von l80° ausführt.
  • Bei halbem Kolbenhub überdecken sich die beiden Exzentrizitätslinien ei- und e, und stehen senkrecht zur Zylinderlängsachse. Die Ausführung der zweiten Hälfte des Kolbenhubes erfolgt symmetrisch zur ersten Hälfte des Kolbenhubes.
  • Um dem Exzentertrieb und dem Zylinderträger die erforderliche Drehzahl und Drehrichtung zu erteilen, werden diese Teile und das feststehende Gehäuse durch ein Zahnradgetriebe miteinander gekoppelt.
  • Während eines vollen Kolbenhubes führt die Exzenterscheibe 5 zusammen mit dem mit ihr zentrisch zu ihrer Drehachse verbundenen Zahnrad 6 um den Hubzapfen der Kurbelwelle 4 eine Drehung von 360F in der Drehrichtung des Zylinderträgers 2 aus. Diese Drehbewegung wird auf das Zahnrad 7 übergeleitet, das an dem radial entgegengesetzt zu dem Hubzapfen der Kurbelwelle 4 verlängerten Kurbelarm 4A der Kurbelwelle 4 gelagert ist.
  • Wird das Übersetzungsverhältnis zwischen den Zahnrädern 6 und 7 1 : 1 gewählt, so führt das Zahnrad 7 ebenfalls eine Drehung von 360°, aber in zum Drehsinn des Zylinderträgers 2 entgegengesetzter Drehrichtung aus. Außer dem Zahnrad? sind auf der gleichen Welle die Zahnräder 8 und 10 befestigt, die demnach ebenfalls eine Drehung von 360° ausführen.
  • Das Zahnrad 8 greift in das mit dem feststehenden Gehäuse 1 fest verbundene Zahnrad 9 mit einem Übersetzungsverhältnis von 4:1 ein, wodurch die Kurbelwelle 4 bei einem vollen Kolbenhub eine Drehung von 90° in zum Drehsinn des Zylinderträgers 2 entgegengesetzter Drehrichtung ausführt. Das Zahnrad 10 greift mit einem übersetzungsverhältnis von 2:1 in das mit dem umlaufenden Zylinderträger 2 fest verbundene Zahnrad 11 ein, wobei es zusammen mit dem verlängerten Kurbelarm 4A der Kurbelwelle 4 eine Drehung von 90° um die Kurbelwellenachse und gleichzeitig um seine eigene Achse eine Drehung von 360° in zum Drehsinn des Zylinderträgers 2 entgegengesetzter Drehrichtung ausführt. Durch diese beiden Bewegungen des Zahnrads 10 und durch das zwischen den Zahnrädern 10 und 11 bestehende Übersetzungsverhältnis von 2: 1 wird der Zylinderträger 2 in seine ihm vorgeschriebene Drehrichtung entgegengesetzt zur Kurbelwellendrehrichtung bewegt, und zwar während eines vollen Kolbenhubes um 90° in dieser Drehrichtung.
  • Die Führung des Kolbens 3 entlang der sich drehenden Zylinderachse durch eine hypocykloidische Geradführung wird auch bei einer Änderung der Drehrichtungen der Kurbelwelle 4 und der Exzenterscheibe 5 und unveränderter Drehrichtung des Zylinderträgers 2 erreicht. Hierbei dreht sich die Kurbelwelle 4 mit der dreifachen Drehzahl des Zylinderträgers 2 in dessen Drehrichtung, während die Exzenterscheibe 5 den Hubzapfen der Kurbelwelle 4 mit vierfacher Drehzahl des Zylinderträgers 2 in zum Drehsinn des Zylinderträgers 2 und der Kurbelwelle 4 entgegengesetzter Drehrichtung umläuft.
  • Führt der Kolben 3 einen halben Hub aus, so dreht sich der Zylinderträger um 45° und die Kurbelwelle in der gleichen Drehrichtung um 135°, während die Exzenterscheibe 5 um den Hubzapfen der Kurbelwelle 4 eine Drehung von 180° in zum Drehsinn des Zylinderträgers 2 und der Kurbelwelle 4 entgegengesetzter Drehrichtung ausführt.
  • Bei halbem Kolbenhub überdecken sich wiederum die Exzentrizitätslinien ei und e2 und stehen senkrecht zur Zylinderlängsachse. Die Ausführung der zweiten Hälfte des Kolbenhubes erfolgt wiederum symmetrisch zur ersten Hälfte des Kolbenhubes.
  • Während eines vollen Kolbenhubes führt demnach die Exzenterscheibe 5 mit dem mit ihr zentrisch zu ihrer Drehacbse verbundenen Zahnrad 6 um den Hubzapfen der Kurbelwelle 4 eine Drehung von 360° in zum Drehsinn des Zylinderträgers 2 entgegengesetzter Drehrichtung aus. Diese Drehbewegung wird auf das Zahnrad 7 übergeleitet, das an dem radial entgegengesetzt zu dem Hubzapfen der Kurbelwelle 4 verlängerten Kurbelarm 4 A der Kurbelwelle 4 gelagert ist.
  • Wird das Übersetzungsverhältnis zwischen den Zahnrädern 6 und 7 1: 1 gewählt, so führt das Zahnrad 7 ebenfalls eine Drehung . von 360°, aber im Drehsinn des Zylinderträgers 2 aus. Außer dem Zahnrad 7 sind auf der gleichen Welle die Zahnräder 8 und 10 befestigt, die demnach ebenfalls eine Drehung von 360° ausführen.
  • Das Zahnrad 8 greift in das mit dem feststehenden Gehäuse 1 fest verbundene Zahnrad 9 mit einem Übersetzungsverhältnis von 4:3 ein, wodurch die Kurbelwelle 4 bei einem vollen Kolbenhub eine Drehung von 270° in der Drehrichtung des Zylinderträgers 2 ausführt.
  • Das Zahnrad 10 greift mit einem übersetzungsverhältnis von 2: 1 in das mit dem umlaufenden Zylinderträger 2 fest verbundene Zahnrad 11 ein, wobei es zusammen mit dem verlängerten Kurbelarm 4A der Kurbelwelle 4 eine Drehung von 270° um die Kurbelwellenachse und gleichzeitig um seine eigene Achse eine Drehung von 360° in der Drehrichtung des Zylinderträgers 2 ausführt. Durch diese beiden Bewegungen des Zahnrades 10 und durch das zwischen den Zahnrädern 10 und 11 bestehende übersetzungsverhältnis von 2 : 1 wird der Zylinderträger 2 in seine ihm vorgeschriebene Drehrichtung in der Kurbelwellendrehrichtung bewegt, und zwar während eines vollen Kolbenhubes um 90° in dieser Drehrichtung.
  • Zur Herabsetzung der Drehzahl des Zylinderträgers 2 können auch durch Anwendung der doppelten Anzahl der für den Gaswechsel erforderlichen Kanäle in der Gleitfläche des feststehenden Gehäuses 1 und durch entsprechende Änderung des übersetzungsverhältnisses des Zahnradgetriebes bei jeder vollen Drehung des umlaufenden Zylinderträgers 2 um 360° acht Arbeitstakte erreicht werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Brennkraftkolbenmaschine mit hypocykloidischer Geradführung für den Kolben und mit einem umlaufenden Zylinderträger, der senkrecht zu seiner Drehachse einen an beiden Enden einen Verbrennungsraum enthaltenden Zylinder aufweist, in welchem ein Kolben mit zwei Kolbenböden hin- und hergleitet, und mit einer ebenfalls umlaufenden Kurbelwelle, die mit dem umlaufenden Zylinderträger über ein Zahnradgetriebe in Verbindung steht, und mit einem feststehenden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß um die Achse des den Hub (e1) aufweisenden Hubzapfens der in bekannter Weise gegenläufig zum Zylinderträger (2) mit derselben Drehzahl umlaufenden und als Abtriebswelle ausgebildeten Kurbelwelle (4) in bekannter Weise eine Welle rotiert, die mit einer zu dieser Welle die Exzentrizität (e,), die gleich dem Hub (e1) des Hubzapfens der Kurbelwelle (4) ist, aufweisenden Exzenterscheibe (5) und mit einem Zahnrad (6) versehen ist, und die entgegengesetzt zu der Drehrichtung der Kurbelwelle (4), also in der Drehrichtung des Zylinderträgers (2), mit vierfacher Kurbelwellen- und Zylinderträgerdrehzahl rotiert, wobei die Exzenterscheibe (5) im Schwerpunkt des Kolbens (3) gelagert ist. z. Brennkraftkolbenmaschine mit hypozykloidischer Geradführung für den Kolben und mit einem umlaufenden Zylinderträger, der senkrecht zu seiner Drehachse einen an beiden Enden einen Verbrennungsraum enthaltenden Zylinder aufweist, in welchem ein Kolben mit zwei Kolbenböden hin- und hergleitet und mit einer ebenfalls umlaufenden Kurbelwelle, die mit dem Zylinderträger über ein Zahnradgetriebe in Verbindung steht, und mit einem feststehenden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß um die Achse des den Hub (e1) aufweisenden Hubzapfens der in bekannter Weise in der Drehrichtung des Zylinderträgers (2) mit der dreifachen Drehzahl des Zylinderträgers (2) umlaufenden und als Abtriebswelle ausgebildeter Kurbelwelle (4) in bekannter Weise eine Welle rotiert, die mit einer zu dieser Welle die Exzentrizität (e2), die gleich dem Hub (e1) des Hubzapfens der Kurbelwelle (4) ist, aufweisenden Exzenterscheibe (5) und mit einem Zahnrad (6) versehen ist, und die entgegengesetzt zu der Drehrichtung der Kurbelwelle (4) und des Zylinderträgers (2) mit eineindrittelfacher Kurbelwellendrehzahl rotiert, wobei die Exzenterscheibe (5) im Schwerpunkt des Kolbens (3) gelagert ist. 3. Brennkraftkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am einen Ende als Abtriebswelle ausgebildete Kurbelwelle (4) am anderen Ende einen Kurbelarm (4A) aufweist, in welchem eine drei Zahnräder (7, 8 und 10) des Zahnradgetriebes aufweisende Welle gelagert ist, von denen das erste Zahnrad (7) in das Zahnrad (6) der um die Achse des Hubzapfens der Kurbelwelle (4) rotierenden und die Exzenterscheibe (5) aufweisenden Welle eingreift, während das zweite Zahnrad (8) auf einem feststehenden Zahnrad (9) abrollt und das dritte Zahnrad (10) den umlaufenden Zylinderträger (2) über ein am Zylinderträger (2) befestigtes Zahnrad (11) antreibt. 4. Brennkraftkelbenmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Lagerung der Welle der drei Zahnräder (7, 8 und 10) enthaltende Kurbelarm (4A) der Kurbelwelle (4) radial entgegengesetzt zu dem Hubzapfen der Kurbelwelle (4) gerichtet ist. 5. Brennkraftkolbenmaschine nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das übersetzungsverhältnis zwischen den Zahnrädern (6 und 7) 1:1 ist, zwischen den Zahnrädern (8 und .9) 4: 1 und zwischen den Zahnrädern (10 und 11) 2: 1. 6. Brennkraftkolbenmaschine nach den Ansprüchen 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis zwischen den Zahnrädern (6 und 7) 1 : 1 ist, zwischen den Zahnrädern (8 und 9) 4 : 3 und zwischen den Zahnrädern (10 und 11) 2: 1. 7. Brennkraftkolbenmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche und mit einer Schlitzsteuerung für den Gaswechsel, deren Schlitze senkrecht zur Zylinderlängsachse und parallel zur Zylinderträger-Drehachse gerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (13 und 14) der beiden Verbrennungsräume entgegengesetzt zueinander angeordnet sind, wodurch jeder der beiden Verbrennungsräume eine vom anderen Verbrennungsraum unabhängige Gaswechsel-Steuerung erhält. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 271755, 497 588, 854 283; schweizerische Patentschrift Nr. 346 395; französische Patentschriften Nr. 542 997, 935 520, 1014411.
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