DE854283C - Viertakt-Brennkraft-Sternmotor - Google Patents

Viertakt-Brennkraft-Sternmotor

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DE854283C
DE854283C DE1951854283D DE854283DA DE854283C DE 854283 C DE854283 C DE 854283C DE 1951854283 D DE1951854283 D DE 1951854283D DE 854283D A DE854283D A DE 854283DA DE 854283 C DE854283 C DE 854283C
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DE
Germany
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cylinder
cylinders
star
crankshaft
internal combustion
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Expired
Application number
DE1951854283D
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English (en)
Inventor
Paul Paffrath
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PAUL PAFFRATH HANNOVER-LINDEN
Original Assignee
PAUL PAFFRATH HANNOVER-LINDEN
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B57/00Internal-combustion aspects of rotary engines in which the combusted gases displace one or more reciprocating pistons
    • F02B57/08Engines with star-shaped cylinder arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/027Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle four
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B2075/1804Number of cylinders
    • F02B2075/1824Number of cylinders six

Description

  • Viertakt-Brennkraft-Sternmotor Die Erfindung betrifft eine Viertakt-Brennkraftmaschine mit in Sternform angeordneten Zylindern, die für je drei Zylinder nur eine Zündkerze benötigt.
  • Es ist bekannt, daß die Zündkerzen eine Hauptstörungsquelle beim Betrieb von Brennkraftmaschinen, insbesondere Viertaktmotoren bilden. Man ist daher bestrebt bei Viertakt-Brennkraftmaschinen mit mehr als einem Zylinder mit einer geringeren Anzahl von Zündkerzen auszukommen als der Zahl der Zylinder. So hat man beispielsweise bei Sternmotoren von Viertakt-Brennkraftrnaschinen, deren Zylinderstern in entgegengesetztem Drehsinn zur Kurbelwelle umläuft, Anordnungen getroffen, die b3i sieben Zylindern nur fünf Zündkerzen und bei fünf Zylindern nur drei Zündkerzen erfordern. Eine Viertakt-Brennkraftmaschine mit mehr als einem Zylinder, die nur eine einzige Zündkerze benötigt, wurde bisher nicht erreicht.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß, wenn bei einer Viertakt-Brennkraftmaschine mit drei in Sternform angeordneten Zylindern, die also im `'Winkel von i2o° zueinander stehen, der Zylinderstern sich nur mit einem Drittel der Geschwindigkeit der Kurbelwelle dreht, beide aber in gleichem Drehsinn umlaufen, jeder einzelne Kolben der drei Zylinder bei, dreimaliger Umdrehung der Kurbelwelle und einer gleichgerichteten Umdrehung des Zylindersterns, einen vollen Viertaktarbeitsgang ausgeführt hat. Jeder einzelne Zvlinder hat während eines vollen Umlaufs der Kurbelwelle sich um i2o° gedreht, also ist jeder einzelne Zylinder nach einem vollen Umlauf der Kurbelwelle in die Stellung gerückt, die zuvor der der Drehrichtung nach vorhergehende Zylinder einnahm, und demzufolge müssen alle drei Zylinder nacheinander an ein und derselben Stelle des Drehkreises gezündet werden.
  • Die Erfindung erreicht einen Dreizylinder-Viertakt-Sternmotor, der nur mit einer Zündkerze arbeitet, indem sie die Anordnung trifft, daß sich die Kurbelwelle in gleichem Drehsinn mit dreifacher Geschwindigkeit als der Zylinderstern dreht und nur eine Zündkerze ortsfest in der Lage angeordnet ist, die jeder der drei Zylinder bei seinem Umlauf in der Zündlage erreicht, wobei die Zündung selbst, wie an sich bekannt, in Abhängigkeit vom Umlauf der Kurbelwelle gesteuert werden kann.
  • Ein weiterer Teil der Erfindung besteht in der sinngemäßen mehrfachen Verwendung der erfindungsgemäßen Anordnung einer Gruppe von drei Zylindern bei Viertakt-Sternmotoren, bei denen der Zylinderstern in gleichem Drehsinn zur Kurbelwelle, aber mit einer um die Zahl der Zylinder verringerten, also einem Drittel Geschwindigkeit umläuft, beispielsweise einen Sechszylindermotor, der mit nur zwei Zündkerzen arbeitet, indem zwei Sternmotore zu je drei Zylindern derart zu einem gemeinsamen Stern von sechs Zylindern zusammengebaut sind, daß die drei Zylinder des zweiten Sterns zu denen des ersten Sterns um 6o° versetzt angeordnet sind, also praktisch die Zylinder des zweiten Sterns in den Lücken der Zylinder des ersten Sterns liegen, somit einen Sechszylinderstern bilden, aber für jede Gruppe von drei Zylindern nur je eine, also insgesamt nur zwei Zündkerzen vorgesehen sind. Andererseits ergibt beispielsweise die Anordnung von zwei derartigen Sechszylinderaggregaten auf einer Achse hintereinander, also, wie an sich bekannt, in zwei zueinander parallelen Ebenen, wenn die einzelnen zwölf Zylinder zu je 15° versetzt angeordnet sind, einen Zwölfzylindermotor, der, da jede Gruppe von drei Zylindern nur eineZündkerze benötigt, insgesamt nur vier Zündkerzen erfordert.
  • In der Zeichnung ist als Beispiel in Abb. i im Querschnitt und in Abb. 2 im Längsschnitt in kleinerem Maßstabe ein erfindungsgemäß ausgebildeter Dreizylinder-Viertakt-Sternmotor dargestellt. Abb. 3 zeigt im Querschnitt und Abb.4 im Längsschnitt in kleinerem Maßstab einen Sechszylinder-Viertakt-Sternmotor, der aus zwei Dreizylindersternen, die jeder nur eine Zündkerze erfordern, zusammengebaut ist, also insgesamt nur zwei Zündkerzen benötigt.
  • Wie Abb. i und 2 zeigen, ist ein durch drei Zylindera, b, c gebildeter Zylinderstern i um eine Hohlachse 2 in der Bohrung einer ortsfesten Wand 3 drehbar angeordnet und in der Hohlachse 2 die Kurbelwelle 4 drehbar gelagert. Auf der den Zylindern abgewendeten Seite der Wand 3 ist ein Getriebegehäuse 5 vorgesehen, in welches das ein Zahnrad 6 tragende Ende der Hohlachse 2 hineinragt, während die gleichfalls ein Zahnrad 7 tragende Kurbelwelle 4 nach außen durchtritt, so daß von ihrem Ende die von den Zylinderkolben entwickelte Kraft abgenommen werden kann. Auf der Getriebewelle 8 sind nun zwei Zahnräder 9 und io befestigt, von denen das eine 9, mit dem Zahnrad 7 der Kurbelwelle und das andere, io, mit dem Zahnrad 6 der Hohlachse 2 des Zylindersterns i im Eingriff steht, und zwar in solchem Untersetzungsverhältnis, daß bei gleichgerichteter Drehbewegung beider Teile, während eines vollen Umlaufs der Kurbelwelle 4, der Zylinderstern i nur eine Dritteldrehung ausführt. Dadurch ist -erreicht, daß, wie insbesondere Abb. 2 zeigt, während einer Umdrehung der Kurbelwelle in der durch einen Pfeil gekennzeichneten Drehrichtung, beispielsweise der Zylinder b, bei der gleichgerichteten Drehung gerade in die Stellung kommt, die zuvor der Zylinder a einnahm, so daß, wenn dieser sich gerade in Zündstellung befand, die hier in der ortsfesten Wand 3 vorgesehene nur eine Zündkerze dann während des ganzen Umlaufs des Zylindersterns i an dieser Stelle jeden der drei Zylinder nacheinander zündet, indem das Brennstoff-Luft-Gemisch beim Vorbeigleiten des jeweiligen Zylinders an der Zündkerze mit dieser über eine in der Zylinderwand vorgesehene Öffnung 12 in Berührung kommt, wobei, wie an sich bekannt, der Eintritt der Zündung in Abhängigkeit von der Drehung der Kurbelwelle gesteuert werden kann. Um die Darstellung und Beschreibung zu vereinfachen ist die Zuführung des Brennstoffes bzw. Brennstoff-Luft-Gemisches zu den Zylindern unberücksichtigt geblieben, da sie mit der Erfindung in keinem Zusammenhang steht, und, wie an sich bekannt, durch gesteuerte . Ventile oder Schieber bewirkt werden kann.
  • Bei der in Abb. 3 und 4 gezeigten sinngemäßen Ausbildung eines Sechszylinder-Viertakt-Sternmotors ist der Stern i' aus zwei Dreizylindersternen zusammengesetzt, deren einer aus den Zylindern a, b, c und deren anderer aus den Zylindern d, e, f besteht, welch letztere lediglich der leichteren Unterscheidung halber in Abb. 4 gestrichelt angedeutet wurden. Dabei sind die beiden Zylindergruppen um 6o° versetzt zueinander in ein und derselben Drehebene der Hohlachse 2 angeordnet, so daß je ein Zylinder d, e, f der zweiten Gruppe in den Lücken zwischen den Zylindern a, b, c der ersten Gruppe liegt. Die Untersetzung 6, 7, 8, 9, io ist derart getroffen, daß der so gebildete Sechszylinderstern i' sich bei einem vollem Umlauf der Kurbelwelle ¢ in gleichem Sinn nur um ein Drittel, also 12o°, dreht. Die Zündung der zweiten Zylindergruppe d, e, f erfolgt selbstverständlich vermittels einer besonderen Zündkerze ii', die in der auf der anderen Seite des Zylindersterns angeordneten Wand 3' angeordnet ist, so daß der Sechszylinderstern insgesamt nur zwei Zündkerzen erfordert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Viertakt-Brennkraftmaschine mit in Sternform angeordneten Zylindern, bei der gleichzeitig sowohl der Zylinderstern als auch die Kurbelwelle umlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle (4) und der Zylinderstern (i) gleichgerichtet umlaufen, der Zylinderstern (i) eine aus drei im Kreis gleichmäßig verteilt angeordneten Zylindern (a, b, c) bestehende Zylindergruppe enthält, die Kurbelwelle (4) sich mit der dreifachen Geschwindigkeit als der Zylinderstern (i) dreht und nur eine Zündkerze (ii) zur Zündung aller drei Zylinder (a, b, c) der Gruppe ortsfest vorgesehen ist.
  2. 2. Viertakt - Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderstern (i') zwei oder mehr Gruppen von je drei gleichmäßig verteilt angeordneten Zylindern (a, b, c bzw. (i', e, f) gleichmäßig zueinander versetzt aufnimmt, die Kurbelwelle (4) mit der dreifachen Geschwindigkeit in gleichem Drehsinn umläuft als der Zylinderstern (i) und für jede Gruppe Zylinder (a, b, c bzw. d, e, f) je eine Zündkerze (ii, ii') ortsfest vorgesehen ist.
DE1951854283D 1951-01-31 1951-01-31 Viertakt-Brennkraft-Sternmotor Expired DE854283C (de)

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DE1951854283D Expired DE854283C (de) 1951-01-31 1951-01-31 Viertakt-Brennkraft-Sternmotor

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DE (1) DE854283C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182470B (de) * 1961-02-13 1964-11-26 Herbert Naumann Brennkraftkolbenmaschine mit hapocykloidischer Geradfuehrung fuer den Kolben und mit einem umlaufenden Zylindertraeger
DE2153946A1 (de) * 1971-10-29 1973-05-03 Rieger Franz Metallveredelung Motor
US5720241A (en) * 1992-08-28 1998-02-24 Gail; Josef Rotary cylinder engine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182470B (de) * 1961-02-13 1964-11-26 Herbert Naumann Brennkraftkolbenmaschine mit hapocykloidischer Geradfuehrung fuer den Kolben und mit einem umlaufenden Zylindertraeger
DE2153946A1 (de) * 1971-10-29 1973-05-03 Rieger Franz Metallveredelung Motor
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