DE344074C - Verbrennungskraftmaschine mit einer Mehrzahl von Zylindergruppen - Google Patents

Verbrennungskraftmaschine mit einer Mehrzahl von Zylindergruppen

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DE344074C
DE344074C DE1920344074D DE344074DD DE344074C DE 344074 C DE344074 C DE 344074C DE 1920344074 D DE1920344074 D DE 1920344074D DE 344074D D DE344074D D DE 344074DD DE 344074 C DE344074 C DE 344074C
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cylinders
cylinder
ignitions
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groups
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DE1920344074D
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SHINGE YANO
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B75/22Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement
    • F02B75/222Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement with cylinders in star arrangement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B2075/1804Number of cylinders
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Verbrennungskraftmaschine mit einer Mehrzahl von Zylindergruppen. Die Erfindung betrifft eine Verbrennungskraftmaschine mit mehreren Gruppen sternförmig angeordneter Zylinder, bei der jede Gruppe eine ungerade Zahl von Zylindern enthält, welche in gleichen Winkelabständen radial gestellt sind. Bei dieser Maschine ist clie Zahl der Gruppen eine gerade, sie beträgt jedoch mehr als zwei, und die Zylinder der verschiedenen Gruppen stehen hintereinander, d. h. sie decken von vorn und hinten gesehen vollständig.
  • Gemäß der Erfindung wird eine solche Maschine so gebaut, daß die Zündungen in jeder Gruppe in gleichmäßigen Abständen erfolgen und die Zündung sowohl in jeder Reihe von Zylindern als auch die Zündungen in allen Zylindern der Maschine sich gleichfalls in regelmäßigen Abständen vollziehen.
  • Diese Anordnung bewirkt eine größtmögliche Gleichheit des Drehmomentes der Kurbelwelle und gestattet die Benutzung von gut ausgeglichenen Formen der Kurbelwellen in den meisten Fällen, wie bei den vorschriftsmäßigen Bauarten mit vier und sechs Zylindern. Hieraus ergibt sich eine ohne Erschütterungen arbeitende Maschine.
  • Die neben- oder hintereinanderliegenden Zylinder je einer Reihe bilden eine vollständige Maschine; wenn beispielsweise vier Gruppen von Zylindern vorhanden sind, so bilden die vier Zylinder jeder Reihe eine vierzylindrige Maschine der vorschriftsmäßigen Art. Die Zündungsfolge in irgendeiner -der Zylinderreihen kann, wenn es gewünscht wird, dieselbe sein wie bei den gebräuchlichen Maschinen mit gleicher Zylinderzahl; dies ermöglicht dieAnwendung von einer oder mehreren Zündvorrichtungen für jede einzelne Zylinderreihe in der gebräuchlichen Art und vereinfacht die Anordnung der Zündleitungsdrähte bedeutend.
  • Mit einer Maschine, deren Zylinder in .der angegebenen Weise angeordnet sind, ist es ferner möglich, mit normalen und praktisch ausführbaren Zylindern Kräfte innerhalb weitester Grenzen zu entwickeln.
  • Eine Anzahl geeigneter Kombinationen sind folgende:
    Zylinderzahl
    Radial i In Reihe Zusammen
    3 4 12
    6 18
    5 4 2o
    7 4 28
    5 6 ! 30
    9 4 36
    7 6 42
    9 6 54
    In der Zeichnung stellt Abb. r das Schaubild einer Maschine dar, deren jede Gruppe sieben Zylinder enthält, die sternförmig und in .gleichen Abständen um die Kurbelwelle herum angeordnet sind und welche sechs solcher Gruppen besitzt. Abb. 2. ist eine Endansicht zu Abb. i. Abb. 3 :zeigt eine Ausführung der Kurbelwelle mit sechs Kurbeln, welche sich für diese besondere Maschine eignet und vier verschiedene Zündungsfolgen gestattet. Abb.4 zeigt eine andere Ausführung einer solchen Kurbelwelle, welche ebenfalls vier verschiedene Zündungsfolgen zuläßt, die jedoch verschieden von den ersteren sind. Abb. 5 ist ein Schema für die zweckmäßigste Reihenfolge der Zündungen wie sie bei einer Maschine mit der Kurbelwelle nach Abb. 3 durchgeführt werden kann und Abb. 6 zeigt ein entsprechendes Schema der Reihenfolge der Zündungen wie sie bei einer Maschine mit der Kurbelwelle nach Aibb. 4 ausgestatteten Maschine möglich ist.
  • a ist das Kurbelgehäuse der Maschine und b sind die sieben Zylinder einer Gruppe. Sechs solcher Gruppen sind nebeneinander an der Kurbelwelle entlanggestellt, wodurch eine Maschine von 42 Zylindern gebildet wird, in der die Kolben aller Zylinder in derselben Gruppe mit einer gemeinsamen Kurbel in bekannter Weise verbunden sind.
  • Die Kurbelwelle nach ,Abb. 3 hat, wie gewöhnlich, sechs Kurbeln, von denen -die erste und letzte Kurbel in gleicher Ebene liegen; die zweite und fünfte Kurbel sind zusammen um 12o° zu der ersten und letzten Kurbel versetzt. Die dritte und vierte Kurbel endlich sind im Abstand von izo° zu der zweiten und fünften Kurbel angeordnet, von einem Ende der Kurbelwelle aus gesehen, die sich in der Richtung des Uhrzeigers dreht.
  • In Abb. 5 ist durch Zahlen angegeben, in welcher Reihenfolge die verschiedenen Zylinder bei zwei Umdrehungen der Kurbelwelle zünden; da nun 42 Zylinderwährend 72o Graden der Umdrehung der Kurbelwelle zünden, so folgt daraus, daß der Abstand zwischen je zwei Zündungen n'2°/"-171/,,° beträgt. Wenn die erste Zündung im Zylinder i der ersten Gruppe erfolgt, die nächstfolgende Zündung in einem Zylinder erfolgen muß, dessen Kurbel um 17'/,' vor dem Totpunkt liegt. Diese Bedingung ist für den Zylinder 2 der vierten Gruppe gegeben. In gleicher Weise erfolgen die weiteren Zündungen im Zylinder 3 der zweiten Gruppe, im Zylinder 4 der sechsten Gruppe, im Zylinder 5 der dritten Gruppe, im Zylinder 6 der fünften Gruppe und sofort.
  • Beispielsweise finden die Zündungen in den Zylindern i und 8 in einem Abstand von 7 mal 171/.,° also i2o° statt, da sieben Zündungen dazwischenliegen. Aus Abb. i ist ersichtlich, daß die Zylinder i und, 8 in der .gleichen Reihe liegen. Für die Zylinder einer Reihe gilt das Gesetz, daß der von der Kurbelwelle zwischen je zwei Zündungen durch-' laufene Winkel gleich ist .dem Winkel einer sechszylindrigen Maschine, deren Kurbeln Winkel von 12o° bilden. So vollziehen sich die Zündungen in der einen Zylinderreihe nacheinander in den Zylindern 1, 8, 15,:22, 29, 36 in Abständen von i2o°.
  • Dagegen finden die Zündungen mit sternförmig angeordneten Zylindern in jeder der Gruppen, z. B. dn den Zylindern r und 7 nach einer Kurbeldrehung von 6 mal 17'1; - 1029.,° statt. Da nun der Winkel zwischen den Achsen zweier benachbarter Zylinder bei einer siebenzylindrigen, sternförmig angeordneten Viertaktmaschine '13/,, ist, so erfolgt die Zündung -in jedem zweiten Zylinder also nacheinander in den Zylindern 1, 7, 13, ig, 25, 31 und 37 in Abständen von i-o2el; °.
  • Das Schema der Abb. 6 zeigt die Reihenfolge der Zündungen bei Verwendung einer Kurbelwelle der in Abb.4 dargestellten Art, bei welcher die Kurbeln 3 und 4 und 2 und 5 anders gestellt sind.
  • Es sind drei weitere Kombinationen mit jeder der Kurbelwellen möglich. Jedoch sind die wichtigsten in der beispielsweise dargestellten Anordnung.
  • Es sind Maschinen bekannt mit einer geraden Zahl von Gruppen, deren jede eine ungerade Zahl von Zylindern enthält, wobei in bekannter Weise die Zündungen in jeder Gruppe in gleichmäßigen Abständen während zweier Kurbelumdrehungen erfolgen. Nach der Erfindung werden 21 Antriebe .bei jeder Umdrehung erzielt. Wenn die Zahl der Zylinder in einer Gruppe drei, oder ein Mehrfaches von drei beträgt, und z. B. sechs Gruppen vorhanden sind, die Normalausführung der Kurbelachse nicht anwendbar ist, sondern eine besondere Ausführung der Kurbelachse notwendig .wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜcIi Verbrennungskraftmaschine mit einer Mehrzahl von Zylindergruppen, bei denen die Zahl der sternförmig angeordneten Zylinder in jeder Gruppe eine ungerade ist und,die Zahl der Gruppen gerade und größer als zwei ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündungen in gleichen Abständen aufeinanderfolgen und die Zahl der Antriebe bei zwei Umdrehungen gleich ist (bei einer Viertaktmaschine) der Gesamtzahl der Zylinder.
DE1920344074D 1919-03-26 1920-07-09 Verbrennungskraftmaschine mit einer Mehrzahl von Zylindergruppen Expired DE344074C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB344074X 1919-03-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE344074C true DE344074C (de) 1921-11-14

Family

ID=10365246

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920344074D Expired DE344074C (de) 1919-03-26 1920-07-09 Verbrennungskraftmaschine mit einer Mehrzahl von Zylindergruppen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE344074C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE869886C (de) * 1940-04-18 1953-03-09 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Kurbelwelle fuer Zweitakt-Sternreihenmotoren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE869886C (de) * 1940-04-18 1953-03-09 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Kurbelwelle fuer Zweitakt-Sternreihenmotoren

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