DE733930C - Im Zweitakt arbeitender Sternreihenmotor - Google Patents

Im Zweitakt arbeitender Sternreihenmotor

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Publication number
DE733930C
DE733930C DEK157687D DEK0157687D DE733930C DE 733930 C DE733930 C DE 733930C DE K157687 D DEK157687 D DE K157687D DE K0157687 D DEK0157687 D DE K0157687D DE 733930 C DE733930 C DE 733930C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
star
cylinders
stars
stroke
odd number
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Expired
Application number
DEK157687D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Richard Brandt
Dipl-Ing Otto Elwert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE733930C publication Critical patent/DE733930C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B75/22Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement
    • F02B75/222Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement with cylinders in star arrangement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/025Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two

Description

  • Im Zweitakt arbeitender Sternreihenmotor Die Erfindung bezieht sich auf Zweita; - Sternreihenmotoren. Bei -derartigen Motoren wurde bereits vorgeschlagen, bei gleic#hmäßiger Zündfolge der Zylinder durch be- stimmte, jeweils annähernd i8o' betragende Kurbelversetzungen besonders gunstige Massenverhältnisse. des Kurbeltriebwerkes zu erzielen. Dabei ergibt sich nicht nur ein vollständiger Kraft- und Momentenausgleich, sondern es werden auch die Belastungen der Kurbelwellenlager und. infolgedessen auch die Biegungsbeanspruchungen des Motor-2 ehäuses sehr gering. Da ferner die Zündungen in gegenüberliegenden Zylindern benachbarfer Sterne um annähernd iSo' versetzt stattfinden, Kann man für je zwei hintereinanderliegende Zylinder gemeinsame Spül-und Auspuffleitungen benutzen und erhält dadurch ohne gegenseitige Beeinflussung des Spülvorganges eine erhebliche Ersparnis an Spül- und Auspuffleitungen und eine übersich.tliche Anordnung,. Die vorliegende Erfindung beschreitet zur Erreichung der gleichen Vorteile einen anderen Weg. Danach sind (die Knübelkröpfungen aller benachbarten Sterne gegenseitig um i8o' versetzt und die benachbarten Sterne gegeneinander -um einen bestimmten Winkel verdreht. Dieser Winkel entspricht bei gerader Zylinderzahl im Stern dem Zündabstand, bei ungerader Zahl Üer Sterne mit ungerader Zylinderzahl dem halben Zündabstand. Bei gerader Zahl der Sterne mit ungerader Zylinderzähl erfolgt die Verdrehung nur zwischen Paaren gegeneinander nicht verdrehterSterne, und zwar um einenWinkel, der dem Zündabstand entspricht.
  • Während nach den älteren Vorschlägen also aUe Zylinder gerade hintereinanderliegen unfd idie Kurbelkröpfungen um einen kleinen Winkel von der gegenseitigen Versetzung um 18o' abweichen, liegen hier die Verhältnisse umgekehrt. Benachbarte Kurbelkröpfungen stehen genau urn i8o' einander gegenübcr, und die Sterne sind um einen kleinen Winkel zueinander verdreht, so daß ehie leichte Schraubung der in einer Reihe hintereinanderliegenden Sterile -vorhanden ist. Diese Schraubung der Sterne ist an sich bekannt. 'Man hat sie vorgesehen, um eine gute Kühlluftführung zu erreichen. Der bekannte Motor arbeitet aber im Viertakt. Bei ihm könnten durch die Schraubunig niemals .gleiche Zündabstände erzielt werden. Außerdem besitzt der aus sechs Sternen zusammengesetzte Motor d#e übliche Kurbelwelle des Secli.#zviinderr-.;lieninütors.
  • Außer den vorteilhaften Wirkungen bezüg# lich Kraft- und Mo-mentenaus:,gleich, Belastung der Kurbel-,vellenlager, Zündabstand und Gleichauf sowie der Gegengewichte er-#-ibt sieh der weitere Vorteil, daß,die Kurbelwelle, deren Kröpfungen alle in der gleichen Ebene liegen, wesentlich leichter und mit ge- ringeren Werkst(iffverlusten herstellbar ist. Bei luftgekühlten Motoren ist, wie bei dem bekannten Sternmotor, außerdem die Schraubung der Sterile für die Kühlluftführung vorteilhaft.
  • Bei Motoren mit ungerader Zylinderzahl in den einzelnen Sternen, bei denen erfindungsgemäß entweder bei ungerader Zahl der Sterne nur eineVerdreliung entsprechend dem halben Zündabstand oder bei gerader Zahl der Sterne nur abwechselnd zwischen Paaren nicht verdrehter Sterne eine Verdrehung notwendig ist, wird man unter Umstanden auf -leiche Zündabstände vcrzichten und die Sterile gerade hintereinander anordnen. Das ist besonders bei größerer Zylinderzahl, beispielsweise mehr als- zehn Zylindern, zulässig, ohne daß der Gleichlauf wesentlich darunter leidet. Die \"orteile der um 1800 gegeneinander verii Kurbeln bleiben dann erhalten.
  • uit der Zeichnung sind zwei . Ausführungsbr-ispiele von StQrnniotoren nach der Frfindun# im Schema wiedergegeben. Abb. i zeigt eine Zweitaktmaschine mit drei Sternen von je fünf Zylindern und Abb.;2 eine Maschine vier Sternen von je fünf Zylindern.
  • Bei der Maschine nach Abb. i ergibt sich entsprechend der Zylinderzahl voll ,.in Zündabstand von Die liin',ereinaiiderl-iejZen:den Sterne sind um den Winkel imUhrzeigersinil gegen-Cmanler verdreht. Die Verdrehung könnte a tich bei gleicher Drehrichtung der Kurbel welle entgegengesetzt sein, ohne daß sich an den Verhältnissen hinsichtlich des Massenausgleichs und des Gleichtaufs etwas ändert.
  • Die Zündung, in den drei Sternen nach Abb. i wiederholt sich in der Folge der Kurbelkröpfungen a, c, b. Bezeichnet man die Zylinder des ersten Sterns ma a'-O5. des zweiten Sterns mit b,-b,1 und des dritten mit c,-c" so ergibt sich für die Zylinder die Zündfolge-.
    u, 1 a'. a,.. U4 (1.3
    Cl C. C., C4 C#,
    1)4 bj b, b., 12,
    Die Maschine nach Abb. 2 hat -i - s = 2o Zylinder. Daraus ergibt sich bei gleichmäßiger Zündfolge ein Winkelabstand 7w;-schen den aufeinanderfolgenden Zünduritglen von Diese Verhältnisse bedingen bei abwechselnd um iSo' versetzten Kurbeln, daß paarweise die Zylinder be- nachbarter Sterne gerade hintereinanderliegen und zwischen den Paaren ein Versetzungswinkel von 2 = ig' vorhanden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweitaktsternreihenmotor. bei dein die Sterne gegeneinander in der einen oder anderen Richtung gleichsinnig um einen kleinen Winkel verdreht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelkröpfungen aller benachbarten Sterile gegenseitig um i8o-» versetzt sind und daßder Winkel, um den #die Sterile gegeneinander verdreht sind, a) bei gerader Zylinderzahl im Stern dem Zündabstand entspricht, b) bei ungerader Zahl der Sterile mit ungerader Zylinderzahl (Abb. i) dem halben Zündabstand entspricht und c) bei gerader Zahl der Sterne mit ungerader Zylinderzahl (Abb. 2) nur zwischen Paaren gegeneinander nicht verdrehter Sterne vorhanden ist und demZündabstand entspricht. Zweitaktsternreihenmotor mit Sternen von ungerader Zylinderzahl, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Kurbelkröpfun-,en aller benachbarten Sterne gegenseitig um iSo' versetzt sind und. sämtliche Sterile unter teilweiseni Verzicht auf gleiche Zündabstände gerade liintere;ii anderliegen.
DEK157687D 1940-05-24 1940-05-24 Im Zweitakt arbeitender Sternreihenmotor Expired DE733930C (de)

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