DE404270C - Steuerung fuer Motoren - Google Patents

Steuerung fuer Motoren

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DE404270C
DE404270C DEM83206D DEM0083206D DE404270C DE 404270 C DE404270 C DE 404270C DE M83206 D DEM83206 D DE M83206D DE M0083206 D DEM0083206 D DE M0083206D DE 404270 C DE404270 C DE 404270C
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Germany
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DEM83206D
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Sutterlei & Schwefringhaus G M
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Sutterlei & Schwefringhaus G M
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/12Transmitting gear between valve drive and valve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

  • Steuerung für Motoren. Die neuzeitliche Entwicklung der Leichtmotoren, besonders der schnellaufenden Fahrzeugmotoren, weist das Bestreben auf, möglichst hohe Leistungen bei den geringsten Zylindervolumen zu erreichen. Zu diesem Zwecke verlegte man die Nockenwelle aus dem Kurbelgehäuse auf den Zylinderkopf des Motors. Desgleichen werden die Ventile hängend im Zylinderkopf untergebracht. Durch diese Anordnung war es möglich, die Ventile verhältnismäßig groß und die Gasleitung kurz zu gestalten. Als nicht zu unterschätzender Vorteil kam hinzu, daß man die einzelnen Zylinder so nahe wie möglich zusammenrücken konnte und dadurch die Baulänge des Motors ganz wesentlich verkürzte.
  • Ein nach diesen Prinzipien gebauter Motor weist einen sehr hohen ökonomischen sowie volumetrischen Wirkungsgrad auf. Der Nachteil dieser Konstruktion besteht aber darin, da.ß durch die obenliegende Nockenwelle die Betriebssicherheit leidet, der gesamte Aufbau teuer und kompliziert ist und die Zugänglichkeit der Ventile sehr erschwert wird. Um den zuerst genannten Nachteil der obenliegenden Nockenwelle zu umgehen, baut man auch Motoren mit im Kurbelgehäuse liegenden Nockenwellen und senkrecht im Zylinderkopf hängenden Ventilen. Bei diesen Motoren war es bisher aus folgenden Gründen.nicht mög ; ]ich, die Vorteile des mit einer obenliegen,-den Nockenwelle ausgerüsteten Motors zu erreichen. Die Stoßstangen usw. nehmen meist immer den ganzen Raum einer Motorenseite ein und behindern dadurch eine einwandfreie Gasführung; die Ventile müssen in achsialer Richtung des Motors nebeneinander angeordnet werden und bedingen dadurch bei richtiger Bemessung einen größeren Zylinderabstand. Ist es trotzdem möglich, dieselben im Zylinderdurchmesser unterzubringen, dann steht der Kolbenhub nicht mehr im richtigen Verhältnis zur Zylinderbohrung. Hierdurch leidet die Hochwertigkeit des Motors, auch wird die Baulänge des Zylinderblockes zu groß, so daß es z. Z. bei einem Vierzylinder nicht mehr ratsam erscheint, die Kurbelwellen nur zweimal zu lagern.
  • In der Abstellung dieser Nachteile, nämlich der Unmöglichkeit der Herstellung eines Motors mit im Kurbelgehäuse liegender Nockenwelle, hängenden im Zylinderkopf untergebrachten großen Ventilen, kurzen, weiten Gasleitungen, geringer Baulänge, die eine nur zweimal gelagerte Kurbelwelle ermöglicht, besteht die das Wesen vorliegender Erfindung ausmachende Verbesserung.
  • Die vorliegende, verbesserte technische Wirkung des Erfindungsgegenstandes betrifft also eine Ventilsteuerung für Motoren, dadurch gekennzeichnet, daß diese die Möglichkeit bietet, bei untenliegender Nockenwelle die Vorteile des Motors mit obenliegender Nockenwelle auszunutzen und durch ihre einfachere und kürzere Bauart zu verbessern. Ferner ist dieselbe dadurch gekennzeichnet, daß von den Schwinghebeln je zweier benachbarter Zylinder Stoßstangen zu den dicht nebeneinanderliegenden Nocken für beide Zylinder führen. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt; diese1bte zeigt einen zweimal gelagerten Vierzylindermotor im Aufriß (Abb. i) und Grundriß (Abb. 2) mit entsprechend angeordneten Ventilen, Gaskanälen, Zylindern und Steuerungsteilen. Es bedeuten beispielsweise a die Schwinghebel, b die Ventile, c die Gasleitungen, d die Zylinder, e die Nockenwelle, f die Nocken und g die Kurbelwelle.
  • Um zu ermöglichen, daß die Gaskanäle des Motors möglichst kurz sind, werden die Ventile nicht in achsialer Richtung, sondern in einem gewissen Winkel zur horizontalen Motorenmitte angeordnet, wie es bei Motoren mit obenliegender Nockenwelle bekannt und ohne weiteres möglich ist. Diese Ventilanordnung hat aber den Nachteil, daß es nicht auf die bisher übliche Art möglich ist, die Ventile b zu steuern. Um diese Ventile b durch einfache mechanische Mittel, z. B. Schwing-Nebel a, bestätigen zu können, sind die Nocken f bei Nockenwelle e auf einen ganz kurzen Raum neben je zwei Zylindern d zusammengedrängt. Die Schwinghebel a werden nicht, wie in bekannter Ausführung, von einem gemeinsamen Nocken f oder Hubkörper angetrieben, sondern es ist für jeden Schwinghebel ein besonderer Hubkörper vorgesehen. Ferner sind die Schwinghebel a gleich groß und ihre Drehachsen dem Winkes der Ventilstellung entsprechend gegeneinander versetzt. Durch die nahe zusammenliegenden Nocken und der dazu gehörigen Stoßstangen ist auf der einen Motorenseite zuviel Platz frei geworden, daß es ohne weiteres möglich ist, sehr reichlich benessene Gasleitungen auszuführen. Die Ventile können infolge ihrer Winkelstellung zu den Zylindern beliebig groß gemacht werden und die Zylinder infolge der beliebigen Ventilstellung nahe zusammengerückt werden. Ferner ist außer vorgenannten Vorteilen eine zweimalige sehr kurze Lagerung der Kurbelwelle abhängig von der gemäß der Erfindung gestalteten Steuerung.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPpucH Steuerung für Motoren mit im Kurbelgehäuse liegender Nockenwelle und im Zylinderkopf hängenden Ventilen, die so angeordnet sind, daß je zwei Zylinder auf die geringst mögliche Entfernung aneinandergerückt sind und ihre Ventilschwinghebel (a) strahlenförmig zusammenlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß von den Schwinghebeln je zweier benachbarter Zylinder Stoßstangen zu den dicht nebeneinanderliegenden Nocken (f) für beide Zylinder führen.
DEM83206D 1923-12-02 1923-12-02 Steuerung fuer Motoren Expired DE404270C (de)

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