DE178622C - - Google Patents
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- DE178622C DE178622C DENDAT178622D DE178622DA DE178622C DE 178622 C DE178622 C DE 178622C DE NDAT178622 D DENDAT178622 D DE NDAT178622D DE 178622D A DE178622D A DE 178622DA DE 178622 C DE178622 C DE 178622C
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- piston
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- cylinders
- rollers
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- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
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- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B13/00—Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion
- F01B13/02—Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with one cylinder only
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B1/00—Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements
- F01B1/06—Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements with cylinders in star or fan arrangement
- F01B1/0641—Details, component parts specially adapted for such machines
- F01B1/0668—Supporting and guiding means for the piston
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— Ja 178622 KLASSE 14«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. August 1905 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftmaschine mit kreisenden Zylindern, bei der die
hin- und hergehende Kolbenbewegung· in eine kreisende Bewegung umgewandelt wird.
Zweck der Erfindung ist, eine einfache Anordnung für diese Umsetzung der hin- und hergehenden Bewegung in die Drehbewegung zu treffen, bei welcher besonders eine sichere, stoßlose Führung der Teile erzielt wird. Es ίο wird dies dadurch erreicht, daß an einem die Kolbenstangen enden eines jeden Kolbens; verbindenden' Rahmen ein Daumenring befestigt ist, der an einer Stelle zwischen zwei fest gelagerten Rollen geführt und derart gestaltet xg ist, daß die geradlinige Kolbenbewegung in eine Drehbewegung des Zylinders umgesetzt wird.
Zweck der Erfindung ist, eine einfache Anordnung für diese Umsetzung der hin- und hergehenden Bewegung in die Drehbewegung zu treffen, bei welcher besonders eine sichere, stoßlose Führung der Teile erzielt wird. Es ίο wird dies dadurch erreicht, daß an einem die Kolbenstangen enden eines jeden Kolbens; verbindenden' Rahmen ein Daumenring befestigt ist, der an einer Stelle zwischen zwei fest gelagerten Rollen geführt und derart gestaltet xg ist, daß die geradlinige Kolbenbewegung in eine Drehbewegung des Zylinders umgesetzt wird.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist
Fig. ι ein Grundriß,
ao Fig. 2 eine Seitenansicht und
ao Fig. 2 eine Seitenansicht und
Fig. 3 ein Querschnitt durch die Maschine nach der Linie x-x der Fig. i, während
Fig. 4 einen Längsschnitt der Maschine nach der Linie y-y der Fig. ι darstellt.
ag Fig. 5 ist eine teilweise Schnittansicht der Ventile für den Kolbenzylinder nach der Linie c-d der Fig. i.
ag Fig. 5 ist eine teilweise Schnittansicht der Ventile für den Kolbenzylinder nach der Linie c-d der Fig. i.
Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie a-b der Fig. 5, während
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie z-z der Fig. ι darstellt.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind zwei Zylinder 8,9 vorgesehen, in denen die
Kolben 12 gleiten, welche mit der Mitte der Kolbenstangen 10, 11 starr befestigt sind. Die
Kolbenstangen sind starr mit dem Kolbenrahmen 23 verbunden. Letzterer kann sich mit
der Kolbenstange 11 außerhalb des Zylinders frei hin- und herbewegen und wird bei
seiner Bewegung durch innere Rollen 31 und äußere Rollen 32 geführt, welche
an der Außenseite des Kolbenzylinders befestigt sind (Fig. 3). Mit dem Kolbenrahmen 23 ist ein Daumenring 24 starr verbunden,
dessen Umriß eine Vereinigung von Ellipsen und Kreisen darstellt. Dieser Daumenring·
wird durch Rollen 25, 26, welche auf Trägern 27,28,29 und 30 gelagert sind, in
einer geeigneten Bahn geführt. Die Dampfkammern S und 6 für die beiden Zylinder sind
durch Wände 40 und 41 in zwei Teile 5° und 5''
geteilt. Der Teil 5fi enthält den Frischdampf
durch ein Dampfeinlaßrohr 3*, dem der Dampf
von dem Rohr 2 aus durch eine Leitung 3 zugeführt wird·, während der Teil 5& den Auspuffdampf
aufnimmt, der durch die Leitungen 7a, 7h>
7C und 7 abgeleitet wird. Jede der beiden
Dampfkammern 5 und 6 ist mit zwei Dampfeinlaßvenitilen 44 und 45 sowie zwei
Auspuffventilen 46 und 47 ausgerüstet, wie aus Fig. S ersichtlich.
Die Dampfkammern 5 und 6, die Kolbenzylinder 8 und 9, die Dampfeinlaßverbindungen
3δ, 4?ί sowie die Dampfauspuffleitungen y"
und 76 sind starr auf der Hauptwelle 33 gelagert,
auf welcher auch Schwungräder 19 und 20 vorgesehen sind. Es ist ersichtlich,
daß "bei der angegebenen Anordnung die An-
triebswelle 33 sämtliche arbeitenden. Teile mit Einschluß der Kolbenstangen, der Kolbenrahmen
und Daumenringe mit sich trägt.
An die Dampfeinlaßleitungen 3α und 4α
schließen sich die Zuleitungen 36 und 46 an.
Auf der Triebwelle 33 ist eine Daumenscheibe 54 lose gelagert, welche die Dampfeinlaßventile
44 und 45 steuert, während eine ebenfalls auf der Welle lose gelagerte Daumeiischeibe
55 die Auspuffventile 46 und 47 steuert.
Nach Fig. 7 sind an den Spindeln der Ventile 44, 45 Arme 56 und 57 befestigt, in denen
Rollen 58 und 59 drehbar gelagert sind. Diese Rollen 58 und 59 laufen auf dem Umfange
der Daumenscheibe 54 und schließen die von den Ventilen 45 gesteuerten Dampfeinlaßkanäle,
solange als sie auf dem kreisförmigen Teil 54" der Daumenscheibe 54 laufen, während
sie diese Ventile öffnen, wenn sie auf den abgeflachten Teil 541 der Daumenscheibe
auflaufen. Mit den Spindeln der Auspuffventile 46 und 47 sind Arme 60 und 61 starr
befestigt, auf denen Rollen 62 und 63 drehbar gelagert sind. Diese Rollen laufen auf dem
Umfange der Daumenscheibe 55 und öffnen die Auspuffventile 46 und 47, wenn sie auf
dem kreisförmigen in punktierten Linien gezeigten Teil 55" der Scheibe laufen, während
sie diese Ventile schließen, wenn sie um den erweiterten Teil 55δ der Scheibe laufen. Die
Steuerung der Maschine bildet jedoch keinen Teil der Erfindung und braucht deshalb hier
nicht näher erläutert zu werden.
Die Wirkungsweise der Maschine ist dieselbe, einerlei, ob der Dampf in die Kammer 5
oder 6 eintritt, nur mit dem Unterschiede, daß die Hube der entsprechenden Zylinder gegeneinander
abwechseln. Es braucht deshalb nur die Arbeitsweise eines der beiden Kolben beschrieben
zu werden.
Die Bewegung des Kolbens 12 mit der Kolbenstange 11 und dem Kolbenrahmen 23 sowie
des Daumenringes 24, welcher zwischen den Rollen 25 und 26 geführt wird, wird in
der beschriebenen Weise in eine Drehbewegung umgewandelt. Fig. 3 zeigt die Lage der einzelnen
Teile zu Beginn des Hubes. Während einer vollen Drehung des Daumenringes 24 erfolgen zwei Krafthube des Kolbens, von
denen der eine an dem elliptischen Teil 81 des Daumenringes 24 und der andere an dem elliptischen
Teil 82 des Daumenringes 24 erfolgt. Es ist ersichtlich, daß der Arbeitshub immer
beginnt, wenn der elliptische Teil 82 oder 81 sich annähernd zwischen den Rollen 25 und 26
befindet. Der Krafthub dauert dann an, bis der Daumenring im wesentlichen um die Hälfte
seines Umfanges bewegt ist. Jeder Arbeitshub des Kolbens dreht den Daumenring 24 praktisch
um die Hälfte seines Umfanges. Da nach der beschriebenen Form zwei Zylinder sowie
zwei Daumenringe 24 vorgesehen sind, so wird die Kraft während einer vollen Umdrehung
eines Daumenringes in Wirklichkeit viermal übertragen, derart, daß jeder Arbeitshub den
Ring durch einen vierten- Teil seines Umfanges bewegt. Der aus einer Vereinigung von
Ellipsen und Kreisen gebildete Daumenring erhält den Antrieb der Arbeitshube des eigenen
Kolbens an seinen elliptischen Enden und den Antrieb des entgegengesetzten, entsprechenden
Kolbens an den kreisförmigen Teilen seines Umfanges. Es ist infolgedessen ersichtlich,
daß keine Totpunkte vorhanden sind, und daß. die Bewegung der Arbeitsteile sämtlich vollkommen
ausgeglichen ist, so daß keine Schwingungen und Erschütterungen auftreten.
Die Kolbenzylinder 8 und 9 und ihre entsprechenden Dampfkammern 5 und 6 sind
rechtwinklig zueinander angeordnet, so daß das Gleichgewicht der rotierenden Teile aufrecht
erhalten und ferner ein beständiger Angriff der Kraft erzielt wird.
Zur Umsteuerung der Maschine ist am Rahmen 1 der Maschine auf der Achse 74 ein
Zahnsegment 73 drehbar angeordnet, welches mit einem fest an der Außenseite der Daumenscheibe
55 angeordneten Zahnsegment 76 in Eingriff steht. Das Zahnsegment 76 und die Daumenscheiben 54 und 55 sind starr miteinander
verbunden, so daß sie sich zusammen bewegen. Mit dem Zahnsegment 73 ist bei 78
ein Hebelarm JJ verbunden, der durch eine Klinke 79 in geeigneter Lage gehalten wird.
Die beiden Zahnsegmente 73 werden durch eine Stange 80 (Fig. 1 und 4) miteinander verbunden,
so daß beide von dem Hebel Jy betätigt
werden können. Es ist ersichtlich, daß ein Umlegen des Hebels Jj die Zahnsegniente
dreht und dieselben in Eingriff mit den Segmenten 76 bringt, so daß letztere sich mit den
Daumenscheiben 54 und 55 um 900 drehen, um dadurch die Lage der eventuell betätigten
Rollen ebenfalls umzukehren. Die Folge davon ist eine Umsteuerung der Maschine.' Diese
Umsteuerung bildet jedoch keinen Teil vorliegender Erfindung und wird hier nur zum
Verständnis der Arbeitsweise der Maschine erläutert. .
Der Zylinder kann natürlich anstatt drehbar auch fest angeordnet sein. In einem solchen
Falle bewegt sich die Führungsrichtung ebenfalls in Übereinstimmung mit dem Kolben. Die
einzige Änderung, welche in diesem Falle erforderlich ist, besteht darin, daß die Führungsvorrichtung
an einer drehbaren Vorrichtung angeordnet wird. Bei der beschriebenen Ausführungsforrn
drehen sich die daumenscheibenartigen Teile, und die. Führungsteile sind fest.
Bei stehenden Zylindern würden die daumenscheibenartigen Teile sich nicht drehen,
sondern die Führungsvorrichtung drehbar sein.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:&i. Kraftmaschine mit kreisenden Zylindern, bei der die hdtv und hergehende Kolbenbewegung durch Kurvenringe und mil: ihr zusammen arbeitende Rollen in die kreisende Bewegung umgewandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehenden Kolbenstangen (io, ii) der fest mit der Antriebswelle (33) verbundenen Arbeitszylinder (8,9) Rahmen (23) tragen, auf denen Kurvenringe (24) sitzen, die an einer Stelle des Umfanges zwischen festen Rollen (25, 26) geführt sind.
- 2. Kraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß umgekehrt die Kurvenringe mit der Antriebswelle verbunden und die Zylinder fest angeordnet sind.
- 3. Kraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Arbeitszylinder im rechten Winkel zueinander angeordnet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE178622C true DE178622C (de) |
Family
ID=442995
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT178622D Active DE178622C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE178622C (de) |
-
0
- DE DENDAT178622D patent/DE178622C/de active Active
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