DE176950C - - Google Patents

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DE176950C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • F01B17/04Steam engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2170/00Steam engines, e.g. for locomotives or ships
    • F01B2170/04To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0405To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0411To-be-deleted with administrative transfer to parent group for locomotives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das wesentliche Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Lokomotive mit drei Kurbelachsen versehen ist, die ohne äußere Kupplungsstangen zusammengekuppelt sind und durch Kolben einfach wirkender, in den Zwischenräumen zwischen den Achsen angeordneter Zylinder angetrieben werden. Dabei . treiben die Kolben der in dem einen Zwischenraum liegenden Zylinder die Kurbeln der mittleren und der benachbarten äußeren Achse an, und die Kolben der im anderen Zwischenräume befindlichen Zylinder geben anderen Kurbeln der Mittelachse und der anderen Außenachse Antrieb.
Die Regelung des Dampf Zutritts zu den verschiedenen Zylindern erfolgt mittels Drehventile, die von den rotierenden Achsen mit gleicher Geschwindigkeit bewegt werden, und der Dampfauspuff erfolgt aus den Zylindern durch Kanäle, welche von den Kolben zu Ende des Auswärtshubes freigegeben werden.
Die neue Lokomotive besitzt drei Kurbelachsen mit vier Kurbeln und acht einfach wirkende Dampfzylinder in Paaren derart angeordnet, daß sich Paare je zwischen der Mittelachse und einer der beiden Außenachsen befinden. Die Zylinder jedes Paares sind nicht gleichachsig angeordnet, sondern ihre Innenenden stehen in Verbindung unter Versetzung der Achsen. Die vier Kurbeln der Mittelachse sind durch Stangen mit Kolben verbunden, die in vier Zylindern, je einem jeden Paares, arbeiten.
Die vier Kolben sind auch an der anderen Seite mit Stangen verbunden, die durch Stopfbüchsen in den Innenenden der Zylinder gehen und mittels Rahmen mit Gleitstücken gekuppelt sind. Diese Gleitstücke arbeiten in vier außerhalb der Außenachsen angeordneten Führungszylindern und sind mittels Stangen mit Kurbeln der Außenachsen verbunden. Die anderen Kurbeln der Außenachsen stehen durch Stangen mit Kolben in den anderen Zylindern der oben erwähnten vier Dampfzylinderpaare in Verbindung. '
In der beiliegenden Zeichnung sind 1, 2, 3 die drei je vier Kurbeln besitzenden Kurbelachsen und 4, 5, 6, 7 die vier Paare einfach wirkender Zylinder, die in jedem Paar Rücken an Rücken stehen und miteinander bei versetzter Lage in Verbindung stehen.
Die Kolbenstangen der beiden inneren Zylinder der Paare 4,5 greifen an zwei um 180 ° zueinander versetzte Kurbeln der Achse 1 an. In gleicher Weise greift die Kolbenstange je eines der Zylinder der Paare 6, 7 an Kröpfungen der Achse 3 an. Die anderen Zylinder der Paare 4, 5, 6, 7 sind einerseits durch vier Kolbenstangen mit den vier Kurbeln der Mittelachse 2 verbunden und sind andererseits durch Gestange 8, 9, die durch Stopfbüchsen 10 gehen, und deren Fortsätze mit den anderen Kurbeln der Achsen 1 und 3 gekuppelt. Wie die Zeichnung darstellt, besteht diese Kupplung aus offenen Rahmen 11, 12, die einerseits mit den Stangen 8, 9 und andererseits mit kolbenförmigen Gleitstücken 13,14 verbunden sind. Letztere laufen in zylindrischen Führungen 15, 16, und Kupplungsstangen verbinden sie mit den Kurbeln der Achsen 1 und 3. Die beiden
äußeren Kröpfungen der Achse 2 sind zueinander um 180 ° und zu den Innenkurbeln um 90 ° versetzt.
Die Drehventile 17 dienen zur Regelung der Dampfzufuhr zu den Zylinderpaaren. Jedes Ventil ist, wie in Teilansicht auf der Zeichnung dargestellt, für zwei Zylinderpaare bestimmt. Die Ventile drehen sich ununterbrochen. Dampf tritt von den Rohren 18 in die Ventile ein und tritt durch einen Schlitz aus, der bei der Umdrehung des Ventils zunächst gegenüber einem zu dem einen Zylinderpaar führenden Kanal und danach gegenüber einem zu dem anderen Zylinderpaar gehenden Kanal zu stehen kommt.
In der Zeichnung ist ein Kegelradgetriebe 19, 20 mit Kettenradantrieb von einer der Achsen aus als Antrieb für die Ventile dargestellt.
Zwecks Umsteuerung der Maschine ist eine Vorrichtung getroffen, durch welche dem Ventil eine Teildrehung erteilt werden kann, um seine Stellung in bezug auf die Stellung der Kurbeln auf den Achsen zu ändern. Nach der Zeichnung sind für den Zweck zwei Zahnräder 21 angeordnet, die ineinander eingreifen und deren eins mit einem Zahnrade 22 kämmt, welches von einem weiteren, mit dem von der endlosen Kette angetriebenen Kettenrade verbundenen Rade mitgenommen wird, und deren anderes mit einem auf der konzentrischen Welle 20 sitzenden Rade 23 in Eingriff steht. Indem die Zahnräder 21 um die Räder 22, 23 verschoben werden, kann man dem Ventil eine Teildrehung geben, ohne die Kurbelachsen zu -verschieben. Diese Verschiebung oder Einstellung der Zahnräder 21 kann in der Weise erfolgen, daß man einer Stange 24, die zurück bis zum Maschinistenstand geht, eine Längsbewegung erteilt.
Der Auspuff aus den Zylindern erfolgt nach Fig. ι der Zeichnung durch Kanäle 25 der Zylinderwandung, die gegen Ende des Auswärtshubes der Kolben frei werden und Dampf
■ in die Kammern 26 und weiter in das Auspuffrohr 27 auslassen. Die Zeit des Abschneidens der Dampf zuführung kann auch in der Weise geändert werden, daß man einem Mantel, der das Drehventil umgibt, eine Teildrehung erteilt, und zwar vermittels Arme an den Mänteln, die mit einer Stange verbunden sind, die zurück bis zum Maschinistenstand geht.
Die Absperrventile 28 dienen zur Regelung des Dampfzutritts aus dem Rohre 29 zu den Drehventilen 17.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Lokomotive, dadurch gekennzeichnet, daß drei ohne äußere Verbindung miteinander gekuppelte Achsen (1, 2, 3) durch die Kolben einfach wirkender, in den Achsenzwischenräumen angeordneter Zylinder (4, 5, 6, 7) angetrieben werden, wobei die Kolbenstangen der in dem einen Zwischenraum befindlichen Zylinder an Kurbeln der Mittelachse und der benachbarten Außenachse und die Kolbenstangen der Zylinder des anderen Zwischenraumes an Kurbeln der Mittelachse und der anderen Außenachse angreifen. ;
2. Lokomotive nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbeln, an welche die Kolbenstangen der Zylinder des einen Achsenzwischenraumes angreifen, rechtwinklig zu den Kurbeln stehen, an welche die Kolbenstangen der Zylinder.des anderen Achsenzwischenraumes anfassen.
3. Lokomotive nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch drei parallele Kurbelachsen (1, 2, 3) mit je vier Kurbeln und zwei Paare einfach wirkender, mit der Endwand gegeneinander angeordneter Zylinder (4,5,6,7) in jedem Achsenzwischenraum, deren Kolben einerseits, d. h. je eines jeden Paares, durch Pleuelstangen mit entgegengesetzten Kurbeln der .Mittelachse und durch rückwärts durch Stopfbüchsen geführte Kolbenstangen mit entgegengesetzten Kurbeln der benachbarten Außenachse gekuppelt sind, während andererseits die anderen Kolben der beiden Paare durch Pleuelstangen mit entgegengesetzten Kurbeln der Außenachse verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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