DE34835C - Rotirende Maschine - Google Patents

Rotirende Maschine

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Publication number
DE34835C
DE34835C DENDAT34835D DE34835DA DE34835C DE 34835 C DE34835 C DE 34835C DE NDAT34835 D DENDAT34835 D DE NDAT34835D DE 34835D A DE34835D A DE 34835DA DE 34835 C DE34835 C DE 34835C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
core
rotating machine
pump
piston
chambers
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT34835D
Other languages
English (en)
Original Assignee
CH. H. CARY in Bristol, Rhode Island, V. St. A
Publication of DE34835C publication Critical patent/DE34835C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B13/00Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion
    • F01B13/04Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder
    • F01B13/06Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder in star arrangement
    • F01B13/068Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder in star arrangement the connection of the pistons with an actuated or actuating element being at the inner ends of the cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. W
KLASSE ,BS? Pumpen.
Die vorliegende Erfindung besteht in der Combination eines äufseren, mit concaven vorspringenden Laufflächen versehenen Gehäuses mit einem rotirenden Körper, in dessen radial gestellten Aussparungen sich Kolben hin- und herbewegen, welche an der Aufsenfläche derart gekrümmt sind, dafs sie bei der Drehung des rotirenden Kernes auf eine der concaven Laufflächen genau passen; ferner besteht die Erfindung in der Verbindung der Kolben mit einem Kurbelzapfen.
In der Zeichnung ist Fig. 1 ein Verticalschnitt durch die Achse der Maschine o'der Pumpe, Fig. 2 ein verticaler Querschnitt derselben, Fig. 3 ein Horizontalschnitt nach der Linie x-x, Fig. 2, Fig. 4 ein Verticalschnitt durch die Achse einer ähnlichen Maschine und Fig. 5 ein verticaler Querschnitt derselben, wobei ein Theil des rotirenden Körpers abgebrochen ist, um die Anordnung des Mechanismus zu zeigen.
In Fig. i, 2 und 3 bezeichnet A das äufsere Gehäuse der rotirenden Maschine oder Pumpe, an dessen Enden die abnehmbaren Deckel B B1 befestigt sind. Der Deckel B besitzt in der Mitte eine Nabe α, die das Lager einer Welle C bildet, und der Deckel J31 besitzt eine kurze, nach einwärts gerichtete Nabe b, welche eine excentrisch gestellte Hülse c trägt, in der der Kurbelzapfen cl festsitzt. Der rotirende Körper oder Kern D ist am inneren Ende der Welle C mittelst der Nabe d festgemacht, und die die Cylinder gewöhnlicher Dampfmaschinen ersetzenden Kolbenkammern e e e sind radial im Körper D angeordnef und münden in die centrale Kammer e1 desselben. Dieser Körper oder Kern ist auch um die Nabe b am Deckel B1 frei drehbar.
In den radialen Kolbenkammern e e e befinden sich die dicht passenden Kolben EEE, die an den Innenflächen entsprechend ausgespart sind, um die äufseren Enden der Pleuelstangen f aufzunehmen, die durch Bolzen g" gelenkig mit den Kolben verbunden sind. Die inneren Enden der Pleuelstangen f stecken lose auf dem excentrischen Zapfen cl.
Das Gehäuse A besitzt die Oeffnungen h und i und aufserdem die gekrümmten Kanäle oder Kammern j und k, welche einander gegenüber zwischen den Backen F-F1 angebracht sind, deren abgearbeitete Innenflächen / genau auf den Umfang des Körpers D passen. Die Backen FF1 nehmen vortheilhafterweise etwas mehr als Y6 des Umfanges des Körpers oder Kernes D ein, während die Oeffnung der Kammern 60° beträgt. Tritt nun Dampf oder eine andere Druckflüssigkeit in die Kammer oder den Kanal j durch die Oeffnung h ein, so wird der auf den obersten Kolben E ausgeübte Druck durch die Pleuelstange f auf den festen Zapfen c1 übertragen und veranlafst den Kern D, sich in der Richtung des Pfeiles, Fig. 2, zu drehen. Die Druckflüssigkeit wird dann infolge der fortgesetzten Bewegung des Kolbens E nach aufsen durch die Oeffnungen i hinausgedrängt. Die Kolben E, die an den Aufsenflächen m rund abgedreht sind, um sich genau an die Backen FF1 anlegen zu können, werden auch durch den excentrischen Zapfen c1 bei ihrer Aufwärtsbewegung mit dem Kern D dicht an diese Backen gelegt. Man kann hiernach den Kern D
durch Dampfdruck in Drehung versetzen, wobei man jeden schädlichen Raum vermeidet, was sehr erwünscht ist.
Eine andere Form der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 4 und 5 dargestellt, bei welcher der rotirende Kern D vier Kolbenkammern e besitzt. Die Backen FF1 nehmen etwas mehr als 450 des Umfangs des Kernes D ein. Die Oeffnung der Kammern e beträgt dagegen am besten 450. Die Welle C geht ganz durch den Kern D durch, Fig. 4, und am abnehmbaren Deckel B des Gehäuses A ist das Zahnrad η festgemacht, das die Welle C lose umfafst.
Die Wellen 0000 laufen in passenden Lagern im vorspringenden Theil ρ des Kernes D und sind an den inneren Enden mit den Kurbeln q versehen, die mit den Kolben E durch die Pleuelstangen^/" verbunden sind.
An den äufseren Enden der Wellen ο sind die Zahnräder r befestigt, deren Durchmesser gleich ist dem Durchmesser des festen Zahnrades η und welche mit diesem letzteren in Eingriff stehen, so dafs die hin- und hergehende Bewegung der Kolben eine continuirjiche Drehung des Kernes D hervorbringt. Die Krümmung der Kolbenfläche gestattet denselben, über die Backen FF1 ohne schädlichen Raum hinweg zu gehen.
Wird die vorliegende Maschine als Pumpe verwendet, so wird die Welle C von irgend einer Kraftquelle aus in Drehung versetzt, die durch die Pumpe zu hebende Flüssigkeit wird durch eine der Oeffnungen im äufseren Gehäuse angesaugt und durch die andere hinäusgeprefst, und bei entsprechender Construction kann die Maschine sowohl als Pumpe als auch als Motor verwendet werden, wie man es wünscht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine als Motor oder Pumpe anwendbare rotirende Maschine, in deren mit Aussparungen (j k) versehenem Gehäuse (A) eine Walze (D) centrisch gelagert ist, die mit Kammern (e) versehen ist, in welchen mit dem excentrisch gelagerten Kurbelzapfen (cl) durch Pleuelstangen (f) verbundene Kolben (E) spielen.
    Hierzu ι Blatt .Zeichnungen.
DENDAT34835D Rotirende Maschine Expired - Lifetime DE34835C (de)

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