DE99073C - - Google Patents

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DE99073C
DE99073C DENDAT99073D DE99073DA DE99073C DE 99073 C DE99073 C DE 99073C DE NDAT99073 D DENDAT99073 D DE NDAT99073D DE 99073D A DE99073D A DE 99073DA DE 99073 C DE99073 C DE 99073C
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toothed
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles
    • B62M1/14Rider propulsion of wheeled vehicles operated exclusively by hand power
    • B62M1/16Rider propulsion of wheeled vehicles operated exclusively by hand power by means of a to-and-fro movable handlebar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft solche Antriebvorrichtungen für Fahrräder, Draisinen und ähnliche Fuhrwerke, bei denen ein oder mehrere schwingende gezahnte Bogen und darin eingreifende, mit Gesperren versehene Zahnräder verwendet werden. Die Erfindung besteht' darin, dafs zwei oder mehrere auf ihrer Achse verschiebbare Zahnräder vorgesehen sind, deren Gesperre in entgegengesetzter Richtung wirken, zu dem Zweck, durch Einrücken der verschiedenen Zahnräder die Fahrrichtung leicht ändern zu können.
Die neue Vorrichtung ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht worden.
Fig. r zeigt eine Draisine im senkrechten Längsschnitt.
Fig. 2 ist der, zugehörige Querschnitt mit theilweisem Schnitt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Abänderungsform der Antriebvorrichtung für den Fall, dafs die Treibwelle nicht parallel, sondern im Winkel zur Drehachse der Zahnsectoren angebracht ist.
Mit der Treibachse α sind die Treibräder b fest verbunden. Auf der Achse α sind drei Zahnräder c df angebracht, welche mittelst eines geeigneten Gesperres mit der Achse derart verbunden sind, dafs die letztere nur mitgenommen wird, wenn die Zahnräder in der einen Richtung gedreht werden. Zu diesem Zwecke kann selbstverständlich ein beliebiges Gesperre verwendet werden.
Im vorliegenden Falle besteht dasselbe aus gedrehten Stahlwalzen , die in keilförmigen Ausschnitten in die Naben der Zahnräder eingelegt sind.
Am Hebel / sind zwei verzahnte Bogen h k angebracht, deren Mittelpunkte auf der Drehachse / des Hebels liegen. Die Zahnräder c df können mit Hülfe einer geeigneten Umschaltvorrichtung längs der Achse α verschoben werden, um die Draisine in entgegengesetzten Richtungen bewegen zu können. Bei derauf der Zeichnung veranschaulichten Stellung greifen die Zähne des unteren gezahnten Bogens k in die Zähne des gröfseren Zahnrades c ein, während der obere Zahnradsector h mit dem kleineren Zahnrade d zusammenwirkt. Wählt man das Verhältnifs zwischen den Radien der Zahnräder und denjenigen der Zahnradsectoren in geeigneter Weise, so kann man bei der Bewegung des Hebels in der einen und anderen Richtung nach Belieben dieselbe oder eine verschiedene Bewegungsübertragung erhalten. Da die Bogen h k auf je einer.Seite der Achse a angebracht sind und in je eins der Zahnräder c d eingreifen, so müssen die letzteren bei' jedem Hube des Hebels / in entgegengesetzten Richtungen zu einander rotiren; da aber die in den Naben angebrachten keilförmigen Ausschnitte in beiden Rädern dieselbe Richtung haben, so nimmt das eine Zahnrad die Achse bei der Rotation mit, während das andere auf der Achse in der entgegengesetzten Richtung leer läuft. Sobald die Bewegungsrichtung des Hebels i und der gezahnten Bogen h k geändert wird, kehren die Zahnrädejr um und drehen sich in entgegengesetzten Richtungen, so dafs das Rad, welches vorher die Achse mitnahm, nun in der entgegengesetzten Richtung leer läuft, während das andere Rad die Achse mitnimmt. Es ist klar, dafs die Achse α durch
die Bewegung der Radsectoren in der einen oder anderen Richtung stets in einer und derselben Richtung gedreht wird.
Soll die Draisine in der anderen Richtung gehen, so braucht man nur die Zahnräder längs der Achse α zu verschieben, so dafs der obere Bogen h in das Zahnrad f eingreift, während der untere Bogen k ganz aufser Eingriff kommt. Da die in der Nabe des Zahnrades f angebrachten keilförmigen Ausschnitte entgegengesetzte Richtung von der in den Rädern c .und d befindlichen ,besitzen, so mufs sich die Achse α jetzt otfenbar in entgegengesetzter Richtung drehen. In diesem Falle wird die Triebvorrichtung eine einfachwirkende; man kann die Anordnung jedoch auch so treffen, dafs sie bei der Bewegung der Draisine in beiden Richtungen doppeltwirkend bleibt. Man bringt dann auf der Achse α vier Zahnräder an, von welchen je zwei unter einander gleichgerichtete, aber mit dem anderen Paare ungleichgerichtete Ausschnitte haben.
Selbstverständlich kann man auch nur einen Zahnradsector verwenden, welcher abwechselnd mit zwei entgegengesetzt gerichtete Gesperre enthaltenden Zahnrädern durch Verschiebung der Räder in Eingriff gebracht werden kann.
Durch eine derartig vereinfachte Vorrichtung kann man also auch die Draisine in beiden Richtungen treiben, wiewohl die Antriebvorrichtung in diesem Falle stets als einfachwirkende arbeitet.
Nach den Fig. 3 und 4 verwendet man für den Fall, dafs eine senkrechte Achse a in Umdrehung versetzt werden soll, Kegelräder und Kegelradsectoren statt der in Fig. 1 und 2 mit eylindrischer Verzahnung versehenen Theile. In Fig. 3 und 4 sind die einzelnen Theile mit denselben Bezeichnungen wie bei Fig. 1 und 2 versehen, so dafs die Wirkungsweise ohne Weiteres verständlich ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Antriebvorrichtung für Fahrräder, Draisinen und dergl. mit (einem oder mehreren) schwingenden, gezahnten Bogen und in dieselben eingreifenden, mit Gesperren versehenen Zahnrädern, dadurch gekennzeichnet, dafs zwei oder mehrere auf ihrer Achse verschiebbare Zahnräder vorgesehen sind, deren Gesperre in entgegengesetzter Richtung wirken, zu dem Zwecke, durch Einrücken der verschiedenen Zahnräder die Fahrrichtung wechseln zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE99073C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE909304C (de) * 1951-03-02 1954-04-15 Karl Lindenmeyer Hilfsantrieb fuer Fahrraeder
DE10322958A1 (de) * 2003-05-21 2004-12-16 Schimcke, Renate Getriebeanordnung zum Umwandeln einer Hin- und Herbewegung in eine Drehbewegung sowie mit einer solchen Getriebeanordnung ausgestattetes Fahrzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE909304C (de) * 1951-03-02 1954-04-15 Karl Lindenmeyer Hilfsantrieb fuer Fahrraeder
DE10322958A1 (de) * 2003-05-21 2004-12-16 Schimcke, Renate Getriebeanordnung zum Umwandeln einer Hin- und Herbewegung in eine Drehbewegung sowie mit einer solchen Getriebeanordnung ausgestattetes Fahrzeug

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