DE98064C - - Google Patents

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DE98064C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/02Details
    • B60M1/10Arrangements for energising and de-energising power line sections using magnetic actuation by the passing vehicle
    • B60M1/106Arrangements for energising and de-energising power line sections using magnetic actuation by the passing vehicle by track-mounted magnets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. Februar 1897 ab.
Die nachfolgend beschriebene Stromzuführung bezweckt, für. eine elektrische Bahn mit Theilleiterbetrieb immer nur diejenigen stromzuführenden Kontakte mit dem Hauptkabel und der Maschinenstation zu verbinden, die sich unmittelbar unter dem Wagen, und zwar vor und hinter dem Stromabnehmer, befinden. Im Gegensatz zu den bisherigen Constructionen mit zwei Reihen von Kontaktknöpfen, welche das Befahren des Wagens in beiden Richtungen gestatten, ist bei vorliegender Construction keine Spannungsdifferenz zwischen den beiden Knopfreihen; es ist ferner als vortheilhafter Unterschied gegen die bisherigen Constructionen der unmittelbar vor und hinter dem Stromabnehmer liegende Knopf an den Hauptstromkreis angeschlossen, ohne das , zugehörige Relais in Thätigkeit zu setzen.
In der Ebene der Strafse sind, in gleichen Abständen versenkt, Elektromagnete m1 bis rae angeordnet; sie können auch in sogenannten kleinen Centralen oder Kellern, an den Strafsenecken oder sonstigen Plätzen angebracht und dann leitend mit den Kontakten in der Strafse verbunden werden. Dieselben sind mit zwei von einander isolirten Wickelungen versehen, welche mit je einem Kontaktknopf k1 bis Ar12 u. s. w., die in zwei Reihen in der Ebene der Strafse angeordnet sind, verbunden werden. Die Kontakte sind gegen einander versetzt angebracht, aber man könnte sie auch paarweise neben einander anbringen, doch zieht Erfinder erstere Anordnung vor.
Der Stromabnehmer ist zweitheilig gestaltet (s. S1 und S'2), so dals der eine S1 über die eine Reihe von Kontakten k1, kB, &5, k1 u. s. w., der andere S2 über die Reihe k2, k\ ke, k* u. s. w. hingleitet. Wir nehmen an, dafs Ä5 und zum Magneten m3 gehören, k1 und A:8 zu m4, k9 und k10 zu m5 u. s. w. In der Zeichnung, in welcher der Stromabnehmer die Kontakte k&, k6, k1 und ks berührt, würde also folgender Stromkreis geschlossen sein: Hauptkabel q, a3 , c3, Wickelung von m3, k5 und ke, gleichzeitig q, α4, c4, Wickelung von m*, k7, k8, S1 und S2,. Anlafswiderstand, Motor, Schienenrückleitung und zurück zum Generator. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist gleichzeitig /c4 hinter und k9 vor dem Stromabnehmer auch an das Speisekabel angeschlossen. Der Magnet m2 oder ms zieht jedoch nicht seinen Anker an, bevor, der Stromabnehmer S1 und S2 des Wagens den Knopf A:4 oder k9 berührt hat; letzteres bezweckt, dafs immer der unmittelbar vor oder hinter dem Stromabnehmer befindliche Knopf angeschlossen ist. Somit kann sich der Wagen auf demselben Gleis bei Benutzung derselben Schaltung auch nach umgekehrter Richtung bewegen.
Der Stromabnehmer besteht in der beschriebenen Anordnung aus zwei Schienen, die jedoch beide mit der Anschlufsklemme des Widerstandes verbunden sind, so dafs also nach der angegebenen Schaltung zwischen den beiden Schienen und auch zwischen den beiden Knopfreihen keine Spannungsdifferenz auftritt.
Zwei Reihen Contacte wurden vorgesehen, um bei einem unvorhergesehenen Fallen sämmtlicher Relaisanker dieElektromagnete vom Wagen aus wieder erregen zu können; man wird dann einen Strom von einer im Wagen angeordneten Batterie oder einer anderen Stromquelle durch
den einen Stromabnehmer, die Wickelungen zweier Magnete, den zweiten Stromabnehmer und zurück zur Batterie senden; nur in diesem Augenblicke besteht eine Spannungsdifferenz zwischen den Kontaktknöpfen, aber nicht wä'hreud des regelmäfsigen Betriebes.

Claims (1)

  1. Patent-AnSprüche:
    i. Stromzuführungseinrichtung für elektrische Bahnen mit Relais- und Theilleiterbetrieb, bei der sich die Relaiswickelungen nach den benachbarten Theilleitern hin ver-, zweigen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke, die Strecke nach beiden Richtungen befahrbar zu machen, die Verzweigung von jedem Relais aus nach beiden Seiten in der Weise durchgeführt ist, dafs bei Einschaltung eines Relais stets gleichzeitig ein jeweilig unmittelbar vor oder hinter diesem Relais liegender Theilleiter an die Stromquelle Anschlufs erhält, ohne jedoch die zugehörigen Relais zu erregen.
    Bei der unter i. gekennzeichneten Stromzuführung mit zwei Reihen von Theilleitern die Verbindung der Relaisleitungen mit den Stromabnehmern in der Weise, dafs der Strom durch die beiden Abnehmer parallel fliefst, um beim Befahren der Strecke keine Spannungsdifferenz zwischen den beiden Kontaktreihen zu erhalten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5616019A (en) * 1995-06-13 1997-04-01 Kabushiki Kaisha Toshiba Rolling piston type expansion machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5616019A (en) * 1995-06-13 1997-04-01 Kabushiki Kaisha Toshiba Rolling piston type expansion machine

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