DE388425C - Verladebrueckenblockierung fuer Elektrohaengebahnen - Google Patents

Verladebrueckenblockierung fuer Elektrohaengebahnen

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DE388425C
DE388425C DEA39752D DEA0039752D DE388425C DE 388425 C DE388425 C DE 388425C DE A39752 D DEA39752 D DE A39752D DE A0039752 D DEA0039752 D DE A0039752D DE 388425 C DE388425 C DE 388425C
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DE
Germany
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auxiliary
bridge
loading bridge
busbar
switch
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Expired
Application number
DEA39752D
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Allgemeine Transportanlagen GmbH ATG
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Allgemeine Transportanlagen GmbH ATG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L3/00Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal
    • B61L3/02Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control
    • B61L3/14Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control to cut-off the power supply to traction motors of electrically-propelled vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 12. JANUAR 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2Oi GRUPPE
(A 3975211/201)
ATG Allgemeine Transportanlagen-Ges. m. b. H. in Leipzig-Großzschocher.
Verladebrückenblockierung für Elektrohängebahnen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. April 1923 ab.
Die vorliegende Einrichtung verhindert das gleichzeitige Auffahren zweier Elektrohängebahnwagen auf die Brücke oder das Auffahren des zweiten Wagens, wenn sich ein Wagen auf der Brücke befindet, ohne den Fahrweg der Verladebrücke zu beschränken. Da die Wagen in zwei Richtungen fahren können, ist außerdem auf der festen Fahrbahn an einer Stelle eine Blockstrecke vorgesehen, welche die Wagen ebenfalls nur nacheinander befahren dürfen.
In der Zeichnung ist a die Fahrbahnschiene, über der in der üblichen Art die Schleifleitungen für den Arbeitsstrom angeordnet werden. Diese Leitungen sind mit Rücksicht auf die Klarheit der Zeichnung fortgelassen und durch die Buchstaben P und N angedeutet. Neben der Fahrbahn a, auf der Brückenseite, ist eine feste Führungsschiene δ isoliert angebracht. Die Führungsschiene δ trägt die Stromschienen e ίο und f, welche von der Brücke mitgenommen werden. In den Endstellungen der Brücke stoßen die Stromschienen e und f gegen ebensolche, aber feste Schleifmaschinen c und d, so daß einerseits c und e, anderseits f und d miteinander leitend verbunden werden. Wird die Brücke in die äußerste Stellung nach links gefahren, so werden die Stromschienen e und f in der vollgezeichneten Stellung durch das Seilspannwerk g und h gehalten und mitgenommen, bis f gegen d stößt und in die gestrichelt gezeichnete Lage ft gedrückt wird, wobei das Gewicht h des Seilspannwerkes g entsprechend gehoben wird. In dieser Stellung ist f hinter die Weichenzunge der Brücke getreten, aber durch die elektrische Verbindung mit d übernimmt diese Schiene die frühere Wirkung von f. In derselben Höhe wie f und d ist an der ganzen Fahrbahn der Brücke eine feste Schleifleitung i gespannt, welche mit b stets leitend verbunden bleibt. Durch k und kx sind zwei Elektrohängebahnwagen dargestellt, welche die HilfsStromabnehmer I und I1 tragen. Der HilfsStromabnehmer I berührt während der Fahrt d, f und i, reicht jedoch nicht atf b. Die Wagen tragen je einen magnetischen Schalter m und Wi1, welche bei Erregung, der Magnete den Arbeitsstrom für die Fahrmotoren η und H1 unterbrechen, und zwar so lange, als wie beide Wagen auf e und f stehen, oder ein Wagen auf der Brücke fährt und der andere auf e oder f aufgleitet. In diesen Fällen geht der Hilfsstrom von dem einen Wagen k, von dem einen Pol N über den Magneten m an den Hilfsstromabnehmer I, von diesem nach f, über b nach e in den anderen HilfsStromabnehmer I1, durch den Magneten mx an den anderen Pol P des Arbeitsstromes. Beide Magnete m und Wi1 ziehen an und unterbrechen den Strom für die Fahrmotoren η und W1, so daß beide Wagen stillstehen. Auf dem Wagen U1 ist noch ein Handschalter 0 vorhanden, mit welchem der Strom für den Fahrmotor M1 vorübergehend geschlossen werden kann, so daß der Wagen ^1 aus dem Bereich der Stromschiene e zurückgefahren wird, wodurch k wieder betriebsfähig wird. Derselbe Vorgang spielt sich auf der Strecke fi ab, wenn zwei Wagen gleichzeitig auffahren.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    r. Verladebrückenblockierung für Elektrohängebahnen, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Fahrbahn (a) auf einer isolierten Schiene (δ) Hilfsstromschienen (e und f) verschiebbar angeordnet sind, welche über die Weichenzungen der Verladebrücke vorstehen und durch ein Seilspannwerk (g, h) gehalten, mit der Verladebrücke verschoben werden, bis in der Nähe der Endstellung der Verladebrücke eine dieser Hilfsstromschienen (e oder f) gegen eine feste Schiene (c oder (2) stößt, welche die Wirkung der verschiebbaren Hilfsstromschiene (e oder f) ersetzt, so daß in der äußersten Stellung der Verladebrücke die Hilfsstromschiene (f) zurückgeschoben wird, wodurch die Hängebahnwagen (Ä und kj) vor der Weichenzunge der Brücke zum Stillstand gebracht werden können.
    2, Verladebrückenblockierung für Elektrohängebahnen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängebahnwagen (k, A1) mit magnetischen Schaltern (m, M1) versehen sind, deren Magnetspule mit der einen Klemme an den einen Pol (N) des Arbeitsstromes angeschlossen ist, während die andere Klemme an einen Hilfsstromabnehmer (I) geführt ist, der auf die Hilfsstromschiene (f) aufgleitet, von der eine leitende Verbindung in die Hilfsstromschiene (e) nach der anderen Seite der Verladebrücke führt, von welcher der andere Hängebahnwagen mit derselben Einrichtung den Hilfsstrom entnimmt und über die Magnetspule des Ausschalters (M1) an den anderen Pol (P) des Arbeitsstromes leitet.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der feststehenden Strecke der Fahrbahn (ä) eine Hilfsstromschiene (ρ) angebracht ist, welche beim gleichzeitigen Befahren mit den Hängebahnwagen (k und A1) die Hilfsstromabnehmer (/, I1) verbindet, wodurch die Fahrmotoren angeschaltet werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEA39752D 1923-04-08 1923-04-08 Verladebrueckenblockierung fuer Elektrohaengebahnen Expired DE388425C (de)

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