DE108002C - - Google Patents
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- DE108002C DE108002C DENDAT108002D DE108002DA DE108002C DE 108002 C DE108002 C DE 108002C DE NDAT108002 D DENDAT108002 D DE NDAT108002D DE 108002D A DE108002D A DE 108002DA DE 108002 C DE108002 C DE 108002C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L7/00—Electrodynamic brake systems for vehicles in general
- B60L7/10—Dynamic electric regenerative braking
- B60L7/12—Dynamic electric regenerative braking for vehicles propelled by dc motors
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H7/00—Spinning or twisting arrangements
- D01H7/02—Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
- D01H7/04—Spindles
- D01H7/22—Braking arrangements
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- D01H7/2208—Braking arrangements using mechanical means
- D01H7/2233—Braking arrangements using mechanical means by suppressing the driving means, e.g. by declutching
- D01H7/2241—Braking arrangements using mechanical means by suppressing the driving means, e.g. by declutching the belt being moved off the driven whorl
- D01H7/225—Braking arrangements using mechanical means by suppressing the driving means, e.g. by declutching the belt being moved off the driven whorl and the spindle being braked simultaneously
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H7/00—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
- F16H7/02—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with belts; with V-belts
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. November 1896 ab.
Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden elektrischen Bergbahn wird der
Zweck verfolgt, die bei der Thalfahrt erforderliche Bremsarbeit zur Erzeugung von elektrischem
Strom nutzbar zu machen.
Erreicht wird dieser Zweck dadurch, dafs die elektrische Bergbahn als eine Wagenmotoranlage
ausgebildet ist, derartig, dafs die Klemmenspannung derselben bei der Thalfahrt ohne
Aenderung der gewöhnlichen Geschwindigkeit des Wagens erhöht werden kann.
Der Erfindungsgegenstand unterscheidet sich demnach von ähnlichen Anlagen dadurch,
dafs die erforderliche Klemmenspannung bei gewöhnlicher Geschwindigkeit des Wagens erreicht
werden kann, während man bisher zur Erzielung dieser gröfseren Klemmenspannung gezwungen war, den Wagen bei der Thalfahrt
mit gröfserer Geschwindigkeit laufen zu lassen, wodurch sich auch die Gefahren des Betriebes
vermehrten.
Die Erhöhung der Klemmenspannung kann auf mechanischem Wege, ζ. Β. durch Verwendung
eines ausrückbaren Vorgeleges, oder mit elektrischen Mitteln erfolgen und ist ein Ausführungsbeispiel
für die letztere Anordnung auf der Zeichnung schematisch dargestellt, wo
Fig. ι das Schaltungsschema bei der Bergfahrt und
Fig. 2 das Schaltungsschema bei der Thalfahrt zeigt.
Die Wagen sind mit zwei Dynamos bezw. Elektromotoren versehen, einer gröfseren c1
und einer kleineren Bremsdynamo if1; beide
können auf einer und derselben Achse sitzen, doch ist es zweckmäfsiger, dieselben auf zwei
verschiedenen Achsen anzuordnen.
Bei der Bergfahrt wird die Bremsdynamo abgeschaltet (Fig. 1), der Strom der oberen
Zuleitung al des Leitungsnetzes entnommen,
der Triebmaschine c1 zugeführt und durch die
untere Leitung b1 abgeführt. Da die Bremsdynamo ausgeschaltet ist, so läuft ihr Anker
leer und hat keine Wirkung.
Bei der Thalfahrt wird auch die Bremsdynamo d1 eingeschaltet, und zwar in Reihe
mit der Triebmaschine (Fig. 2). Beide Maschinen wirken nun sowohl als Bremse, wie
auch als Stromerzeuger, die durch das Arbeitsvermögen des herabrollenden Wagens angetrieben
werden.
Dadurch, dafs die Dynamo dl als Zusatzdynamo
wirkt, wird erreicht, dafs sich ihre Spannung zu der der Dynamo c1 addirt und
der Ueberschufs an elektrischer Arbeit an das Leitungsnetz zurückgegeben wird.
Es ist selbstverständlich, dafs man bei der Thälfahrt nicht etwa die Pole der Triebmaschine
wechselt, sondern die Schaltung Fig. 2 anwendet, welche die Pole unverändert,
wie bei der Bergfahrt beibehält.
Aufser der eben beschriebenen Ausführungsform können jedoch auch andere Einrichtungen
zu dem gleichen Zwecke zur Verwendung gelangen, welche gleichfalls unter Zuhülfenahme
elektrischer Mittel wirken.
Hat man beispielsweise zwei oder mehrere Triebmaschinen zur Verfügung, so werden dieselben
bei der Bergfahrt parallel geschaltet, bei der Thalfahrt dagegen hinter einander, so dafs
sich ihre Spannungen addiren. In bekannter Weise lä'fst sich durch geeignete Nebenschlufswiderstände
zu den Hauptschlufsspulen der Feldmagnete bezw. durch Nebenschlufsspulen, weiche den Nebenschlufsspulen entgegenwirken,
das magnetische Feld derartig verändern1, dafs die gewünschte Klemmenspannung hergestellt
wird.
Anstatt zweier Triebmaschinen kann man natürlich auch den Anker der Triebmaschine
mit zwei verschiedenen Wickelungen und dementsprechend auch mit zwei Collectoren versehen.
Bei der Bergfahrt schaltet man vermittelst der Collectorbürsten beide Wickelungen
parallel, dagegen bei der Thalfahrt hinter einander, so dafs sich auch hier die in beiden
Wickelungen erzeugten Spannungen addiren.
Man kann auch mehrpolige Maschinen, z. B. sechspolige, durch gleichartiges Umschalten des
Feldes und Abschalten der Bürsten während der Bergfahrt vierpolig, während der Thalfahrt
dagegen sechspolig schalten und erzielt so während der Thalfahrt eine Spannung, welche
um ein Drittel höher ist.
Die vorstehend angegebenen Vorrichtungen zur Erhöhung der Klemmenspannung ermöglichen
, wie dies durch Versuche an Hebemaschinen bereits erwiesen ist, einen Wiedergewinn
elektrischer Arbeit von etwa 40 bis 60 v. H. und wirken gleichzeitig bremsend.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:Bei einer elektrischen Bergbahn (Bahn mit Gefälle) eine Einrichtung, durch welche erreicht wird, dafs der Motor bei der Thalfahrt ohne Erhöhung der Geschwindigkeit des .Wagens eine höhere Spannung erhält, um dadurch die bekannte Möglichkeit der Bremsung durch Stromlieferung seitens des Motors ohne Gefährdung der Betriebssicherheit auszunutzen, bestehend in einer Zusatzdynamo, welche bei der Thalfahrt mit dem Motor hinter einander geschaltet wird, um die erforderliche Spannungserhöhung zu erreichen, ohne dafs der Motor selbst diese aufzubringen hat.Eine Einrichtung zu dem unter 1. gekennzeichneten Zwecke, bestehend in einer Anordnung zweier Motoren, die bei der Bergfahrt parallel, dagegen bei der Thalfahrt hinter einander geschaltet sind, um eine höhere Spannung zu erreichen.Eine Einrichtung zu dem unter 1. gekennzeichneten Zwecke, bestehend in einer Vorrichtung zur Erhöhung der Magnetisirung der Feldmagnete des Elektromotors während der Thalfahrt durch Aenderung des Nebenschlufswiderstandes bezw. durch zusätzliche Hülfswickelungen, um auch hierdurch eine höhere Spannung zu erzielen.Hierzu i Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US619857A US2879639A (en) | 1956-11-01 | 1956-11-01 | Spindle idler mechanism |
Publications (1)
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Family
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Family Applications (1)
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US3141288A (en) * | 1962-12-26 | 1964-07-21 | Robert L Carroll | Spindle brake |
US5735113A (en) * | 1994-07-19 | 1998-04-07 | Modern Fibers, Inc. | Anti-choking spindle with cylinder having thread cutting slots |
Family Cites Families (4)
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GB492958A (en) * | 1937-03-30 | 1938-09-30 | Norman Walton | Improvements in driving and stop motion mechanism for the spindles of spinning, doubling, twisting and winding machines |
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Also Published As
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