DE9786C - Vorrichtung zum Halten des Drahtseils bei der Tauerei - Google Patents

Vorrichtung zum Halten des Drahtseils bei der Tauerei

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DE9786C
DE9786C DENDAT9786D DE9786DA DE9786C DE 9786 C DE9786 C DE 9786C DE NDAT9786 D DENDAT9786 D DE NDAT9786D DE 9786D A DE9786D A DE 9786DA DE 9786 C DE9786 C DE 9786C
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Original Assignee
W. H. HARFIELD in London
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/18Stoppers for anchor chains
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/10Quick-acting fastenings; Clamps holding in one direction only
    • F16G11/105Clamps holding in one direction only

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Claims (4)

1879. Klasse 65. WILLIAM HORATIO HARFIELD in LONDON. Vorrichtung zum Halten des Drahtseils bei der Tauerei. Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. September 1879 ab. Ein eiserner Sockel A ist mit Lappen α behufs Befestigung durch Bolzen auf dem Deck oder der Bettungsbohle versehen. Dieser Sockel hat eine schräge Oberfläche und ist mit einem Oberstück B versehen, welches erforderlichenfalls entfernt werden kann. Zwischen diesen beiden Flächen befindet sich ein Keil C, dessen obere Fläche mit einer Nuth c versehen ist, welche der Dicke des zu haltenden Taues genau entspricht. Dieser Nuth entsprechend befindet sich eine gleiche Vertiefung b in dem oberen Schiebestück B, zwischen welchem und dem Keil das Tau hindurchgeht. Die untere Oberfläche des Keils bewegt sich auf der schrägen Fläche des Sockels A. Zwischen beiden Flächen sind Reibrollen D angebracht und in einem Rahmen E befestigt, dessen oberes Ende sich in einem Einschnitt/ des Keils C und dessen unteres Ende sich in einem ähnlichen Einschnitt f1 des Sockels A bewegt. Mittelst des Hebels H wird der Schlitten mit seinen Rollen in seiner richtigen Lage zum Keil und Sockel erhalten. In der Dicke. des Keils C befindet sich eine Höhlung g, welche lang genug ist, um die erforderliche Bewegung des Keils zuzulassen, und in dieser Höhlung ist ein Getriebe G angebracht, welches, in die Zähne des gezahnten Stückes d des Keils C greifend, durch das Getriebe G und den Hebel Ή versehen wird und den Keil die schräge Fläche hinaufbewegt. Hierdurch wird das Drahttau zwischen der Nuth im Oberstück B und der Nuth im Keil eingeklemmt. Dieser Hebel H befindet sich in solcher Lage, dafs schon sein Gewicht durch Vermittelung des Getriebes einen gelinden Druck auf das Tau ausübt. t Sobald das Tau festgehalten werden soll, bewirkt der Hebel H einen leichten Druck des Keils gegen das Tau, und jede Anstrengung, dasselbe in der Richtung des Pfeiles hindurchzuziehen, veranlafst den Keil, etwas in derselben Richtung aufwärts zu folgen, wodurch das Tau nur noch fester zwischen Oberfläche und Keil geschlossen wird. Behufs Lösung ist nur ein Zug am anderen Ende des Taues nöthig, worauf der Keil wieder etwas zurückweicht, die Neigung der Vorrichtung, sich selbst zu schliefsen, überwunden und eine gröfsere Oeffnung für den Durchgang des Taues hergestellt wird, so dafs dasselbe ohne grofsen Widerstand durchgezogen werden kann. Der geringste Zug in der Richtung des Pfeiles verhindert das Tau vollständig, selbstthätig sich in dieser Richtung weiter zu bewegen. Zum Lösen ist nur nöthig, den Hebel H zu heben, worauf der Keil zurückweicht und eine Oeffnung zum Durchgehen des Taues läfst. Die Geschwindigkeit des Taues kann durch Heben oder Senken des Hebels regulirt werden. Behufs Einbringung des Taues wird das Oberstück B herausgezogen und die Nuth im Keil freigelegt. Nachdem das Tau hineingelegt, wird das Oberstück B wieder eingeschoben und die Klaue L übergeworfen. Um das Oberstück an der Weiterbewegung zu hindern, ist es an einem Ende mit einem Ansatz / versehen, welcher dem in der Richtung des Pfeiles ausgeübten. Zuge widersteht. Paten τ-Ans ρ rüche:
1. Der sich auf Reibungsrollen bewegende Keil, welcher den Zweck hat, ein Tau einzuklemmen und festzuhalten, wie beschrieben und gezeichnet.
2. Die Einrichtung der Rollen mit dem Schlitten, um die Klauenvorrichtung in der einen Bewegungsrichtung selbstthätig zu machen.
3. Die Einrichtung des Handhebels, des Getriebes und des Zahnbogens im Keil, um das Tau bei jeder Bewegungsrichtung festklemmen oder lösen zu können.
4. Das verschiebbare Oberstück nebst Klaue zum Festhalten des Taues.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2583845A1 (fr) * 1985-06-20 1986-12-26 Rutgersson Goran Dispositif d'arret pour elements de traction de grande longueur notamment coinceur pour cordages de voiliers
EP0394104A1 (de) * 1989-04-20 1990-10-24 Cibeles International Inc. Klemmvorrichtung mit selbstklemmenden Backen, insbesondere für eine hydraulische Linearwinde

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FR2646151A1 (fr) * 1989-04-20 1990-10-26 Cibeles International Bloc de serrage a machoires auto-serreuses, notamment pour treuil hydraulique lineaire
US5022125A (en) * 1989-04-20 1991-06-11 Cibeles International, Inc. Clamping assembly with self-clamping jaws, in particular for a linear hydraulic winch

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