DE975805C - Verfahren zur Herstellung von Masken in einem farbphotographischen Mehrschichtenmaterial, dessen Teilbildschichten als lichtempfindliche Salze im wesentlichen Bromsilberenthalten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Masken in einem farbphotographischen Mehrschichtenmaterial, dessen Teilbildschichten als lichtempfindliche Salze im wesentlichen Bromsilberenthalten

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DE975805C
DE975805C DEA18509A DEA0018509A DE975805C DE 975805 C DE975805 C DE 975805C DE A18509 A DEA18509 A DE A18509A DE A0018509 A DEA0018509 A DE A0018509A DE 975805 C DE975805 C DE 975805C
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Heinz Dr Berger
Edith Dr Weyde
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J19/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J19/24Stationary reactors without moving elements inside
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G77/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule
    • C08G77/04Polysiloxanes
    • C08G77/06Preparatory processes
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/18Processes for the correction of the colour image in subtractive colour photography

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Description

AUSGEGEBEN AM 27. SEPTEMBER 1962
A 18509 IXa/ 57 b
Es ist allgemein bekannt, daß bei den zur Zeit gebräuchlichen Farbstoffen für subtraktive Mehrfarbenverfahren, insbesondere bei solchen, die durch Farbentwicklung erzeugt werden, Fehlabsorptionen vorhanden sind, die zu Farbverfälschungen und Verlusten an Farbsättigung in den Positiven führen. Ein Weg zur Beseitigung dieser Fehlabsorption ist theoretisch durch die Verwendung von Farbstoffen bzw. Kupplungskomponenten gegeben, die hinsichtlich ihrer Absorption bessere und der Theorie mehr entsprechende Eigenschaften besitzen. Die Bemühungen zur Herstellung solcher Farbstoffe haben bisher nicht zu vollem Erfolg geführt. Eine weitere Maßnahme zur Verbesserung der Farbqualität besteht in der Verwendung von sogenannten Masken. Unter Masken versteht man dabei photographische Aufzeichnungen nach photographischen Vorlagen, deren Gradation im entgegengesetzten Sinn wie die der Vorlagen verlaufen. Zu einem farbigen Negativ gehört also eine positive Maske, zu einem farbigen Positiv eine negative Maske. Solche Masken können beispielsweise durch Kopieren eines farbigen Negativs aus einem photographischen Material gewonnen werden, das zu einem sehr flachen gedeckten Positiv entwickelt wird. Die Masken können direkt im Aufnahmematerial oder davon getrennt in besonderen Schichten erzeugt werden. Die Verwendung von getrennten Masken hat den Nachteil, daß diese genau mit der Vorlage zur Deckung gebracht werden müssen, wobei immer gewisse Schwierigkeiten zu überwinden sind, um eine Unscharfe der Kopie zu vermeiden.
209 681/1
Es sind weiterhin eine Reihe von Verfahren bekannt, bei denen die Masken automatisch im Mehrschichtenmaterial selbst erzeugt werden, und zwar in einer oder mehreren Bildschichten selbst, oder in zusätzlichen Schichten. Bei der Herstellung der Maske in der Bildschicht selbst muß man entweder besondere Farbstoffkomponenten anwenden, oder man muß zusätzliche Behandlungsmaßnahmen vorsehen, die die Bildherstellung komplizieren. Bei der ίο Erzeugung von Masken in zusätzlichen Schichten braucht man zwar bei der Herstellung der Bildschichten keine besondere Auswahl für die Farbstoffkomponenten zu treffen, jedoch sind hierbei zusätzliche Maßnahmen notwendig.
Es wurde nun gefunden, daß die Erzeugung von Masken in zusätzlichen Schichten eines Mehrschichtenmaterials, dessen Teilbildsehichten als lichtempfindliche Salze im wesentlichen Bromsilber enthalten, wesentlich vereinfacht wird, wenn man für die Herstellung der Masken eine oder mehrere Chlorsilberemulsionsschichten oder analoge Silbersalzemulsionsschichten, wie z. B. Silberferrocyanidetnulsionsschichten, mit Farbkomponenten und gegebenenfalls mit Entwicklungskeimen, wie z. B. mit kolloidalem Silber, Silbersulfid und Silberselenid, verwendet und die Entwicklung in einem Entwickler, der die Chlorsilberetnulsionsschicht, jedoch nicht die Teilbildsehichten, ohne vorherige Belichtung schwärzt, wie z. B. in einem bromkalifreien Entwickler vornimmt. Die eigentlichen Bildschichten bestehen in üblicher Weise im wesentlichen aus Bromsilberemulsionen.
Wird ein solches Mehrschichtenmaterial für eine Aufnahme verwendet, so entsteht in den eigentliehen Bildschichten eine Bildaufzeichnung als latentes Bild, in den Chlorsilberschichten jedoch praktisch keinerlei Bildaufzeichnung, da diese zu unempfindlich sind. Wird nun dieses Material einer farbgebenden Entwicklung unterworfen, bei der der Entwickler kein Bromkali enthält, so wird durch diesen bromkalifreien Entwickler in an sich bekannter Weise eine Verschleierung der Chlorsilberemulsionsschicht bzw. -schichten eintreten, die sich bei der farbgebenden Entwicklung in der Bildung eines Farbschleiers äußert. Dieser Farbschleier wird jedoch an den Stellen nicht oder vermindert auftreten, wo in den eigentlichen Bildschichten durch die Entwicklung Bromkali frei wurde und im Kontakt zu der angrenzenden Maskenschicht dort die Verschleierung der Chlorsilberemulsionsschicht mehr oder weniger verhinderte. Naturgemäß wird auf diese Weise ein positivfarbiges Bild in dieser oder den Maskenschichten gebildet, während die eigentlichen Bildschichten bei einem Negativmaterial ein farbiges Negativ tragen. Bei Vorliegen eines Positivs in den eigentlichen Bildschichten wird in den Maskenschichten selbstverständlich entsprechend ein Negativ erzeugt.
Für die Herstellung der Masken können je nach der gewünschten Farbverbesserung den zu korrigierenden Teilfarbenbildern eine oder mehrere Schichten zugeordnet werden, die zwischen dem Schichtträger und der unteren Schicht oder zwischen den einzelnen Schichten für die Teilfarbenbilder angeordnet sind. Gegebenenfalls kann auch die Maskenschicht gleichzeitig als Filterschicht verwendet werden. Wird die Maskenschicht zwischen zwei Bildschichten angeordnet, so kann sie von einer der Bildschichten durch Sperrschichten zum Abfangen des Bromkaliums getrennt sein. Solche Sperrschichten sind z. B. Gelatineschichten oder farbkomponentenfreie Silbersalzschichten, die durch Einwirkung eines bromkalifreien Entwicklers geschwärzt werden. Je nach der gewünschten Farbkorrektur wird die Auswahl einer oder mehrerer Farbkomponenten für die Maskenschicht getroffen, wobei die Farbkomponenten gleich oder verschieden sein können von den Farbkomponenten der Bildschichten, Gegebenenfalls kann es erwünscht sein, eine Graumaske zu erzeugen, die durch geeignete Mischung von drei verschiedenen Farbkomponenten erzielt werden kann. So kann man beispielsweise zwischen der oberen und mittleren Schicht eine Gelbmaske in einer besonderen Schicht erzeugen, oder man kann hierfür die vorhandene Gelbfilterschicht verwenden. Wird eine Gelbfilterschicht mit kolloidalem Silber benutzt, so ist für die Erzeugung der Maske kein besonderer Zusatz von Entwicklungskeimen notwendig. Weiterhin kann zwischen der mittleren und unteren Schicht eine gelb- oder purpurfarbige Maske erzeugt werden, wobei betont werden muß, daß in den meisten Fällen eine Gelbmaske für die Farbkorrektur ausreichend sein wird. Bei Verwendung einer Graumaske kann diese mit einer Gelb- oder gegebenenfalls einer Purpurmaske kombiniert werden, indem die Farbkomponente für den zusätzlichen Farbton in entsprechendem Überschuß gewählt wird.
Die Entwicklung des Materials erfolgt mit einem bromkalifreien Farbentwickler. Nach dem in üblicher Weise durchgeführten Bleich- bzw. Fixierprozeß bleiben in den Emulsionsschichten die Teilfarbenbilder und in der oder den Maskenschichten die für die Maskierung erforderliche Farbmaske zurück.
Beispiel 1
Auf einen beliebigen Schichtträger wird eine Negativemulsion, die für den roten Teil des Spektrums sensibilisiert ist und 20 g der diffusionsechten, blaugrün entwickelnden Farbkomponente ι - Oxy - 2 - naphthoesäure - 2'- (N - methyl-N-steary 1-amino)-5'-sulfoanilid pro 1 kg Emulsion enthält, gegossen. Auf diese Schicht wird eine Maskenschicht gegossen, die aus einer Chlorsilberemulsion besteht. Außerdem enthält diese Schicht 0,1 g kolloidales Silber pro 1 kg Emulsion und je 10 g der diffusionsechten Farbkomponenten ρ - Stearoylamino-benzo}rl-acetanilid-3',5'-Dicarbonsäure und p-(Stearyl-succinyl-amino)-benzoyl-acetonitril. Auf diese Maskenschicht wird eine grünempfindliche Negativemulsion gezogen, die pro kg 20 g der Purpurkomponente i-(4'-Phenoxy-3'-sulfophenyl)-3-stearyl"5-pyrazolon enthält. Nach Zwischenguß eines Gelbfilters mit kolloidalem Silber bekannter Herstellungsweise wird für die oberste Schicht eine
unsensibilisierte Negativemulsion verwendet, der man pro kg 20 g des gelben Farbstoffbildners p-Stearoyl-aminobenzoyl-acetanilid-s'jS'-Dicarbonsäure zusetzt.
Nach der Belichtung wird dieses Material bei 180C in einem Entwickler folgender Zusammensetzung entwickelt:
Wasser 1000,0 ecm
Ν,Ν-Diäthylparaphenylendiamin 3,0 g
o-Methyl-aminophenol 0,05 g
Natriumsulfit siccum 30,0 g
Pottasche 20,0 g
Nach dem Bleichen und Fixieren bleiben in den Emulsionsschichten die Teilfarbenbilder und in der Maskenschicht eine Maske von gelboranger Farbe zurück.
Beispiel 2
Auf eine beliebige Unterlage wird eine Negativemulsion, die für den roten Teil des Spektrums sensibilisiert ist und 20 g der diffusionsechten Farbkomponente i-N-Stearyl-4-N-(i'-oxy-2'-naphthoyl)-phenylendiaminsulfosaures Natrium pro ι kg Emulsion enthält, gegossen. Auf diese Schicht wird eine Maskenschicht aus einer Chlorsilberemulsion gegossen, die pro 1 kg Emulsion 0,1 g kolloidales Silber und 2 g i-Oxy-2-naphthoesäure-2'-(N-methyl-N-stearyl-amino) - 5'- sulf oanilid pro ι kg Emulsion, 2,5 g i-(4'-Phenoxy-3'-sulfophenyl)-3-stearyl"5-pyrazolon und 5 g p-Stearoyl-ammobenzoyl-acetanilid^'jS'-dicarbonsäure enthält.
Auf diese Maskenschicht wird eine grünempfindliche Negativemulsion gezogen, die pro kg 20 g der Purpurkomponente i-(4'-Phenoxy-3'-sulfophenyl)-3-stearyl"5-pyrazolon enthält. Nach Zwischenguß eines Gelbfilters mit kolloidalem Silber bekannter Herstellungsweise wird für die oberste Schicht eine unsensibilisierte Negativemulsion verwendet, der man pro kg 20 g des gelben Farbstoffbildners ρ -Stearoyl-aminobenzoyl-acetanilid-s'.s'- dicarbonsäure zusetzt.
Nach der Belichtung wird dieses Material bei 180C in einem Entwickler folgender Zusammensetzung entwickelt:
Wasser 1000,0 ecm
Diäthylparaphenylendiamin 3Og
p-Methyl-aminophenol 0,05 g
Natriumsulfit siccum 30,0 g
Pottasche 20,0 g
Nach dem Bleichen und Fixieren bleiben in den Emulsionsschichten die Teilfarbenbilder und in der Maskenschicht eine Graumaske mit gelborangem und purpurnem Farbton zurück.
Beispiel 3
Auf eine beliebige Unterlage wird eine Negativemulsion, die für den roten Teil des Spektrums sensibilisiert ist und 20 g der diffusionsechten Farbkomponente i-N-stearyl-4-N-(i'-oxy-2'-naphthoyl)-phenylendiaminsulfosaures Natrium pro 1 kg Emulsion enthält, gegossen. Auf diese Schicht wird eine Maskenschicht aus einer Chlorsilberemulsion gegossen, die pro 1 kg Emulsion 0,1 g kolloidales Silber und 2 g i-Oxy-2-naphthoesäure-2'-(N-methyl-N-stearyl-amino)-5'-sulfoanilid pro 1 kg Emulsion, 2,5 g i-(4'-Phenoxy-3'-sulfophenyl)-3-stearyl-5-pyrazolon und 5 g p-Stearyl-aminobenzoyl-acetanilid-3',5'-dicarbonsäure enthält.
Auf diese Maskenschicht wird eine grünempfindliche Negativemulsion gezogen, die pro kg 20 g der Purpurkomponente 1 - (4'-Phenoxy-3'-sulf ophenyl) 3-stearyl"5-pyrazolon enthält. Nach Zwischenguß eines Gelbfilters mit kolloidalem Silber bekannter Herstellungsweise wird für die oberste Schicht eine unsensibilisierte Negativemulsion verwendet, der man pro kg 20 g des gelben Farbstoffbildners ρ - Stearoyl-aminobenzoyl-acetanilid-3',5'- dicarbonsäure zusetzt.
Nach Belichtung wird dieses Material bei i8° C in einem Entwickler folgender Zusammensetzung entwickelt:
Wasser 1000,0 ecm
Diäthylparaphenylendiamin 3,0 g ""
Natriumsulfit siccum 30,0 g
Kochsalz (Natriumchlorid) 10,0 g
Pottasche 20,0 g
Nach dem Bleichen und Fixieren bleiben in den Schichten mit den Negativemulsionen die Teilfarbenbilder und in der Chlorsilberemulsionsschicht ein Maskenbild zurück.
Beispiel 4 gg
Auf eine beliebige Unterlage wird eine Negativemulsion, die für den roten Teil des Spektrums sensibilisiert ist und 15 g diffusionsechten Gelbkuppler pro ι kg Emulsion enthält, gegossen. Auf diese Schicht wird eine grünempfindliche Negativ- ioo emulsion gezogen, die pro kg Emulsion 10 g eines diffusionsfesten Purpurkupplers enthält. Auf diese Emulsionsschicht wird eine Chlorsilberemulsion gegossen, die pro 1 kg Emulsion 5 g kolloidales Silber und 12 g eines diffusionsfesten Gelbkupplers enthält. Für die Erzeugung der obersten Schicht wird eine unsensibilisierte Negativemulsion verwendet, der man pro kg Emulsion 12 g eines diffusionsfesten blaugrünen Kupplers zusetzt. Als Kuppler kommen die in den vorangehenden Beispielen offenbarten Verbindungen in Frage.
Nach Belichtung wird dieses Material in gleicher Weise verarbeitet wie das Material gemäß Beispiel 3. Nach dem Bleichen und Fixieren bleiben in den Schichten mit den Negativemulsionen die Teilfarbenbilder und in der Chlorsilberemulsionsschicht, die gleichzeitig als Filterschicht dient, eine Maske von gelber Farbe zurück.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    ι. Verfahren zur Herstellung von Masken in einem farbphotographischen Mehrschichtenmaterial, dessen Teilbildschichten als lichtempfindliche Salze im wesentlichen Bromsilber enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
    verwendeten Mehrschichtenmaterial eine oder mehrere Chlorsilberemulsionsschichten oder analoge Silbersalzemulsionsschichten mit Farbkomponenten und gegebenenfalls mit Entwicklungskeimen für die Herstellung der Masken vorgesehen sind und daß die Entwicklung in einem Entwickler, der die Chlorsilberemulsionsschicht, jedoch nicht die Teilbildschichten, ohne vorherige Belichtung schwärzt, wie z. B. in einem bromkalifreien Entwickler erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Chlorsilberemulsionsschicht für die Maskenbildung eine der gewünschten Farbkorrektur entsprechende Mischung von Farbkomponenten enthält, die zu einer Farbmaske, einer Graumaske oder zu einer kombinierten Grau- und Farbmaske führt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht für die Maskenbildung zwischen der oberen und mittleren, zwischen der mittleren und unteren Bildschicht oder zwischen der unteren Bildschicht und dem Schichtträger angeordnet ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch "gekennzeichnet, daß die Maskenschicht gleichzeitig als Filterschicht dient.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Maskenschicht und einer der angrenzenden Teilbildschichten eine Trennschicht angeordnet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    USA.-Patentschrift Nr. 2 571 698;
    schweizerische Patentschrift Nr. 271 389.
    © 609 657/405 10. (2Oi 681/1 9. 62)
DEA18509A 1953-07-29 1953-07-29 Verfahren zur Herstellung von Masken in einem farbphotographischen Mehrschichtenmaterial, dessen Teilbildschichten als lichtempfindliche Salze im wesentlichen Bromsilberenthalten Expired DE975805C (de)

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FR (1) FR1105794A (de)
GB (1) GB782173A (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH271389A (de) * 1948-10-22 1950-10-31 Bayer Ag Verfahren zur Erzeugung von Masken in farbenphotographischen Materialien.
US2571698A (en) * 1948-06-02 1951-10-16 Eastman Kodak Co Photographic masking process

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2571698A (en) * 1948-06-02 1951-10-16 Eastman Kodak Co Photographic masking process
CH271389A (de) * 1948-10-22 1950-10-31 Bayer Ag Verfahren zur Erzeugung von Masken in farbenphotographischen Materialien.

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BE530673A (de) 1957-10-11
GB782173A (en) 1957-09-04
CH329069A (de) 1958-04-15
FR1105794A (fr) 1955-12-07

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