AT210266B - Verfahren zur Herstellung von Duplikatkopien nach transparenten Mehrfarbenbildern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Duplikatkopien nach transparenten Mehrfarbenbildern

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Description


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  Verfahren zur Herstellung von Duplikatkopien nach transparenten Mehrfarbenbildern 
Es ist bekannt, Duplikate von transparenten Mehrfarbenbildern herzustellen, indem man einen zweimaligen Kopierprozess über eine Zwischenkopie anwendet. Bei diesem einfachsten Verfahren erhält man, ausgehend von einem positiven Bild, zunächst ein Negativ und von diesem wiederum ein positives Bild, während man ausgehend von einem Negativbild zunächst ein positives und dann wiederum ein negatives Bild erhält. Benutzt man für die Herstellung des Zwischen-Negativs bzw.-Positivs und des endgültigen Bildes Mehrschichtenfarbfilme mit der üblichen komplementären Zuordnung von Schichtempfindlichkeit und Teilbildfarbe, also Blau-Gelb, Grün-Purpur, Rot-Blaugrün, so findet bekanntlich eine erhebliche Verschlechterung der Farbwiedergabe statt.

   Diese ist dadurch bedingt, dass die Absorption der bei der chromogenen Entwicklung erhaltenen Bildfarbstoffe, insbesondere des Purpurfarbstoffs, von der theoreti-   schen   Forderung abweicht, und daher mit jedem Kopierprozess eine Farbverschiebung eintritt, die in erster Linie eine starke Entsättigung der gelben Farbtöne bei gleichzeitiger Verschwärzlichung der blauen Farbtöne hervorruft. Bei dem doppelten Kopierprozess potenzieren sich diese Farbverschiebungen, so dass ein auf diese Weise von einem farbigen Kinenegativfilm hergestellter Dupnegativfilm keine in der Farbqualität mit der Kopie vom Originalnegativ vergleichbaren   Vorführfilme   liefert. Ebenso weicht eine auf diese Weise von einem positiven Farbdiabild hergestellte Duplikatkopie erheblich vom Original ab. Man hat deshalb z. B.

   Negativfilme auf dem Wege über drei schwarzweisse Teilfarbenauszüge gedubelt. Dieser Weg ist jedoch verfahrensmässig sehr umständlich. Will man den einfachen Weg des zweimaligen Kopierprozesses gehen, dann muss man, um eine tragbare Farbwiedergabe zu erreichen, sogenannte Farbmasken anwenden, wobei die Farbmaske entweder auf separatem Material angebracht wird, was wiederum das Verfahren kompliziert, oder wobei die Farbmasken in bekannter Weise im Mehrschichtenmaterial selbst entwickelt werden können. Die Anwendung derartiger Farbmasken ist jedoch zwangsläufig mit Komplikationen in der Verarbeitung oder in der Herstellung der Materialien verbunden. Zudem muss man bei der Herstellung des Zwischennegativs bzw.

   Positivs zur Vervielfältigung eines Positivs oder zur Vervielfältigung eines Negativs ohne Maske und der endgültigen Kopie zwei verschiedene Materialien, nämlich ein maskiertes und ein nicht maskiertes verwenden, was wiederum die Verarbeitung komplizierter macht. 



   Weiterhin ist es bekannt, dass bei mehrmaligem Kopierprozess die Anwesenheit von farbigen Kupplern, die bei der Belichtung als Filter wirken, zu gewissen Fehlern führt. 



   Es wurde nun gefunden, dass man von transparenten Mehrfarbenbildern Duplikatkopien von guter Farbwiedergabe unter Anwendung eines zweimaligen Kopierprozesses erhält, wenn man sowohl zur Herstellung der Zwischenkopie als auch der Endkopie einen mehrschichtigen Farbfilm mit farblosen Kupp- 
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 Herstellung des Zwischennegativs bzw. des Zwischenpositivs und der endgültigen Kopie ist beispielsweise ein Mehrschichtenfarbfilm mit eingelagerten farblosen Komponenten geeignet, der auf dem Schichtträger eine rot-empfindliche Halogensilberemulsion für das blaugrüne Teilbild, darüber eine grünempfindliche Schicht für das gelbe Teilbild und eine blauempfindliche Schicht für das Purpurteilbild trägt.

   Man 

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 kann weiterhin ein Mehrschichtenmaterial verwenden, bei dem die blauempfindliche Schicht für das
Purpurbild über einer Gelbfilterschicht liegt, wobei die andern beiden Schichten darunter in beliebiger
Reihenfolge angeordnet sein können. So kann die grünempfindliche Schicht für das gelbe Bild als mittle- re Schicht und die rotempfindliche Schicht für das blaugrüne Bild als unterste Schicht vorliegen, oder diese beiden Schichten können vertauscht sein. 



   Für die blauempfindliche Purpurschicht kann zweckmässig eine aus Bromsilber bzw. Bromjodsilber bestehende Emulsion verwendet werden, während die beiden andern Schichten aus Chlorsilber bzw. über- wiegend Chlorsilber bestehen können. In diesem Falle können die drei Schichten in beliebiger Reihen- folge angeordnet sein. 



   Dass man die Zuordnung von Schichtempfindlichkeit und Teilbildfarbe in Abweichung von der übli- chen komplementären Zuordnung ändern kann, ist an sich bekannt, wobei rein theoretisch eine grosse
Anzahl von Varianten möglich ist. Es war jedoch nicht vorauszusehen, dass die spezielle Art der Zuord- nung von Schichtempfindlichkeit und Teilbildfarbe gemäss der Erfindung, insbesondere in Verbindung mit dem   Duplikat- bzw.   Vervielfältigungsprozess, über eine Zwischenkopie einen überraschenden, tech- nisch wertvollen Effekt ergibt. Dieser Effekt besteht darin, dass die Farben des Originals in der Kopie weit besser wiedergegeben werden als im Falle der Verwendung eines Mehrschichtenmaterials mit der üblichen komplementären Zuordnung. 



   Ein auf die beanspruchte Weise hergestelltes Dupnegativ von einem Negativkinefilm   z. B.   liefert positive Kopien, die gegenüber der Kopie vom Originalnegativ keine Verweisslichung der Gelbtöne mehr zeigen. Ebenso sind die auf diese Weise hergestellten Kopien von positiven Farbdiabildern von besserer Farbqualität als die unter Verwendung von Filmen mit orthodoxer Zuordnung hergestellten. Der Vorteil gegenüber dem bekannten Verfahren über Schwarzweissauszüge ist die erheblich einfachere Verarbeitung, der Vorteil gegenüber dem Farbmaskenverfahren ebenfalls die einfachere Verarbeitung bzw. Herstellung sowie die Möglichkeit der Verarbeitung nur eines Filmmaterials für das Zwischenbild und das Endbild. 



   Ein Mehrschichtenmaterial, das für das vorliegende Verfahren geeignet ist, kann beispielsweise folgende Schichtenanordnung besitzen :
1. eine blauempfindliche Halogensilberemulsionsschicht aus vorwiegend Bromsilber mit einer Farbkomponente für das Purpurteilbild,
2. eine Gelbfilterschicht, beispielsweise aus kolloidalem Silber,
3. eine grünempfindliche Halögensilberschicht aus vorwiegend Bromsilber mit einem Farbkuppler für das gelbe Teilbild,
4. eine rotempfindliche Halogensilberschicht aus vorwiegend Bromsilber mit einem Farbkuppler für das blaugrüne Teilbild,
5. den transparenten Schichtträger. 



   Weiterhin kann bei einem Mehrschichtenmaterial ohne Gelbfilterschicht folgende Schichtanordnung gewählt werden :
1. eine für grünes Licht sensibilisierte Chlorsilberemulsion mit einem Kuppler für das gelbe Teilbild,
2. eine für rotes Licht sensibilisierte Chlorsilberemulsion mit einem Kuppler für das blaugrüne Teilbild,
3. eine unsensibilisierte   Bromsilber-bzw. Bromjodsilberemulsion   mit einem Kuppler für das Purpurteilbild,
4. ein transparenter Schichtträger. 



   Ausser den genannten Schichten können die Filme noch die für den Aufbau von Mehrschichtfarbenfilmen üblichen Hilfsschichten haben, beispielsweise Schutz-, Trenn-, Filter- und LichthofschutzSchichten. 



   Die Abstimmung der Gradationen der einzelnen Schichten für die Teilbilder untereinander bzw. auf bestimmte   Entwicklungsbäder   unter Verwendung der üblichen Farbenentwicklersubstanzen erfolgt derart, dass ein neutral grauer Stufenkeil wiederum neutral grau und mit gleicher Gradation (y =   1)   wiedergegeben werden kann. 



     Beispiel   : Ein Kinefarb-Negativfilm wird im Kontakt auf einen Mehrschichtenfilm kopiert, dessen Aufbau oben angegeben wurde. Die Farbentwicklung führt zu einem Zwischenpositiv-Film, dessen Farbgebung nicht der Farbgebung des Aufnahmegegenstandes entspricht. Die Kontaktkopie dieses Zwischenpositivs auf das gleiche Filmmaterial und die Farbentwicklung führen dann zu einem Dupnegativ, dessen Farbqualität der des Originalnegativs weitgehend entspricht. Von diesem Dupnegativ kann man vollwertige Kopien ziehen. 

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   Benutzt man an Stelle des Mehrschichtenmaterials, gemäss der Erfindung, einen MehrschichtenFarbfilm mit der komplementären Zuordnung von Schichtempfindlichkeit und   Teilbildfarbe, - beispiels-   weise einen Film, der vom Schichtträger ausgehend eine rotempfindliche Schicht für das blaugrüne Teilbild, darüber eine grünempfindliche Schicht für das Purpurteilbild, eine Gelbfilterschicht und eine blauempfindliche Schicht für das gelbe Teilbild trägt, so erhält man ein Dupnegativ, dessen Farbqualität gegenüber dem Originalnegativ wesentlich verschlechtert ist. Die Kopien, die von diesem Dupnegativ gezogen werden, haben, auf gleiche Grauwiedergabe bezogen, nur noch sehr verweisslichte gelbe Töne und anderseits stark   verschwärzlichte   blaue Töne und sind nur noch sehr begrenzt verwendbar. 



   Ein Negativfilm mit Gelbmaske kann nach dem erstgenannten Verfahren mit gutem Erfolg gedubelt werden, während das zweitgenannte Verfahren wegen des Verlustes der Gelbtöne zu einem wertlosen Dupfilm führt. 



   Die Herstellung und Verarbeitung eines Mehrschichtenfarbfilmes, der sich im Sinne der Erfindung besonders gut zur Vervielfältigung von Farbnegativen eignet, ist im Folgenden kurz beschrieben :
Auf eine präparative Acetylcellulose-Unterlage werden nach bekannten Methoden nacheinander folgende Schichten vergossen :
1. Eine Lichthofschutzschicht, bestehend aus fein verteiltem schwarzen Silber in Gelatine. 



   2.   Eine Chlor- Bromsilber-Gelatineemulsion,   die   für grünes Licht sensibilisiert ist durch Zugabe eines   Sensibilisators der Formel I und die einen Farbkuppler für Gelb von der Konstitution Il enthält. 



   3. Eine   Chlor-Bromsilber-Gelatineemulsion,   die für rotes Licht sensibilisiert ist durch Zusatz des Sensibilisators der Konstitution III und die einen Blaugrünkuppler von der Konstitution IV enthält. 



   4. Eine Gelbfilterschicht bestehend aus kolloidalem gelben Silber in Gelatine. 



   5. Eine unsensibilisierte Bromsilber-Gelatineemulsion, die einen Farbkuppler für Purpur von der Formel V enthält. 
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   Die Abstimmung der Empfindlichkeit und der Farbgradation der drei   Halogensilber-Emulsionsschich-   ten untereinander erfolgt nach dem bekannten Neutralgrau-Prinzip,   d. h.   nach Belichtung hinter einem Graustufenkeil und nach Verarbeitung in einem unten angegebenen Farbenentwicklungsgang sollen die hinter   Blaugrün- und   Rotfilter ermittelten Gammawerte gleich sein. Die Entwicklung selbst wird auf ein Gesamtgamma von 1 abgestimmt, so dass das Bildgamma der Vorlage erhalten bleibt. 



   Zur Herstellung eines Duplikatfilms von einem Kinenegativfilm wird dieser im Kontakt mit dem beschriebenen Filmmaterial kopiert und anschliessend in der unten angegebenen Bäderfolge entwickelt, wobei ein positives Bild mit vom Original abweichenden Farben erhalten wird. Dieser Film wird wiederum im Kontakt auf das gleiche Kopiermaterial kopiert und in der gleichen Weise entwickelt. Die Verarbeitung des beschriebenen Materials kann sowohl für die Zwischen-Positiv-als auch für die Dup-NegativFilme in folgenden Bädern erfolgen :
1. Farbentwicklung
3 g p-Diäthylamidoanilin-sulfat
1 g Hydroxylaminchlorhydrat
2   g-Natriumsulfit  
2. 5 g Kaliumbromid
75 g Natriumcarbonat mit Wasser auf 1000   cm*   gelöst. 



   2. Bleichbad
100 g Kaliumferricyanid mit Wasser auf 1000 cm gelöst. 



   3. Fixierbad
120 g Natriumthiosulfat   50 g Ammonchlorid mit Wasser auf 1000 cm gelöst.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von Duplikatkopien nach transparenten Mehrfarbenbildern durch einen zweimaligen Kopierprozess über eine Zwischenkopie, dadurch gekennzeichnet, dass für die Herstellung der Zwischenkopie und der endgültigen Kopie ein Mehrschichten-Farbfilm mit eingelagerten farblosen Komponenten für die chromogene Entwicklung benutzt wird, der eine grünempfindliche Halogensilberemulsion für das gelbe Teilbild und eine blauempfindliche Halogensilberemulsion für das Purpurteilbild enthält.
    2. Photographisches Material zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mehrschichten-Farbfilm für die Zwischenkopie und die endgültige Kopie eine rotemp- findliche Halogensilberemulsionsschicht für das blaugrüne Teilbild, eine grünempfindliche für das gelbe Teilbild und eine blauempfindliche für das Purpurteilbild trägt.
    3. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass für die Zwischenkopie und für die endgültige Kopie ein Mehrschichten-Farbfilm verwendet wird, bei dem die blauempfindliche Purpurschicht über einer Gelbfilterschicht liegt und die beiden andern Schichten in beliebiger Reihenfolge darunter angeordnet sind.
    4. Photographisches Material zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch l, wobei die blauempfindliche Purpurschicht aus einer überwiegend Brom- bzw. Bromjodsilber enthaltenden Emulsion besteht, während die beiden andern Schichten aus Chlorsilber bzw. überwiegend Chlorsilber bestehen, wobei die drei Schichten in beliebiger Reihenfolge angeordnet sein können.
AT612258A 1957-09-02 1958-09-02 Verfahren zur Herstellung von Duplikatkopien nach transparenten Mehrfarbenbildern AT210266B (de)

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