DE973102C - Vorrichtung zum Setzen eiserner Grubenstempel mit Vorlast - Google Patents

Vorrichtung zum Setzen eiserner Grubenstempel mit Vorlast

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DE973102C
DE973102C DESCH9799A DESC009799A DE973102C DE 973102 C DE973102 C DE 973102C DE SCH9799 A DESCH9799 A DE SCH9799A DE SC009799 A DESC009799 A DE SC009799A DE 973102 C DE973102 C DE 973102C
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DE
Germany
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slot
punch
setting
upper punch
wedges
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Expired
Application number
DESCH9799A
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English (en)
Inventor
Hans Lauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHWARZ KG HERMANN
Hermann Schwarz KG
Original Assignee
SCHWARZ KG HERMANN
Hermann Schwarz KG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/58Devices for setting props or chocks
    • E21D15/581Devices for setting props or chocks in which the props are pre- loaded
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G25/00Shores or struts; Chocks
    • E04G25/04Shores or struts; Chocks telescopic
    • E04G25/06Shores or struts; Chocks telescopic with parts held together by positive means
    • E04G25/066Shores or struts; Chocks telescopic with parts held together by positive means by a wedge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Setzen eiserner Grubenstempel mit Vorlast Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Setzen eiserner Grubenstempel mit Vorlast, bei der der im Unterstempel längsverschiebbar geführte Oberstempel durch Setzkeile hochgetrieben wird, die in übereinander angeordneten Schlitzen des Unterstempels eingetrieben werden. Die Schlitze im Unterstempel sind hierbei in dessen Mittelebene in einer Reihe übereinander angeordnet.
  • Es ist bereits eine Vorrichtung zum Setzen von eisernen Grubenstempeln mit Vorlast bekannt, bei der der Oberstempel in einem solchen Abstand von seiner Unterkante mit einem einzigen Schlitz versehen ist, daß durch zweimaliges Eintreiben der Setzkeile der Oberstempel um eine Schlitzteilung des Unterstempels gehoben wird. Die Setzkeile kommen dabei abwechselnd an der Unterkante des Oberstempels und danach an der oberen Wandung des in diesem vorgesehenen Schlitzes zur Anlage. Bei einem derartigen Stempel lassen sich die Größe der Schlitze und deren Abstände nicht beliebig festlegen, sondern müssen in Abhängigkeit von der Hubhöhe der verwendeten Setzkeile gewählt werden. Im allgemeinen wählt man die Höhe des Steges zwischen zwei Schlitzen etwas geringer als die Hubhöhe des Setzkeiles. Damit ergibt sich aber im Verhältnis zur Größe des Schlitzes eine Steghöhe, die kleiner ist als die Schlitzöffnung. Bei starker Beanspruchung der Stempel, d. h. wenn durch das Eintreiben der Setzkeile große Vorlasten erzeugt werden sollen, tritt erfahrungsgemäß ein starker Verschleiß in den Wandungen der Schlitze ein, so daß nach mehrmaliger Verwendung der Steg zwischen den Schlitzen' noch kleiner wird und schließlich ganz aufreißt. Die Erfindung hat sich das Ziel gesetzt, die bekannte Vorrichtung zum Setzen eiserner Grubenstempel mittels Setzkeilen derart zu verbessern, claß die vorgenannten Nachteile vermieden werden.
  • Gemäß der Erfindung werden zur Vermeidung der genannten Nachteile in der Wandung des Oberstempels zwei Schlitze übereinander angeordnet. Die Größe dieser Schlitze sowie ihr Abstand voneinander und von der Unterkante des Oberstempels werden dabei nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung so bemessen, daß durch dreimaliges abwechselndes Eintreiben der Setzkeile der Oberstempel um eine Schlitzteilung des Unterstempels gehoben wird. Bei diesem Eintreiben kommen die Setzkeile abwechselnd an der oberen Wandung des oberen Schlitzes, danach an der Unterkante des Oberstempels und schließlich an der oberen Wandung des unteren Schlitzes zur Anlage.
  • Durch die Anordnung von zwei in bestimmtem Abstand übereinanderliegenden Schlitzen im Oberstempel ist es möglich, im Unterstempel den Schlitzabstand und damit die Höhe des Steges zwischen den Schlitzen erheblich größer festzulegen, als dies bei der bekannten Setzvorrichtung der Fall ist. Hierdurch wird selbst bei einem übermäßig starken Verschleiß der Wandungen der Schlitze ein Aufreißen an den Stegen vermieden.
  • Der Abstand der Schlitze im Oberstempel sowie die sonstigen Werte können nach obiger Lehre leicht bestimmt werden und sind bei der Beschreibung des Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar den unteren Teil eines ausziehbaren Grubenstempels im Schnitt in folgenden Stellungen: Abb. i vor dem ersten Eintreiben eines Setzheiles, Abb.2 nach dem ersten Eintreiben eines Setzkeiles, Abb. 3 nach dem zweiten Eintreiben eines Setzkeiles, Abb.4 nach dem dritten Eintreiben eines Setzkeiles.
  • Bei einem aus Unterstempel io und Oberstempel i i bestehenden Grubenstempel sind in der Mittelebene des Unterstempels io in einer Reihe übereinander Schlitze angeordnet, von denen die hier betrachteten Schlitze mit i2, 13, 14 und 15 bezeichnet sind. Der Oberstempel i i hat zwei Schlitze 16 und 17. Seine Unterkante ist mit 18 bezeichnet. Zum Setzen des Stempels wird der Setzkeil ig in den Schlitz 13 eingetrieben (Abb. i). Er drückt dabei den Oberstempel i i an der oberen Wand des Schlitzes 16 hoch, bis die in Abb. 2 gezeigte Stellung erreicht ist. In dieser Stellung wird ein zweiter Setzkeil ig in den Schlitz i2 eingetrieben und der erste Setzkeil entfernt. Der zweite Setzkeil ig faßt unter die Unterkante 18 des Oberstempels und liebt ihn weiter an, bis die in Abb. 3 gezeigte Stellung erreicht ist. Jetzt wird ein Setzkeil ig in den Schlitz 15 eingetrieben und der Oberstempel an der Wandung des Schlitzes 17 weiter angehoben, bis die Stellung nach Abb.4 erreicht ist. In dieser Stellung ist der Oberstempel um eine Schlitzteilung gehoben, und der Setzkeil ig kann durch den Schlitz 14 des Unterstempels wieder in den Schlitz 16 des Oberstempels gesteckt werden, worauf sich das beschriebene Spiel wiederholt.
  • Der Abstand der einzelnen Schlitze ergibt sich aus der Regel, daß durch dreimaliges Eintreiben der Oberstempel um eine Schlitzteilung des Unterstempels gehoben werden soll. Bezeichnet man die Hubhöhe des Setzkeiles mit b und die Schlitzteilung mit d, so wird d = 3 b. Da die Keilhöhe aber aus Hubhöhe b und Einsteckhöhe a besteht, so erhält der Schlitz im Unterstempel die Höhe b + a. Der Schlitzabstand c wird demnach gleich Schlitzteilung abzüglich Schlitzhöhe oder c = d - (b + a). Setzt man den Wert d = 3 b ein, so ergibt sich hieraus c = z b - a, oder der Schlitzabstand ist gleich der doppelten Hubhöhe abzüglich einer Einsteckhöhe des Schlitzkeiles. Aus diesen Größen ergibt sich auch der Abstand e der Unterkante des Oberstempels von der oberen Wandung des ersten Schlitzes bzw. der oberen Wandung des ersten Schlitzes von derjenigen des zweiten Schlitzes. Dieser Abstand ist gleich der Schlitzteilung d zuzüglich einer Hubhöhe b des Setzkeiles. Da die Schlitzteilung = 3 b ist, so ist e = 4 b. Wie sich aus vorstehender Ableitung ergibt, hängen sämtliche Schlitzmaße von den Maßen des Setzkeiles ab, nämlich von seiner Hubhöhe und seiner Einsteckhöhe. Da diese Verhältnisse auch für einen älteren Vorschlag gelten, bei dem durch zweimaliges Eintreiben eines Setzkeiles der Oberstempel um eine Schlitzteilung gehoben wird, wird hierbei die Schlitzteilung d = 2 b und der Schlitzabstand c = d - (b + a) = b -a. Da bei vorliegender Erfindung der Schlitzabstand :2 b - a beträgt, ist die erfindungsgemäß eingetretene Vergrößerung des Schlitzabstandes leicht zu erkennen. .
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, durch noch öfteres Eintreiben eines Setzkeiles zum Heben des Oberstempels um eine Schlitzteilung des Unterstempels den Schlitzabstand noch mehr zu verbreitern, sofern die Verhältnisse dies erforderlich machen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Setzen eines Grubenstempels mit im Unterstempel längsverschiel)-bar angeordnetem Oberstempel unter Benutzung von Setzkeilen, bei der zum Einführen der Keile in der Mittelebene des Unterstempels Schlitze in einer Reihe übereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung des Oberstempels zwei Schlitze übereinander angeordnet und deren Größe und Abstände voneinander sowie von der Unterkante des Oberstempels so bemessen sind, daß durch dreimaliges abwechselndes Eintreiben der Setzkeile der Oberstempel um eine Schlitzteilung des Unterstempels gehoben wird, wobei die Setzkeile abwechselnd an der oberen Wandung des oberen Schlitzes, an der Unterkante des Oberstempels und an der oberen Wandung des unteren Schlitzes zur Anlage kommen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB der Abstand zwischen Unterkante des Oberstempels und der oberen Wandung des ersten Schlitzes bzw. der oberen Wandung des ersten Schlitzes und der oberen Wandung des zweiten Schlitzes gleich der vierfachen Hubhöhe des Setzkeiles ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzteilung gleich der dreifachen Hubhöhe und der Schlitzabstand gleich der doppelten Hubhöhe vermindert um die Einsteckhöhe des Setzkeiles sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 179 340, 895 135; französische Patentschrift Nr. 771 927: Bergbau-Archiv. 1946/11I, S. 42 his 4.4.
DESCH9799A 1952-06-21 1952-06-21 Vorrichtung zum Setzen eiserner Grubenstempel mit Vorlast Expired DE973102C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE179340C (de) *
FR771927A (fr) * 1934-04-17 1934-10-19 Boilot Sarl Ets Perfectionnements apportés aux étais réglables
DE895135C (de) * 1944-06-25 1953-11-02 Gutehoffnungshuette Oberhausen Zweiteiliger Grubenstempel

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE179340C (de) *
FR771927A (fr) * 1934-04-17 1934-10-19 Boilot Sarl Ets Perfectionnements apportés aux étais réglables
DE895135C (de) * 1944-06-25 1953-11-02 Gutehoffnungshuette Oberhausen Zweiteiliger Grubenstempel

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