DE973029C - Gleitsicherungsring fuer Ausbaurahmen aus ineinander gelegten rinnenfoermigen Profilen - Google Patents
Gleitsicherungsring fuer Ausbaurahmen aus ineinander gelegten rinnenfoermigen ProfilenInfo
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- DE973029C DE973029C DEB14975A DEB0014975A DE973029C DE 973029 C DE973029 C DE 973029C DE B14975 A DEB14975 A DE B14975A DE B0014975 A DEB0014975 A DE B0014975A DE 973029 C DE973029 C DE 973029C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/14—Lining predominantly with metal
- E21D11/18—Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
- E21D11/22—Clamps or other yieldable means for interconnecting adjacent arch members either rigidly, or allowing arch member parts to slide when subjected to excessive pressure
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Description
- Gegenstand der Erfindung bildet eine Sicherung der Gleitfunktion für ineinandergelegte rinnenförmige Segmente des Streckenausbaues. Man verwendet für den Streckenausbau aus Rinnenprofilen Spannelemente, die vorwiegend aus Schrauben gebildet werden und die die einzelnen Elemente des Ausbaurahmens zwingenartig umfassen. Hierbei liegen mindestens die Köpfe der Schrauben und zum Teil auch Teile der Spannelemente über die Segmente hinaus gegen Stoß und Firste an. Da Stoß und Firste durch Knüppel, Bretter usw. verzogen werden müssen, zum größten Teil auch noch verpackt werden, ist es sehr häufig vorgekommen, daß die Spannelemente am Verzug oder am Gebirge sich gefangen haben und dadurch die Funktion der Spannglieder entweder behinderten oder auch fehlleiteten. Man hat schon Führungsringe angewandt, doch konnten diese gerade an den wirksamen Stellen, wo sie angeordnet werden müßten, um das sogenannte Spießen der Segmentenden der Ausbaurahmen zu verhüten, entweder überhaupt nicht eingesetzt werden, oder wenn sie eingesetzt wurden, so veränderten sie sehr rasch ihren Anlageort und waren im vorgesehenen Sinn nicht wirksam.
- An sich sind Schraubverbindungen für Grubenausbaurahmen bekannt, bei denen Schrauben durch entsprechende Aussparungen in den überlappenden Enden der Profilsegmente hindurchgreifen. Ebenso kennt man auch Rohrverbindungen, die aus Bügeln und Schrauben bestehen. Die bekannten Schraubenverbindungen für Grubenausbauprofile legen aber die Lage der beiden Profile zueinander unabänderlich und ohne die geringste Möglichkeit der Verschiebung fest. Eine solche Nachgiebigkeit muß aber gewährleistet sein.
- Die bekannten Rohrschraubenverbindungen sind auch nicht ohne weiteres für Grubensegmente anzuwenden, weil auch diese die Rohre unverschiebbar gegeneinander festlegen.
- Auch hat man Spannvorrichtungen durch Keile geschaffen, bei denen die Keile scheinbar ebenfalls mitwandern und auch die ihnen gegebene Spannung beibehalten sollen. Es darf jedoch nicht übersehen werden, daß Keile nur eine beschränkte Anpaßfähigkeit besitzen.
- Nach der Erfindung ist es aber erstes Ziel, die Wirksamkeit der Spannverbindungen unter allen Umständen zu sichern, d. h. den Zusammenhang der ineinandergelegten Profile unter allen Umständen während der Verschiebung der Profile in sich selbst zu sichern und zum anderen die Handhabung des Anlegens sowohl wie auch des Einregelns zu vereinfachen.
- Erfindungsgemäß wird dies auf einfache Weise durch einen Gleitsicherungsring erreicht, der an der Stirnseite des Firstsegmentes so angeordnet ist, daß er mit einer Schulter vor die Stirnkante des innenliegenden Profils stößt und an dieser Stelle eine das Überrollen des Verzuges begünstigende Zunge oder Abschrägung aufweist, wobei das kennzeichnende Merkmal darin besteht, daß in dem Gleitsicherungsring dem außenliegenden Glockenprofil gegenüber eine gegen den Boden dieses Profils drückende Sicherungsschraube vorgesehen ist. Ein Verlust oder eine Verschiebung während der Montage kann ebenfalls durch Sperrorgane, die keinerlei Veränderung des Ausbauelementes voraussetzen, erfolgen.
- Der große Vorteil des Einsatzes einer Schraube anstatt eines Keiles liegt darin, daß nämlich die Kraftäußerung des Handhabenden beim Keil nicht bestimmbar ist, dagegen aber unbedingt bei einer Schraube. Eine Schraube kann mit einem Momentenschlüssel mit der erforderlichen Kraftäußerung - bis diese erreicht ist - angezogen werden, und daher kommt die genaue Bestimmbarkeit der Kraftäußerung bei einer Schraube gegenüber der Unbestimmbarkeit eines Anzugs eines Keils. Es ist also, wenn man eine bestimmte Größenordnung einer Kraftäußerung haben will, unerläßlich, einen Momentenschlüssel zu verwenden. Eine schräge Nase an dem Führungsring bildet mit der eigentlichen Bandage einen Winkel, unter dessen Wirkung sich der Ring um einen gewissen Grad schrägstellen kann. Dann ist aber die Biegekraft an dem Schraubenbolzen nur um den Betrag gewissermaßen unter Übersetzung wirksam, als der Hebelarm der Schraubenlänge dies zuläßt. In Wirklichkeit wird aber dieser Fall nie eintreten, denn die Schraube preßt j a die Profile so zusammen, daß kein Hebelarm und damit auch keinerlei Verschiebung wirksam werden kann.
- In der Zeichnung ist der Sicherungsring in Abb. z an seinem Ort von der Seite und in Abb. 2 von vorn dargestellt; Abb. 3 zeigt den Sicherungsring allein.
- Der Sicherungsring hat die Schulter 21, die sich, wie in Abb. r und 2 dargestellt, vor die Stirnkante des innenliegenden Profils legt und außerdem die schräg abgebogene Zunge 22, durch die das Überrollen des Verzuges begünstigt wird. Im übrigen weist der Ring noch die Schraube ao auf, die gegen die Unterkante des außenliegenden Profils drückt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Gleitsicherungsring für Ausbaurahmen aus ineinandergelegten rinnenförmigen Profilen, der an der Stirnseite des Firstsegmentes so angeordnet ist, daß er mit einer Schulter vor die Stirnkante des innenliegenden Profils stößt und an dieser Stelle eine das Überrollen des Verzugs begünstigende Zunge oder Abschrägung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gleitsicherungsring dem außenliegenden Glockenprofil gegenüber eine gegen den Boden dieses Profils drückende Sicherungsschraube vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 642 288, 653 527, 682 147, 693 704; belgische Patentschriften Nr. 495 5 I1, 496 668.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB14975A DE973029C (de) | 1951-05-13 | 1951-05-13 | Gleitsicherungsring fuer Ausbaurahmen aus ineinander gelegten rinnenfoermigen Profilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB14975A DE973029C (de) | 1951-05-13 | 1951-05-13 | Gleitsicherungsring fuer Ausbaurahmen aus ineinander gelegten rinnenfoermigen Profilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE973029C true DE973029C (de) | 1959-11-19 |
Family
ID=6958229
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB14975A Expired DE973029C (de) | 1951-05-13 | 1951-05-13 | Gleitsicherungsring fuer Ausbaurahmen aus ineinander gelegten rinnenfoermigen Profilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE973029C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1230742B (de) * | 1961-05-02 | 1966-12-22 | Bochumer Eisen Heintzmann | Klemmschelle fuer ineinandergelegte Rinnenprofilsegmente des Streckenausbaues |
Citations (6)
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-
1951
- 1951-05-13 DE DEB14975A patent/DE973029C/de not_active Expired
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