DE741415C - Wanderpfeiler - Google Patents

Wanderpfeiler

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DE741415C
DE741415C DEB187051D DEB0187051D DE741415C DE 741415 C DE741415 C DE 741415C DE B187051 D DEB187051 D DE B187051D DE B0187051 D DEB0187051 D DE B0187051D DE 741415 C DE741415 C DE 741415C
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DE
Germany
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pillar
beams
bar
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sliding
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Expired
Application number
DEB187051D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Arnold Roemer
Theodor Walper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL BRIEDEN
Original Assignee
KARL BRIEDEN
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/60Devices for withdrawing props or chocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Wanderpfeiler Zur Unterstützung des Hangenden in Bergwerksbetrieben ist es vielfach gebräuchlich, aus einzelnen Holz- oder Eisenlagen hestehende Kästen, Pfeiler genannt, zu vIerwenden, die dem Abbaufortschritt entsprech,end mitwandern, indem sie bei fortschreibendem Abbau des Kohlenstoßes aus dem alten Pfeilerfeld ausgebaut und in dem neuen Pfeilerfeld wieder aufgebaut werden. Zur Erleichterung des Ausbaues der unter starkem Gebirgsdruck stehenden Pfeiler ist es vielfach erforderlich, dieselben mit -einer Lösevorrichtung zu versehen. Durch das Betätigen der Lösevorrichtung wird der Pfeiler von dem Hangenden gelöst, so daß er druckentlastet ist und seine einzelnen Balken leicht wiedergewonnen werden können.
  • Es sind bereits Wanderpfeiler mit Lösevorrichtungen bekannt, bei denen die Lösevorrichtung aus einem in seiner ganzen Längsrichtung schräg durchgeschnittenen Balken besteht, wobei die Schnittflächen gleichzeitig Gleitflächen sind, denn beim Lösen des Pfeilers läßt man den oberen Balkenteil mit seiner schrägen Fläche auf dem schrägen Stück des unteren Balkenteils abgleiten. jedoch besteht bei Venvendun# dieser mit einer durchgehenden Gleitfläche versehenen Lösevorrichtung in der bisher bekannten Anordnung der einzelnen Balken des Pfeilers der große Nachteil, daß insbesondere bei größeren Längen der einzelnen Pfeilerbalken die Neigung der durchgehenden Gleitfläche so flach wird, daß ein selbsttätiges Abrutschen der beiden Teile der Lösevorrichtung aufeinander nicht erfolgt. In diesem Falle ist vielmehr eine besondere Zielivorrichtung zum Abziehen des einen Teiles der Vorrichtung von dem anderen erforderlich. Es ist zwar bereits vorgeschlagen worden, die Neigung der Gleitflächen so steil zu wählen, daß nach Lösen -einer Sicherungsvorrichtung --in selbsttätiges Abgleiten des oberen Teiles der Lösevorrichtung erfolgt. Behält man dabei jedoch die bisher bekannte Anordnung der einzelnen Balken des Wanderpfeilers, zu der Lösevorrichtung bei, so ist zur Erzielung einer geb nügend starken Neigung der Gleitflächen eine derart große Bauhöhe des Lösebalkens erforderlich, daß der Zusammenhalt und die Standfestigkeit des Wanderpfeilers durch das starke Kippmoment der Lösevorrichtung infolge deren außerordentlich hohen Bauweise in großem Maße gefährdet sind, insbesondere, da zu berücksichtigen ist, daß der Mla-nde.rpfeiler in seinen Ecken nicht gleichmäßig, sondern fast immer außerordentlich ungleichmäßig und hoch belastet ist. Man hat daher bereits bei einer anderen Lösevorrichtung statt der durchgehenden Schräge des Balkens zwei voneinander getrennte Schrägen an den Enden eines Balkens vorgesehen, um so eine entsprechend starke Neigung der Schrägen zu :erhalten-, ohne dabei die Bauhöhe der Lösevorrichtung besonders erhöhen zu müssen. Eine derartige Lösevorrichtung besitzt den großen Nachteifdaß auf Grund der zweiseitigen Anordnung der Gleitflächen beim Lösen die Pfeilerbalken auch nach zwei verschiedenen Seiten abrutschen, so daß man, um züi vermeiden, daß :ein Teil der Balken in das Bruchfeld geschleudert wird, die Lösevorrichtun- fast immer im Einfallen einbaut. Dadurch bleiben zwar die -elösten Balken im alten Pfeilerfeld. jedoch ist damit der große Nachteil verbunden -, daß der Bedienungsmann, insbesondere beim Lösen der dem Bruchfeld zugekehrten Pfeilerseite, sich zw-ischen den einzelnen Wanderpfeilern befindet und so durch die herausgeschleuderten Balken und dem beim Lösen oft bereits fallenden Bruch gefährdet ist.
  • Alle diese Nachteile werden durch den Gegenstand der Erfindung behoben, indem unter Verwendung von Lösebalken mit durchgehenden schrägen Gleitflächen die unterhalb der Gleitflächen quer zu diesen angeordneten Balkenlagen des Wanderpfeilers nicht wie bisher gleich hoch sind, sondern voneinander verschiedene Bauhöhe aufweisein, derart -, daß die niedere Balkenlage an derjenigen Pfeilerseite angeordnet ist, über die der obere Teil des Lösebalkens abrutschen soH. Durch diese besondere Anordnung im Aufbau dies Wanderpfeilers wird auch bei längeren Balken eine genügend große Neigung der schrägen Flächen des Lösebalkens erzielt. Infolge dieser starken Neigung gleiten beini Lösen die schrägen Balkenstücke selbsttätig aufeinander ab, eine besondere Ziehvorrichtung ist also nicht erforderlich. Durch die verschieden große Bauhöh#e der Balkenlagen wird trotz der dabei erzielten Steilheit der Glieitflächen gleichzeitig vermieden, daß der Lösebalken höher als ein gebräuchlicher Pfeilerbalken baut, so daß auch besonders gefährliche kyippmomente, die durch das jeweilige Flözeinfallen noch vergrößert werden und die die Standfüstigkeit und den Zusammenhalt des Wanderpfeilers gefährden können, nicht auftreten.
  • Beim Lösen eines gemäß der Erfindung C JD aufgebauten Wanderpfeilers stürzt der gelöstü Teil auch nicht nach beiden Sc4ten in das alte Pfeilerfeld oder sogar in das Bruchfeld. sondern gleitet in das gesicherte neue Pfcilerfeld ', wird also dem neu entstehenden Bruch sofort entzogen. was insbesondere bei -ebrächem Hangenden von -rößter Bedeutung ist. Das Lösen selbst kann dabei von gesicherter Stelle außerhalb des alten Pfeilerfeldes erfolgen, es wird also vermieden, daß die Pfeilerbedienung sich während des Lösens im alten Pfeilerfeld aufhalten muß. Es sei noch erwähnt, daß die einzelnen Balken des Wanderpfeilers sowohl aus Holz als auch alls Eisen bestehen können.
  • Bei der verschieden hohen Anordnung der einzelnen Balkenlagen gemäß der Erfindung ist es zur Erzielung einer guten Auflage für die Lösebalken zweckmäßig, dieselben an ihren Enden mit besonderen Auflageflächen zu versehen. Da das 'Mittelstück des Lösebalkens in einer bestimmten Schräge verläuft-, bilden die beim Einbau ungefähr waagerecht angeordneten Auflageflächen mit dem Balkenmittelstück einen Winkel. Ferner kann man zur Erzielung eines leichteren Abrutschens des Balkenüberteils die Gleitflächen mit einem besonders gleitfähigen Werkstoff belegen, beispielsweise kann Emaille., Rotguß o. dgl. als Gleitmittel für die Gleitflächen verwendet werden. -Um zu verhindern-, daß der Oberteil des Wanderpfeiters mit zu großer Gewalt in das neue Pfeilerfeld abrutscbt., ist es vielfach zweckmäßig, das Maß des Abgl,eitens durch eine Auschlagvorrichtung zu begrenzen. Um das, Maß des AbgIeitens der jeweiligen Betriebsverhältnisse an assen zu C p können, kann diese Anschlagvorrichtung dabei versteck-bar angeordnet werden, so daß das Ab,-leiten des Pfeileroberteils auf jedes gewünschte Maß eingestellt werden kann. Der obere und der untere Teil des Löscbalkens werden zweckmäßig durch einen drehbaren Haken, der am Unterteil befestigt ist und um -einen festen Bolzen des Oberteils faßt, miteinander gekuppelt. Um ein unbeabsichtigles Lösen des Hakens zu verhindern. kann dabei der Haken mit einem Knebel versehen sein, der über den Bolzen des Balkenoberteils faßt -, so daß der Haken erst nach Drehen des Knebels nach unten fallen kann. Es ist dabei zweckmäßig, den Knebel winkelähnlich auszubilden, so daß er mit einer Art Anschlag versehen ist und so ebenfalls nicht selbsttätig in öffnungsstellung, gehen kann. Um ein seitliches Herausschieben des Kupplungshakens an den Kupplungsbolzen vorbei zu verhindern, wird der Bolzen an seinem äußeren Ende mit einem besonderen Ansatz versehen, hinter den in Schließstellung der Kupplungshaken faßt.
  • Es ist bereits der Vorschlag gemacht worden, der jedoch nicht zum Stand der Technik gehört, die Auslösevorrichtung eines W anderpfeilers aus zwei konzentrisch: übereinander angeordneten und gegeneinander abgestützten Eisenringen von geringer radialer Breite und vorzugsweise rechteckigem Querschnitt zu bilden, um trotz geringen Gewichts und erheblicher Einsparung an Werkstoff eine gleichmäßige Verteilung der Druckkräfte auf den O'e ', samten Umfang bei einer nach allen Seiten hin gleichmäßigen Steifigkeit - zu ermöglichen; im besonderen sollen dabei diese auf den. ganzen Umfang etwa gleichmäßig bemessenen Ringe ineineran sich bekannten, ,einseitig geneigten Gleitfläche gegeneinander abgestützt und auf den äußeren Stirnseiten mit Stützen zur Bildinig einer waagerechten Auflagefläche für die Pfeilerbauteile verbunden sein.
  • Einige Ausführungsbeispiele von Wanderpfeilern gemäß der Erfindung seien an Hand von Zeichnungen näher beschrieben.
  • Abb. I stellt einen Wanderpfeiler in Seitenansicht dar, und zwar vor dem Lösen, Abb. 11 stellt denselben Wanderpfeiler im. Querschnitt dar.
  • Abb. III gibt eine Seitenansicht des Wanderpfeilers wieder, jedoch, nach dem Lösen, -Abb. IV zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel des Wanderpfeilers gemäß der Erfindung, und zwarebenfalls in Seitenansicht, Abb. V gibt denselben Wanderpfeiler im Querschnitt wieder, Abb.VI und VII geben die Kupplungsvorrichtung, die den Balkenunterteil mit dem Balkenoberteil verbinden, wieder, und zwar Abb.VI in Vorderansicht, und Abb.VII zeigt den Schnitt a-b durch die Kupplungsvorrichtung.
  • Wie aus Abb. I und II, in denen ein Wanderpfeiler gemäß der Erfindung vor dem Lösen in Seitenansicht bzw. ini Querschnitt dargestellt ist, hervorgeht, ist die dem Bruch zugekehrte Balkenlage des Wanderpfeilers unterhalb des Lösebalkens höher ausgebildet als die dem Kohlenstoß zug-ekehrte Seite, über die das Abgleiten des Pfeileroherteils ,erfolgen soll. Das Abgleiten des Pfeileroberteils wird durch den Lösebalken, der aus dem Unterteil i und dem Oberteil 2 besteht, bewirkt, da diese Teile mit schrägen Gleitflächen von so steiler NTeigung aufeinanderliegen, daß beim Lösen der die beäden Balkenteile i und 2 verbindenden Teile der Balkenoberteil 2 selbsttätig abgleitet. Dabei ist die Bauhöhe des gesamten Lösebalkens. dank der verschiedenen Bauhöhen der Balkenlagen des Pfeilers, aui den der Lösebalken aufliegt, nicht höher als ein normaler Pfeilerbalken. Die beiden Balkenteile i und 2 des Lösebalkens sind an ihTen Enden mit den Auflageflächen 3 und 4 bzw- 5 und 6 versehen, die zum Balkenmittelstück eine bestimmte Neigung b:esitzen. Ferner werden sie durch einen Haken 7 des Balkenunterteils i, der einen Bolzen 8 des BalkenoberteilS 2 umschließt, zusammengehalten (s. auch Abb.VI und VII). Um das unbeabsichtigte Herabfallen des Hakens 7 zu verhindern, faßt in bekannter Weise ein Knehel 9 mit dnem Ansatz io über den Bolzen 8. Dabei ist dieser Ansatz in 'bekannter Weise winkelförmig ausgebildet. Dieser Winkel umfaßt den Bolzen 8 und verhindert ein selbsttätiges Abgleiten des, Knehels g. Ferner ist der Bolzen 8 mit einem besonderen Ansatz i i versehen, hinter den der Haken 7 faßt, um ein seitlich-es Abgleiten des Hakens von dem Bolzen zu verhindern. Die Gleitflächen der Balkenteile i und 2 sind, um auch bei gering'er Neigung der Balken ein selbsttätiges Abgleiten trotz des hohen, auf ihnen lastenden Gebirgsdruckes zu sichern, mit einer Schicht 12 und 13 aus Werkstoff von geringem Reibungswiderstand belegt. Ferner ist der Balkenunterteil i init seitlichen Fährung gen 14 für den Balkonoberteil-- versehen. Dieser besitzt ebenfalls Führungen 15, die über den Balkenunterteil i fassen. Diese Führung ist jedoch mittels der Schrauben 16 und der Löcher 17 versteckbar angeordnet. Bei#m Lösen des Balkens schlägt d#e Führung des Balkenoberteils gegen die des Balkenunterteils, womit das Maß des Abgleitens des Balkenoberteils begrenzt ist (s. auch Abb. III). Durch entsprechendes Verstecken der Anschlagvorrichturig 15 mittels der Schrauben 16 in den Löchern 17 kann das Maß des Abgleitens des Balkenoberteils geregelt werden.
  • Abb. III gibt leine Seitenansicht des Wanderpfeilers gemäß der Erfindung wieder, je- doch nach. dem Lösen. Zum Lösen wird der Sicherungsknebel 9 zur Seite gedreht und der Haken 7 nach unten geschlagen, so daß er den Bolzen 8 freigibt. Sobald dieses bei beiden Lösebalken geschehen ist, gleitet der Balkenoberteil 2 von dem Balkenunterteil i ab in das neue Pfeilerfeld. Ein seitlich-es Ab- gleiten wird durch, die Führungen 14 und 15 verhi# ' ndert, wobei die verstellbare Führung 15 bis gegen die FühTung 14 gleitet und somit das Abgleiten des Balkenoberteils begrenzt. Der Pfeiler ist nunmehr gelüftet. Sein-, oberhalb des Lösebalkens befindlichen Balken befinden sich zum Teil schon im neuen Pfeilerfeld und können gefahrlos geraubt werden. Sie sind aucli dem neuen Bruch, der bei gebräch,em Gebirge oft gleich dem Rauben folgt, bereits entzogen. Nach dem Rauben des Pfell#erunterteils kann der Pfeiler im neuen Feld 1%"i-eder entsprechend zusammengebaut werden.
  • Abb. IV zeigt ein anderes Ausführungsbeispi;el des Wanderpfeilers gemäß der Erfindung, und zwar ist zur Erzielung einer noch stärkeren Neigung des Lösebalkens die dem Bruch zugekehrte Pfeilerlage wesentlich höher als die dem Kohlenstoß zugekehrte Pfeilerlage, über die der Oberteil des Pfeilers abgleiten soll. Bei einer derart steilen Neigung der Gleitflächen ist !es auch möglich, nur mit einem Lösebalken. auszukommen, wenn ein Balken der Balkenlage, die dem Lösebalken gleichgerichtet ist und gegenüberliegt, etwas nach innen eingerückt ist, wie dies aus Abb.V hervorgeht -, die einen derartigen Pfeiler im Querschnitt zeigt. Durch den starken Gebirgsdruck in Verbindung mit der steilen Neigung des Lösebalkens wird nach Lösen der Kupplungsvorrichtung der beiden Balkenteile i und 2 des Lösebalkens bewirkt -, daß der Oberteil des Balkens abgleitet und die darüber quer zum Lösebalken angeordneten Balken ebenfalls eine Neigung abwärts erhalten, wodurch der :eingerückte Balken dann gleichfalls ins Rutschen gerät und der Pfeiler zusarnmenstürzt. Auch bei kieser steilen Neigung baut der Lösebalken nicht .höher als ein normaler Pfeilerbalken.
  • Abb.VI und VII geben einen Ausschnitt des Lösebalkens wieder, und zwar stellen sie insbesondere die Teile dar, die den Balkenunterteil i mit dem Balkenoherteil 2 verbinden. Abb. VI gibt die Teile in Vorderansicht wieder, Abb. VII zeigt den Schmtt a-b. An dem Unterteil i ist der Haken 7 drehbar angeordnet und faßt um den Bolzen 8, -der am BalkenoberteiJ 2 angeordnet ist. Der Knebel 9 faßt mit seinem ivInkelförmigen Ansatz io über den Bolzen 8 und verhindert so ein unbeabsichtigtes Lösen des Hakens 7. Durch .den winkelförmigen Ansatz io wird gleichzeitig auch ein unbeabsichtigtes Lösen des Knebels 9 verhindert, da der eine Schenkel des Winkels auf dem Bolz,-n 8 ruht und ein weiteres Drehen des Knebels verhindert. Der Bolzen 8 ist an seinem Ende mit einem seitlichen Ansatz i i ausgerüstet, hinter den in Schließstellung der Haken 7 faßt, so daß ein seitliches Herausdrücken des Hakens 7 über den Bolzen 8 hinaus nicht mehr möglich ist. Beim Lösen dreht man zunächst den Kiiebel 9 nach, unten, so daß die Öffnung des Hakens 7 frei wird. Der Haken 7 wird dann nach unten geschlagen und gibt den Bolzen 8 des Balkenoberteils 2 frei, so daß dieses ungehindert abrutschen kann.
  • Eine besonders gute Ausführungsform ergibt sich dann, wenn das Zwischenstück aus Walzprofilen hergestellt ist-, die Rücken an Rücken verlegt sind, womit bei genügend widerstandsfähiger und doch leichter Ausführung eine geringe spezifischc.Flächenprossung bedingt ist; man kann dabei auch wieder an diesen Profileisen leicht seitliche Ansätze vorsehen, die einerseits die Führung übernehmen, anderseits als Anschläge zur Begrenzung dienen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einzeInen eisernen und hölzernen Balken bestehender Wanderpfeiler mit über seine ganze Länge nach einer Seite durchlaufenden schrägen Gleitflächen-, deren Verriegelung zwecks Raubens gelöst wird und deren Träger zusamm,en ein in den losen scheiterhaufenähnlichen Aufbau des Pfeilers aus Einzelbalken einzuschaltendes Zuischenstück von etwa der Höhe eines der übrigen Pfeilerbalken bilden, dadurch gekennzeichnet. daß das als reine Prismenpaaruno, ausoebildete Zwischenstück an seinen beiden Enden über Kreuz mit derartzurGleitrichtung schräg stchendenA-uflageplatten für die Zwischenbalken versehen ist, daß es diagonal über die Höhe zweier oder dreier Z%vischenlagen eingebaut werden kann.
  2. 2. Wanderpfeiler 'nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück aus Walzprofilen hergestellt ist, die Rück-en an Rücken verlegt sind und einander zur Führung mit seitlich angebrachten Ansätzen übergreifen-, die auch gleich als Anschläge zur Begrenzung dienen. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegen-II el t' standes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift Nr. 605 9 1 1, 564 87 5, 6o9 394; britische 413474,386116, 319 907; amerikanische Patüntschrift Nr. 1 735 974. Zeitschriften: The - Colliery Guardian, Heft vom i g. g. 1930, S, 1037; Der Bergbau, Heft vom 2 1. ;7. 193 8-# S - 2 46.
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