DE858535C - Grubenstempel mit spreizen- oder gabelfoermigem Oberteil - Google Patents

Grubenstempel mit spreizen- oder gabelfoermigem Oberteil

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DE858535C
DE858535C DEK917A DEK0000917A DE858535C DE 858535 C DE858535 C DE 858535C DE K917 A DEK917 A DE K917A DE K0000917 A DEK0000917 A DE K0000917A DE 858535 C DE858535 C DE 858535C
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Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/43Details of wedges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/16Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure
    • E21D15/22Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure with member, pin, cross- piece, or the like, ruptured, sheared through, or permanently deformed upon excessive pressure

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Description

  • Grubenstempel mit spreizen- oder gabelförmigem Oberteil Die Erfindung bezieht sich auf einen Grubenstempel zur Stützung der Stempelkappen mit einem spreizen- oder gabelförmigen Oberteil nach Patent 828 089, wobei der Stempel mit einem Schloß versehen ist, mit :dem die Spreizen leicht lösbar verbunden sind. Bei diesem Stempel ist die Nachgiebigkeit, die der Stempel in Richtung des Gebirgsdruckes haben muß, in das Stempelschloß verlegt, wie es bei den bekannten Grub,-nstempeln der Fall ist. Die Erhöhung der Tragfähigkeit solcher Stempel stößt jedoch auf die Schwierigkeit, die Horizontalkräfte aufzubringen; die von dem Stempelschloß aufgebracht werden müssen, um Ober- und Unterstempel aneinanderzupressen. Aus diesem Grund wird gemäß der vorliegenden Erfindung der Grubenstempel mit wenigstens einem gabelförmigen gelenkigen Teil versehen, dessen Gabelteile gelenkig so miteinander verbunden sind, daß :der von ihnen gebildete Winkel sich verändert, wenn der Stempel nachgibt, und durch ein zwischen ihnen angeordnetes zweiteiliges Verbindungsglied zusammengehalten werden, dessen Teile :durch ein Stempelschloß verbunden sind.
  • Es ist ein Spreizstempel bekannt, dessen beide gegeneinander spreizbaren Schenkel zum Hangenden hin auseinanderstreben und durch eine Gelenkanordnung miteinander verbunden sind, an deren Mitte etwa senkrecht dazu eine am unteren Teil der Schenkel gleichfalls gelenkig befestigte Spannvorrichtung der Spreizstempel angreift. Im Gegensatz zum Grubenstempel gemäß der Erfindung wird hierdurch eine starre unnachgiebige Verbindung zwischen den Schenkeln geschaffen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fdg. i besteht der Stempel aus den Teilen 1, 2, 3 und q., die an ihren Enden gelenkig miteinander verbunden sind. Die Verbindung der Teile i und 2 ist als Stempelkopf 5 und die Verbindung der Teile 3 und q. als Stempelfuß 6 ausgebildet. Zwischen den gelenkigen Gabelteilen i und 2- bzw. 3 und q. ist das Verbindungsglied 7, 8 angeordnet. Die Teile 7 und 8 sind wie Innen- und Außenstempel eines normalen Stempels ineinandergesteckt und durch ein Stempelschloß 9 miteinander verbunden.
  • Wird der Stempel belastet, so wird das Verbindungsglied 7, 8 auf Zug beansprucht. Dabei ist die in ihm auftretende Zugkraft um so kleiner, je kleiner der Winkel ist, den die Stempelteile i und 2 miteinander einschließen. Auf diese Weise ist es möglich, die vom Stempelschloß 9 aufzunehmenden Kräfte wesentlich herabzusetzen.
  • Um den Stempel den verschiedenen erforderlichen Längen anzupassen, sind die Stempelteile 3 und ¢ zweiteilig ausgebildet. Ihre zweckmäßig ineinandergesteckten Teile können auf verschiedene Längen ausgezogen und in dieser Lage gegeneinander verriegelt werden, z. B. .durch einen Keil io. Dieser Keil io kann als Setzkeil ausgebildet werden. In diesem Fall kann das Verhsndungsglied 7, 8 auf eine bestimmte Länge, d. h. der Winkel zwischen dken Stempelgliedern i und 2 auf eine bestimmte Größe vor dem Setzen, eingestellt werden. Das Rauben des Stempels geschieht dann durch Lösen des Stempelschlosses 9.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführung eines Stempels dieser Bauart zeigt Fig.2. Bei diesem Stempel ist das Stempelende als Gabel ausgebildet. Die Gabelteile i i und 12 besitzen an ihren Enden Gleitschuhe 13 bzw. 14, mit denen der Stempel sich gegen eine Gleitschiene 15 abstützt. Das Verbindungsglied 7, 8 mit seinem Stempelschloß, 9 ist zwischen den Gabelteilen i i und 12 angeordnet, und zwar so, daß Biegungsmomente in den Teilen i i und 12 nach Möglichkeit vermieden werden. Bei dieser Stempelausführung ist die von dem Verbindungsglied 7, 8 aufzunehmende Zugkraft nicht nur um so kleiner, je kleiner der Winkel ist, den die Teile 1 i und 12 miteinander einschließen, sondern auch um so kleiner, je größer die Reibung zwischen den Gleitschuhen 13, 1q. und der Gleitschiene 15 ist. Diese Teile werden daher zweckmäßig aus einem Werkstoff hoher Reibung hergestellt oder mit einem solchen Werkstoff belegt. Der die Gabelenden 11, 12 tragende Stempel 16 ist zweiteilig ausgebildet. Seine beiden ineinander gesteckten Teile können vermittels des Keiles io auf verschiedene hängen eingestellt werden.
  • Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel des Stempels nach der Erfindung besteht der Stempel lediglich aus den Teilen i i und 12, die sich mit ihrem Verbindungsgelenk unmittelbar auf dem Liegenden abstützen. Diese Ausführungsform hat gegenüber derjenigen der Fig. 2 den Vorteil, daß bei gleichem Abstand der Gleitschuhe 13, 1q. der von den Gabelteilen i i und 12 eingeschlossene Winkel und damit die von dem Verbindungsglied 7, 8 aufzunehmende Zugkraft kleiner ist oder bei gleichem Winkel und gleicher Zugkraft im Verbindungsglied ein, größerer Abstand der Gleitschuhe 13, 14 erzielt wird. Letzteres kann von Vorteil sein, wenn die Gleitschiene 15 senkrecht zu den Kappen gelegt wird und der Normalabstand der Gleitschuhe 13, 1.4 auf den Abstand der Kappen 17 eingestellt werden soll, um die Biegungsmomente in der Gleitschiene 15 niedrig zu halten. Die Ausführung nach Fig.3 erfordert aber zur Einstellung auf verschiedene Stempellängen, daß beide Gabelteile i i und 12 ausziehbar und auf verschiedene Längen einstellbar ausgebildet werden. Damit ist aber andererseits wieder der Vorteil verbunden, daß die Teile i i und 12 verschieden lang gemacht werden können, wenn die Gleitschienen 15 im Einfallen angebracht und zur gleichmäßigen Verteilung der Traglast auf beide Gabelteile i i und 12 unterschiedliche Längen dieser Teile erforderlich sind.
  • Zweckmäßig werden die Gleitschienen 15 mit Anschlägen 18 versehen, namentlich dann, wenn die Gleitschienen keine durchlaufenden Kappen sind, sondern nur eine dem zugelassenen Höchstmaß der Entfernung der Gleitschuhe 13, 1.4 entsprechende Länge haben. In diesem Falle sind sie erforderlich, um ein Abrutschen der Gleitschuhe von der Gleitschiene zu verhüten. Sobald dann der eine Gleitschuh an seinem Anschlag zur Anlage kommt, wird bei weiterem :Nachgeben des Steinpels der andere Gleitschuh zum Ausweichen gezwungen.
  • Der Abstand der Anschläge i8 von den Gleitschuhen 13, 1q. kann als Kontrollmaß benutzt werden für die rechtzeitige Anzeige, wann der Stempel nachgesetzt werden muß. Wenn sich die Gleitschuhe auf den vorgeschriebenen größten Abstand. voneinander entfernt haben und: das Verbindungsglied 7, 8 sich auf die vorgeschriebene Höchstlänge ausgezogen hat, wird der Stempel geraubt, das Verbindungsglied 7, 8 wieder auf seine vorgeschriebene Mindestlänge durch das Stempelschloß 9 eingestellt und die Länge der Gabelteile i i und 12 dem neuen Abstand zwischen Hangendem und Liegendem wieder angepaßt.
  • Die auf Druck beanspruchten Teile des- Stempels nach der Erfindung können aus Rohrprofilen hergestellt werden und sind daher einfach und billig in der Herstellung. Die Gelenkverbindungen der Stempelteile müssen natürlich senkrecht zur Gabelebene biegungsreif und knickfest sein.
  • Das Setzen des Stempels kann dadurch erleichtert werden, daß -die Gleitschiene mit einer Vorrichtung zur Aufhängung an den Kappen versehen wird und daß die Gleitschuhe des Stempels an der Gleitschiene so geführt sind, daß sie von dieser getragen werden. Dadurch können die Stempelteile zusammengesetzt oder einzeln an den Kappen aufgehängt werden und danach der Stempel auf die erforderliche Länge ausgezogen und mit den Keilen io verkeilt werden.
  • Die Keile io können als Abscherbolzen ausgebildet werden, die bei Überschreitung der zulässigen Belastung des. Stempels abgeschert werden und dadurch als Bruchsicherung dienen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Grubenstempel zur Stützung der Stempelkappen, mit einem spreizen- oder gabelförmigen Oberteil nach Patent 828 o89, wobei der Stempel mit einem Schloß versehen ist, mit dem die Spreizen gelenkig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizen durch ein zweiteiliges Mittel (7, 8) zusammengehalten werden, dessen gegeneinander verschiebbare Teile durch ein Stempelschloß (9) miteinander verbunden sind. a. Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er an seinem Ende gelenkig gabelförmig ausgebildet ist und mit an seinen Gabelenden vorgesehenen Gleitschuhen (13, 1d.) gegen eine Gleitschiene (15) abgestützt ist. 3. Grubenstempel nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelenden und/oder die Gleitschiene aus Werkstoff hoher Reibung bestehen oder mit solchem Werkstoff belegt sind. 4.. Grubenstempel nach Anspruch :2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene (15) mit Anschlägen (18) für die Gleitschuhe (13, 14.) versehen ist. 5. Grubenstempel nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß er aus ineinandergesteckten, auf verschiedene Längen einstellbaren Teilen besteht. 6. Grubenstempel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das die ineinan@dergesteckten Teile verriegelnde Organ (io) als Bruchsicherung ausgebildet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 740 a34.
DEK917A 1949-12-08 1949-12-08 Grubenstempel mit spreizen- oder gabelfoermigem Oberteil Expired DE858535C (de)

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DEK917A DE858535C (de) 1949-12-08 1949-12-08 Grubenstempel mit spreizen- oder gabelfoermigem Oberteil

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740234C (de) * 1940-12-01 1943-10-15 Hans Joachim Von Hippel Dr Ing Spreizstempel

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE740234C (de) * 1940-12-01 1943-10-15 Hans Joachim Von Hippel Dr Ing Spreizstempel

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