DE970652C - Einrichtung zum Steuern von Spielfahrzeugen - Google Patents
Einrichtung zum Steuern von SpielfahrzeugenInfo
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- DE970652C DE970652C DEN3582A DEN0003582A DE970652C DE 970652 C DE970652 C DE 970652C DE N3582 A DEN3582 A DE N3582A DE N0003582 A DEN0003582 A DE N0003582A DE 970652 C DE970652 C DE 970652C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H17/00—Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
- A63H17/26—Details; Accessories
- A63H17/36—Steering-mechanisms for toy vehicles
- A63H17/395—Steering-mechanisms for toy vehicles steered by program
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
- Einrichtung zum Steuern von Spielfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Steuern von Spielfahrzeugen, bei der eine von Hand einstellbare Steuerung unter dein Einfluß einer vom Laufwerk des Fahrzeuges angetriebenen selbsttätigen Steuerung während der Fahrt verstellt wird, derart, daß eine vom Triebwerk angetriebene N ockenscheibe periodisch einen Kurbeltrieb betätigt. Diese periodisch in Bewegung versetzte Steuerung dient demnach dazu, die durch die Handsteuerung festgelegte Vorderradstellung während der Fahrt zu beeinflussen.
- Nach einem noch nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag besteht die Steuereinrichtung darin, daß der unmittelbar von der Nockenscheibe des Laufwerkes angetriebene Steuerhebel auf einer mit einem Handhebel versehenen Scheibe drehbar gelagert ist, dessen Lagerzapfen gegenüber der Mitte der Scheibe versetzt ist. Es wird also mittels dieses Handhebels die selbsttätige Steuervorrichtung vor Fahrtbeginn eingestellt, so daß das Maß der während der Fahrt erfolgenden Lenkbeeinflussung vorher festgelegt werden kann. Das spielende Kind kann durch Kombination von Handsteuerung und selbsttätiger Steuerung eine Vielzahl von Fahrfiguren einstellen, Ziel- und Geschicklichkeitsfahrten durchführen und dabei seine Phantasie frei walten lassen.
- Die Einstellung dieser beiden Steuervorrichtungen ist aber bei dem Spielfahrzeug nicht ganz einfach. Es wird daher in Weiterentwicklung der Steuereinrichtung gemäß dem älteren Vorschlag erfindungsgemäß zur Feineinstellung der Fahrfiguren sowohl dem Verstellhebel der exzentrisch gelagerten, für die Verstellung des unmittelbar von der Nockenscheibe des Laufrades angetriebenen Steuerhebels vorgesehenen, drehbar angeordneten Scheibe als auch dem von Hand betätigten Steuerrad der Lenkradwelle jeweils am Armaturenbrett eine Skala mit einem Zeiger zugeordnet. Dadurch wird eine wesentliche Verbesserung erreicht. Bisher kann es sich immer wieder ereignen, daß das Kind beim nächsten Bedarfsfall vergessen hat, welche Einstellung der Handsteuerung und welche Einstellung der automatischen Steuerung zu einem bestimmten Fahrbahnverlauf führen, wie er z. B. für ein Hindernisfahren od. dgl. gerade notwendig ist, um erfolgreich abzuschneiden. Demgegenüber bietet die Erfindung die Möglichkeit, daß das Kind sich die für einen bestimmten Fahrbahnverlauf maßgeblichen Skalenwerte der Handsteuerung und der automatischen Steuerung merkt oder notiert. Es weiß also das nächste Mal, auf welche Werte die Bedienungsglieder einzustellen sind, um eine ganz bestimmte Fahrstrecke ihrem Verlauf nach festzulegen. Wenn die Skala der Handsteuervorrichtung z. B. Buchstaben und diejenige der automatischen Steuerung z. B. Ziffern trägt, so ergeben die Einstellungen B, 4; A, 6; D, 5 usf. bestimmte Fahrwege.
- Die Ausbildung kann so getroffen sein, daß das Bedienungsglied der handbetätigten Steuervorrichtung ein Steuerrad und das Bedienungsglied der triebwerkbetätigten Steuervorrichtung ein ebenfalls am Armaturenbrett angebrachter Drehknopf ist, wobei die beiden Skalen zifferblattartig am Armaturenbrett angebracht sind, vorzugsweise konzentrisch zu den Drehachsen der Bedienungsglieder.
- In Weiterentwicklung der Erfindung kann auch noch für das Bedienungsglied einer Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung z. B. auch in Gestalt eines Drehknopfes eine eigene Skala vorgesehen sein, so daß die vor Fahrbeginn mögliche Einstellung des Fahrtverlaufes auch in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit geschehen kann, die bekanntlich beim Bogenfahren sich nicht unerheblich auf den Krümmungsradius des zu durchfahrenden Bogens auswirkt.
- Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel. Es zeigt Fig. i eine Draufsicht auf das Vorderteil eines Spielfahrzeugs bei abgenommenem Gehäuse, Fig. 2 eine Seitenansicht dazu, Fig. 3 eine Ansicht des Armaturenbrettes.
- Die Handsteuerung erfolgt mittels des Lenkrades i über die Lenkradwelle 2, deren abgekröpftes Endstück 3 einerseits an dem Steg 4, anderseits an dem Lappen 5 der drehbaren Scheibe 6 gelagert ist. Diese greift mit ihrer Nase? in einen Schlitz der Spurstange 8 ein, welche die hochgebogenen Endeng der Radachszapfen io erfaßt.
- Im Verschiebebereich der Nase 7 der unter Wirkung einer Rückholfeder stehenden Spurstange 8 liegt auch der Hebel i i, der an seinem hinteren Ende einen Anschlag r2 besitzt, auf welchen die vom Laufwerk angetriebene Kurvenscheibe 13 einwirkt. Der Hebel i i ist an der kreisförmigen Scheibe 14 eines Tellers 15 drehbar gelagert, welche in 16 drehbar an der Bodenplatte des Fahrzeuges gelagert sein kann. Die Lagerstelle 16 ist gegenüber der Mitte der Scheibe 14 versetzt. Am Teller r5 greift ein Hebel 17 an, der dazu dient, den Anschlag 12 mehr oder weniger in den Wirkungsbereich der Kurvenscheibe 13 zu bringen.
- Zur Einstellung der selbsttätigen Steuerung dient beim gezeichneten Ausführungsbeispiel der am Armaturenbrett 18 angeordnete Drehknopf i9, auf dessen Welle2o das Ritzel2i sitzt, welches mit dem Kronenrad 22 kämmt, auf dessen Lagerzapfen das Ritzel 23 sitzt, welches mit der Zahnstange 24 im Eingriff steht, deren Zapfen 25, einen Schlitz 26 der Bodenplatte durchgreifend, in den. Gleitschlitz 27 des Hebels 17 einragt.
- Dem Steuerrad i, d. h. dem Bedienungsglied der Handsteuerung, ist am Armaturenbrett eine Skala 28 zugeordnet, auf deren z. B. durch Buchstaben gekennzeichnete Werte 29 der Zeiger 3o des Steuerrades i einstellbar ist. Sinngemäß ist dem Drehknopf i9, d. h. dem Bedienungsglied der selbsttätigen Steuerung, eine Skala3i zugeordnet, auf deren z. B. .durch Ziffern gekennzeichnete Werte 32 ein mit dem Drehknopf verbundener Zeiger 33 eingestellt werden kann. Es bedarf keiner näheren Erläuterung, daß zwischen den Buchstabenwerten der Skala 28 und den Zahlenwerten der Skala 3 i eine Vielzahl von Kombinationen möglich ist.
- Es kann, wie schon erwähnt, z. B. bei 34 noch ein weiterer Drehknopf, Handschalthebel od. dgl. angebracht sein, welcher zur Betätigung der Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung dient und welcher ebenfalls einen auf eine eigene Skala einstellbaren Zeiger besitzt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Steuern von Spielfahrzeugen, insbesondere Spielzeugautos, bei der eine von Hand einstellbare Steuerung unter dem Einfluß einer vom Laufwerk des Fahrzeuges angetriebenen selbsttätigen Steuerung während der Fahrt verstellt wird, derart, daß eine vomTriebwerk angetriebeneNockenscheibe periodisch einen Kurbeltrieb betätigt, dessen Kurbelradius für sich von Hand einstellbar ist, und wobei- der unmittelbar von der Nockenscheibe des Laufwerkes angetriebene Steuerhebel auf einer mit einem Handhebel versehenen Scheibe drehbar gelagert ist, dessen Lagerzapfen gegenüber der Mitte der Scheibe versetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feineinstellung der Fahrfiguren sowohl dem Verstellhebel (i7) der exzentrisch gelagerten, für die Verstellung des unmittelbar von der Nockenscheibe (i3) des Laufwerkes angetriebenen Steuerhebels (ii) vorgesehenen, drehbar angeordneten Scheibe (i4) als auch dem von Hand betätigten Steuerrad (i) der Lenkradwelle (2) jeweils vorzugsweise am Armaturenbrett (i8) eine Skala (28, 31) mit einem Zeiger (30, 33) zugeordnet ist. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB auf der Welle (2o) des Drehknopfes (i9) für die Verstellung des periodisch sich ändernden Fahrtrichtungswechsels ein mit einem Kronenrad (22) kämmendes Ritzel (2i) und auf dem Kronenrad ein weiteres Ritzel (23) angeordnet ist, das in eine Zahnstange (24) eingreift, dessen Zapfen (25) in dem Gleitschlitz (27) des Hebels (i7) geführt ist. 3. Spielfahrzeug nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB vorzugsweise auch am Armaturenbrett (i8) noch ein Betätigungsglied (34) für die Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung z. B. in Gestalt eines weiteren Drehknopfes od. dgl. vorgesehen und auch dieses Glied auf eine eigene Skala einstellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 683 5r8, 6r9 972, 647 396, 371522; USA.-Patentschrift Nr. 2 522 205; deutsche Patentanmeldungen p 16386 XI/77 f (bekanntgemacht am q.. 9. I952), M I658 XI/77 f (bekanntgemacht am 12. 3. 1953); Gebrauchsanweisung für das mechanische Spielzeugauto »Buick« der Fa. Postel Spritzguss. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 962 230, 852 5 I7.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN3582A DE970652C (de) | 1951-03-08 | 1951-03-08 | Einrichtung zum Steuern von Spielfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEN3582A DE970652C (de) | 1951-03-08 | 1951-03-08 | Einrichtung zum Steuern von Spielfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE970652C true DE970652C (de) | 1958-10-16 |
Family
ID=7338101
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN3582A Expired DE970652C (de) | 1951-03-08 | 1951-03-08 | Einrichtung zum Steuern von Spielfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE970652C (de) |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE647396C (de) * | 1936-05-30 | 1937-07-03 | Ernst Horn | Durch Federwerk angetriebenes Fahrspielzeug mit vor Beginn der Fahrbewegung einstellbarer umlaufender Steuereinrichtung |
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-
1951
- 1951-03-08 DE DEN3582A patent/DE970652C/de not_active Expired
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