DE970468C - Gluehspule zum induktiven Erwaermen eines Werkstueckes - Google Patents
Gluehspule zum induktiven Erwaermen eines WerkstueckesInfo
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/02—Induction heating
- H05B6/36—Coil arrangements
- H05B6/42—Cooling of coils
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/02—Induction heating
- H05B6/36—Coil arrangements
- H05B6/40—Establishing desired heat distribution, e.g. to heat particular parts of workpieces
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- Electromagnetism (AREA)
- General Induction Heating (AREA)
Description
Beim induktiven Erwärmen eines Werkstückes, insbesondere mit Hochfrequenz, bereitet es gelegentlich
Schwierigkeiten, den Hochfrequenzgenerator richtig an das zu behandelnde Gut und die das
Gut umgebende Glühspule schwingungstnäßig anzupassen, wenn der Widerstand an der Erhitzungsstelle sehr gering ist. Beispielsweise ist dies der
Fall, wenn die Erwärmung auf eine nur kleine Zone des beispielsweise zylindrischen Gutstückes beschränkt
bzw. konzentriert werden soll oder wenn das Gut im Streufeld der Glühspule behandelt wird.
Im letzteren Falle kann zwar zur Erzielung einer besseren Anpassung die Glühspule mit einem Eisenkern
versehen werden, doch ist dies wegen der Erhitzung des Eisenkernes und der zu ihrer Verhütung
erforderlichen Kühlmittel nicht immer zweckmäßig. Besser wäre es, ohne einen zusätzlichen Eisenkern
auszukommen.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß der für die Anpassung maßgebende Widerstand um
so größer ist, je mehr Spulenwindungen längs der zu erhitzenden Stelle des Gutes angeordnet sind.
Eine Erhöhung der Windungszahl ist entweder duroh möglichst geringe Dicke der Windungen oder
durch Verringerung des gegenseitigen Abstandes der Windungen oder auch durch beide Maßnahmen
zugleich möglich, jedoch sind diese Maßnahmen nicht ohne weiteres anwendbar, weil sich dann die
Spule unzulässig erhitzen oder gar selbst zum Glühen kommen kann.
Es sind bereits Glühspulen bekanntgeworden, deren Windungen aus hochkant zur Spulenachse gewickeltem
Metallband bestehen und geringen gegenseitigen Abstand haben, wobei die Spule mit Kühlmitteln
zum Kühlen ihrer Windungen versehen ist. Hierbei wurden die Spulenwindungen so eng aneinandergerückt
oder gar aufeinandergepreßt, wie es ihre gegenseitige Isolation irgend zuläßt. Jedoch
läßt sich bei diesen Einrichtungen nur schwierig die Kühlung an der Innenseite der Windung, d. h.
also gerade an den Stellen, die am stärksten erhitzt werden, erfolgreich durchführen.
Diese Nachteile werden bei der Glühspule nach der Erfindung, deren Windungen aus hochkant zur
Spulenachse gewickeltem, dünnem Metallband und von einem Kühlmittel durchströmten Hohlkörpern
wesentliche größerer axialer Stärke als das Metallband bestehen, in einfacher Weise beseitigt. Erfindungsgemäß
sind die dem Werkstück zugekehrten Kanten des Metallbandes einander dicht benachbart
und die Hohlkörper mit Durchbrechungen versehen, aus denen das Kühlmittel das Metallband frei anströmt.
Die Auebildung der Glühspule nach der Erfindung und die Anbringung der erfindungsgemäß anzuwendenden
Kühlmittel werden nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert.
Fig. ι stellt die Glühspule in einer Schrägansicht
nach der Linie III-III der Grundrißdarstellung der Glühspule gemäß Fig. 2 dar.
Die Glühspule 11 besteht aus einem hochkant gewickelten
Metallband, jedoch ist dieses so geformt, daß die Spuienwindungen an ihrer Außenkante
einen größeren gegenseitigen Abstand haben als an der Innenkante. Außerdem ist längs der Außenkante
der Spulenwindungen eine gut wärmeleitende metallische Rohrschlange 22 angebracht, z. B. angeschweißt,
die wiederum als Höhlkörper zur Führung eines Kühlmittels, z. B. Preßluft oder Wasser,
dient, das aus Löchern 3 in der Rohrschlange 22 gegen die Windungen der Spulen strömt. Die gespreizte
Ausbildung der Spulenwindungen ist hier dazu vorgesehen, um trotz eines möglichst geringen
gegenseitigen Abstandes an der Innenkante der Spulenwindungen genügend Platz zur Unterbringung
der Rohrschlange 22 an der Außenkante der Windungen zu erhalten. Das Blech der Spulenwindungen
kann sehr dünn sein, beispielsweise 0,5 mm, so daß eine große Windungszahl längs der zu erhitzenden
Gutstelle angebracht werden kann, wobei trotzdem eine hinreichende Kühlung des Spulenbleches
erreicht wird.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel, sondern kann noch
in mannigfacher anderer Weise abgewandelt werden. Während beispielsweise bei der gespreizten
Ausbildung der Spulenwindungen in den Figuren jeder Radialschnitt durch die Spulenwindungen eine
gerade Linie ist, können die Spulenwindungen auch in der Weise gespreizt werden, daß die Radialschnitte
eine geknickte oder gekrümmte Linie bilden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Glühspule zum induktiven Erwärmen eines Werkstückes, insbesondere mit Hochfrequenz, deren Windungen aus hochkant zur Spulenachse gewickeltem, dünnem Metallband und von einem Kühlmittel durchströmten Hohlkörper wesentlich größerer axialer Stärke als das Metallband bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Werkstück zugekehrten Kanten des Metallbandes einander dicht benachbart und die Hohlkörper mit Durchbrechungen versehen sind, aus denen das Kühlmittel das Metallband frei anströmt.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 499 534, 529 243,529394, 540519, 609460;
USA.-Patentschrift Nr. 2459971;
Buch von Curtis: »High-frequency InductionHeating«, 1944, S. 47 und 51, und 1950, S. 103.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES19800A DE970468C (de) | 1950-09-29 | 1950-09-29 | Gluehspule zum induktiven Erwaermen eines Werkstueckes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES19800A DE970468C (de) | 1950-09-29 | 1950-09-29 | Gluehspule zum induktiven Erwaermen eines Werkstueckes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE970468C true DE970468C (de) | 1958-09-25 |
Family
ID=7475955
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES19800A Expired DE970468C (de) | 1950-09-29 | 1950-09-29 | Gluehspule zum induktiven Erwaermen eines Werkstueckes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE970468C (de) |
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- 1950-09-29 DE DES19800A patent/DE970468C/de not_active Expired
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