DE974917C - Gluehspule zum induktiven Erwaermen - Google Patents

Gluehspule zum induktiven Erwaermen

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DE974917C
DE974917C DES23204A DES0023204A DE974917C DE 974917 C DE974917 C DE 974917C DE S23204 A DES23204 A DE S23204A DE S0023204 A DES0023204 A DE S0023204A DE 974917 C DE974917 C DE 974917C
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DE
Germany
Prior art keywords
coil
turns
coolant
hollow body
glow
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Expired
Application number
DES23204A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Dr-Ing Gruenwald
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/36Coil arrangements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Glühspule zum induktiven Erwärmen eines Werkstückes, insbesondere mit Hochfrequenz, deren Windungen aus hochkant zur Spulenachse gewickeltem, dünnem Metallband und aus einem kühlmitteldurchnossenen Hohlkörper wesentlich größerer axialer Stärke als das Metallband bestehen, dessen dem Werkstück zugekehrten Kanten einander dicht benachbart und dessen Hohlkörper mit Durchbrechungen für das das Metallband frei anströmende Kühlmittel versehen sind. Nach einem älteren, nicht zum Stand der Technik gehörigen Vorschlag bestehen die Windungen einer Glühspule zum induktiven Erwärmen eines Werkstückes aus hochkant zur Spulenachse gewickeltem, dünnem Metallband und aus einem kühlmitteldurchströmten Hohlkörper wesentlich größerer axialer Stärke als das Metallband. Die dem Werkstück zugekehrten Kanten des'Metallbandes sind einander dicht benachbart, und die Hohlkörper sind mit Durchbrechungen versehen, aus denen das Kühlmittel das Metallband frei anströmt. Glühspulen dieser Art beanspruchen hauptsächlich in axialer Richtung verhältnismäßig viel Platz. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht in der Schaffung einer raumsparenden Glühspule, die es gestattet, auch verhältnismäßig eng aneinanderliegende Spulenwindungen mit einer Flüssigkeitskühlung zu versehen. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die einzelnen Windüngen der Kühlmittel führenden Hohlkörper — wie an sich bekannt — einen derart unterschiedlichen Radius von der Spulenachse aufweisen und in der Achsrichtung der Glühspule zusammengedrängt sind, daß die Gesamterstreckung der Windüngen in der Spulenachsrichtung geringer ist als' die Summe ihrer Einzelabmessungen in der Spulenachsrichtung.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert. Fig. ι zeigt den Aufbau einer Glühspule gemäß einem älteren, nicht zum Stand der Technik gehörigen Vorschlag im Schnitt, während
Fig. 2 bis 5 im Schnitt den Aufbau der Glühspule nach der Erfindung zeigen.
In den Figuren sind jeweils die hochkant gewickelten Spulenwindungen 1 mit einem Kühlrohr 2 fest verbunden, vorzugsweise verschweißt. Bei allen Erfindungsbeispielen nach den Fig. 2 bis 5 sind die Windungen der Kühlmittelrohrleitungen infolge ihres unterschiedlichen Radius gegeneinander versetzt angeordnet, so daß es — im Gegensatz zu der Anordnung der Fig. 1 — möglich ist, die Windungen der Glühspule nicht nur an ihrem Innenrand in der Achsrichtung dicht zusammenzufügen, sondern auch an ihrem Außenrand, an dem die Kühlmittelrohrleitung angebracht ist, welche zeichnerisch nicht- dargestellte Durchbrechungen für den Austritt des auf die als Metallband ausgebildeten Spulenwindungen gerichteten Kühlmittels aufweisen. Bei den Beispielen der Fig. 2 und 3 sind die Windungen der Kühlmittelrohrleitungen längs des Außenrandes der Glühspulenwindungen symmetrisch angeordnet. Bei den Fig. 4 und 5 dagegen ist die Kühlmittelrohrleitung zum Teil seitlich an den Spulenwindungen angebracht. In allen Fällen ergibt sich eine besonders gedrungene Glühspulenausbildung in der Achsrichtung der Spule. Die einzelnen Windungen der Glühspule haben in den Fig. 2 bis 5 am Innen- und Außenrand gleichen gegenseitigen Abstand, doch steht an sich nichts im Wege, auch bei diesen Beispielen die Spulenwindungen am Innenrand zusätzlich noch enger aneinanderzurücken, also ähnlich wie die Anordnung nach Fig. 1.
Die Glühspule nach der Erfindung beschränkt sich nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele. Es läßt sich beispielsweise die Anordnung nach Fig. 2 so abwandeln, daß die äußeren Windungen den größten Radius haben, während die innerste Windung am schmälsten ausgeführt wird, also gerade umgekehrt wie dargestellt.
Glühspulen nach der Erfindung haben neben dem baulichen Vorteil einer gedrungenen Anordnung auch bessere elektrische Eigenschaften, da der Umfang des Querschnittsbildes kleiner wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Glühspule zum induktiven Erwärmen eines Werkstückes, insbesondere mit Hochfrequenz, deren Windungen aus hochkant zur Spulenachse gewickeltem, dünnem Metallband und aus einem kühlmitteldurchnossenen Hohlkörper wesentlich größerer axialer Stärke als das Metallband bestehen, dessen dem Werkstück zugekehrten Kanten einander dicht benachbart und dessen Hohlkörper mit Durchbrechungen für das das Metallband frei anströmende Kühlmittel versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Windungen der Kühlmittel führenden Hohlkörper — wie an sich bekannt — einen derart unterschiedlichen Radius von der Spulenachse aufweisen und in der Achsrichtung der Glühspule zusammengedrängt sind, daß die Gesamterstreckung der Windungen in der Spulenachsrichtung geringer ist als die Summe ihrer Einzelabmessungen in der Spulenachsrichtung.
DES23204A 1951-05-20 1951-05-20 Gluehspule zum induktiven Erwaermen Expired DE974917C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE499534C (de) * 1927-04-21 1930-06-10 Hirsch Kupfer Und Messingwerke Spule fuer elektrische Induktionsoefen
US2459971A (en) * 1945-08-30 1949-01-25 Induction Heating Corp Inductor for high-frequency induction heating apparatus

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE499534C (de) * 1927-04-21 1930-06-10 Hirsch Kupfer Und Messingwerke Spule fuer elektrische Induktionsoefen
US2459971A (en) * 1945-08-30 1949-01-25 Induction Heating Corp Inductor for high-frequency induction heating apparatus

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