DE1256798B - Induktionsspule in Kleinbauweise - Google Patents

Induktionsspule in Kleinbauweise

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Publication number
DE1256798B
DE1256798B DEN20933A DEN0020933A DE1256798B DE 1256798 B DE1256798 B DE 1256798B DE N20933 A DEN20933 A DE N20933A DE N0020933 A DEN0020933 A DE N0020933A DE 1256798 B DE1256798 B DE 1256798B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coil
core
induction coil
small construction
pot core
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN20933A
Other languages
English (en)
Inventor
Masanori Kogo
Masahiro Bando
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEC Corp
Original Assignee
Nippon Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nippon Electric Co Ltd filed Critical Nippon Electric Co Ltd
Publication of DE1256798B publication Critical patent/DE1256798B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/0006Printed inductances
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core
    • H01F17/043Fixed inductances of the signal type  with magnetic core with two, usually identical or nearly identical parts enclosing completely the coil (pot cores)

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Induktionsspule in Kleinbauweise Die Erfindun; betrifft eine Induktionsspule in Kleinbauweise mit einem zvlindrischen flachen ferromagnetischen Topfkern und mit einer in dem Kern angeordneten Spule aus einer in einer Ebene spiralig angeordneten Lage, wobei der Topfkern den Außenumfang und die Stirnfläche der Spule umgibt.
  • Im Zuge der Verkleinerung elektronischer Bauelemente wurden zahlreiche Induktionsspulen in Form flacher Wicklungen hergestellt. Bisher war es schwierig, Spulen in dieser Form zu bauen. die sowolil zufriedenstellende Eigenschaften haben als auch sich leicht herstellen lassen.
  • Bei den bekannten Induktionsspulen in Kleinbauweise sind zwei Typen zu unterscheiden: a) solche mit einem kleinen ma`=netischen Ringker n. der an einer Grundplatte befestigt ist, und b1 solche. bei denen die Scheibenwicklung von einem Topfkern überdeckt ist. wobei der Magnetfluß einseitig offen austreten kann.
  • Bei der Ausführungsform a) ergibt sich ein un-,-ünstiL,er Raumausnutzungsfaktor. Die Ausführungsform b) hat einen großen Streufluß, der durch die Streuung der magnetischen Felder hervorgerufen wird, welche leicht eine Kopplung mit benachbarten Bauelementen ergeben.
  • Aufgabe der Erfindung ist eine Verringerung des magnetischen Streuflusses bei einer Induktionsspule mit Topfkern unter Beibehaltung eines einfachen Aufbaus der Spule.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Kern auch die andere Stirnfläche der Spule umgibt und somit als Schalenkern die Spule allseitig umschließt und daß die Querschnittsfläche in der Achse des Kernes durch ein Rechteck gebildet wird, dessen in Achsrichtung verläufende Seite weniger als ein Viertel der Länge der dazu senkrechten Seite hat.
  • Die Erfindung schlägt somit eine Induktionsspule mit einem Schalenkern zur Vermeidung eines Streuflusses vor. Dabei bleibt die einfache Herstellung der Spule erhalten. Die Größe des Luftspaltes kann in dem erforderlichen Umfang jeweils eingestellt werden.
  • Die Erfindung soll an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden.
  • F i g. 1 a und 1 b zeigen die bekannten Topfkernspulen im Schnitt und im Grundriß; die F i g. 2 a und 2 b stellen eine Ausführungsform der Induktionsspule gemäß der Erfindung im Schnitt und Grundriß dar: die F i g. 3 a und 3 b zeigen Grundriß und Schnitt einer Spulenkonstruktion, die bei der Spule nach der Erfindung verwendet wird: in F i ;. 4a und 4b ist eine andere Spulenkonstruktion dargestellt, die bei der Spule nach der Erfindung verwendet wird: F i g. 5 zeigt Kennlinien von einer Ausführungsform der Induktionsspule nach der Erfindung.
  • Die in F i g. 1 a und I b dargestellte bekannte Ausführungsform eines Magnetkernes hat einen Luftspalt 2 im magnetischen Fluß bei dem mittleren zylindrischen Kernteil 1, um die gewünschte effektive Permeabilität zu erzielen. In F i g. 2a und 2b ist eine Spule mit einem flachen Topfkern gemäß der Erfindung dargestellt, welche eine Wicklung aufweist. die eine viel geringere Höhe hat als die von F i g. 1 a. Deshalb ist der zentrale zylindrische Kernteil 1 bei einem Maanetkern 3 nach F i g. 2 a und 2 b nicht mehr erforderlich. und die gewünschte effektive Permeabilität wird einfach durch geeignete Wahl der Länge des magnetischen Spaltes 4 eingestellt. Es wurde gefunden. daß dieser Luftspalt im allgemeinen so eng ist. daß die Wicklung 5 in einer einzigen Lage in radialer Richtung angeordnet ist.
  • Die Wicklung 5 kann in einfacher Weise konstruiert sein, entweder als ein fest aufeinandergewickelter isolierter Draht 6. wie dies in F i g. 3 dargestellt ist, oder als aufgedruckter oder aufgedampfter Leiter B. wie dies F i g. 4 zeigt. Wenn der erste Aufbau gewählt wird, wird ein einzelner Draht 6 in einer einzigen Lage spiralförmig mit ansteigendem Durchmesser aufgewickelt und kann durch ein geeignetes Klebemittel festgelegt werden. oder es kann ein Draht mit einem erweichenden oder schmelzbaren Isolierstoff verwendet werden, der aufgewickelt wird und der seine mechanische Festigkeit durch eine Wärmebehandlung erhält. Die andere Aufbauart ist in F i g. 4 dargestellt. Der Leiter 8 wurde durch ein Druckverfahren oder einen Aufdampfprozeß auf die Grundplatte 7 aufgebracht. Eine solche Ausführungsform hat einen großen Q-Faktor bei hohen Frequenzen und kann leicht in großen Mengen hergestellt werden.
  • Die Induktanz der Spule mit einem flachen magnetischen Topfkern gemäß der Erfindung kann leicht nach folgender Gleichung berechnet werden (wobei angenommen wird, daß die Permeabilität des Kernmaterials genügend groß ist): worin L Induktivität (Henry), N Anzahl der Spulenwindungen, i Länge des Luftspaltes im magnetischen Fluß (cm), r, innerer Radius der Wicklung (cm), r2 äußerer Radius der Wicklung oder innerer Radius des Magnetkernes (cm) ist.
  • Es soll noch erwähnt werden, daß die obige Gleichung nicht für Magnetkerne nach F i g. 1 gilt.
  • Der Leiter-Verlustwiderstand des Leiters einer Wicklung mit kreisförmigem Querschnitt kann nach folgender Gleichung berechnet werden: R" = Rd, (1 + Kf2) . . . ..... (Ohm) worin und R," Leiter-Verlustwiderstand der Wicklung (Ohm), Rd, Gleichstromwiderstand der Wicklung (Ohm), K Proportionalitätskonstatite, f Frequenz (Hz), d Durchmesser der Wicklung (cm), q spezifischer Widerstand des Leiters (Ohm - cm), Kc" Raumausnutzungsfaktor des Kupfers im Wickelraum ist.
  • Der Verlustfaktor der Spule beträgt, wenn man annimmt, daß er nur von den Leitungsverlusten abhängt: Der Verlustfaktor hat also ein Minimum, wenn die Frequenz - beträgt und ist gegeben durch F i g. 5 zeigt die Q-Frequenz-Kennlinie einer Spule mit einem isolierten Kupferdraht von 0,1 mm Durchmesser, der fest zu einer einzigen Lage aufgewickelt und in einem flachen Topfkern untergebracht ist, welcher 17 mm Außendurchmesser, 14 mm Innendurchmesser, 4 mm Höhe und 0,21 mm innere Höhe (Luftspalt) hat. Die Permeabilität des magnetischen Materials betrug ungefähr 2000. Die Induktanz wurde mit 230 -.H gemessen, im Vergleich zu dem berechneten Wert von 260 [.H. Die Kurve a von F i g. 5 stellt die gemessenen Q-Werte dar und die Kurve b die berechneten Q-Werte. Obwohl die Permeabilität des magnetischen Materials etwa 2000 betrug, wurde Q unter der Annahme berechnet, daß die Permeabilität groß genug ist, so daß sie einen vernachlässigbaren Einfluß in der Gleichung hat. Aus der Übereinstimmung der beiden Kurven kann entnommen werden, daß die Formel zur Berechnung des Q-Wertes genügend genau ist, insbesondere bei niedrigen Frequenzen.
  • Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die Länge des Luftspaltes 1 kleiner als die Hälfte des inneren Radius (wie er durch r2 in F i g. 2a ausgedrückt ist). Für ein 1, das diesen Wert übersteigt, ist eine Topfkernspule mit Mittelkern nach F i g. 1 vorteilhafter. Das Verhältnis 1 zu i2 ist bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Induktionsspule in Kleinbauweise mit einem zylindrischen, flachen, ferromagnetischen Topfkern und mit einer in dem Kern angeordneten Spule aus einer in einer Ebene spiralig angeordneten Lage, wobei der Topfkern den Außenumfang und die Stirnfläche der Spule umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern auch die andere Stirnfläche der Spule umgibt unll somit als Schalenkern die Spule allseitig umschließt und daß die Querschnittsfläche in der Achse des Kernes durch ein Rechteck gebildet wird, dessen in Achsrichtung verlaufende Seite weniger als ein Viertel der Länge der dazu senkrechten Seite hat.
  2. 2. Induktionsspule in Kleinbauweise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule aus einem spiralförmig aufgewickelten isolierten Draht besteht und das Isoliermaterial aufeinanderfolgender Windungen verbunden, z. B. verschmolzen ist.
  3. 3. Induktionsspule in Kleinbauweise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule aus einem spiralförmigen, auf eine Isolierstoffplatte aufgebrachten Leiter besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1776 091, 1739 547.
DEN20933A 1960-12-17 1961-12-09 Induktionsspule in Kleinbauweise Pending DE1256798B (de)

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DE1256798B true DE1256798B (de) 1967-12-21

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ID=14915977

Family Applications (1)

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DEN20933A Pending DE1256798B (de) 1960-12-17 1961-12-09 Induktionsspule in Kleinbauweise

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DE (1) DE1256798B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2471033A1 (fr) * 1979-12-04 1981-06-12 Cotec Sa Productions Transformateur d'impulsions pour allume-gaz electronique

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2471033A1 (fr) * 1979-12-04 1981-06-12 Cotec Sa Productions Transformateur d'impulsions pour allume-gaz electronique

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