DE1016377B - Kreisfoermiger Bandringkern mit abgestuftem Kernquerschnitt - Google Patents

Kreisfoermiger Bandringkern mit abgestuftem Kernquerschnitt

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DE1016377B
DE1016377B DEL20757A DEL0020757A DE1016377B DE 1016377 B DE1016377 B DE 1016377B DE L20757 A DEL20757 A DE L20757A DE L0020757 A DEL0020757 A DE L0020757A DE 1016377 B DE1016377 B DE 1016377B
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DE
Germany
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core
ring
section
cross
band ring
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Application number
DEL20757A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Alfred Lang
Dipl-Ing Peter Kratz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/25Magnetic cores made from strips or ribbons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Kreisförmiger Bandringkern mit abgestuftem Kernquerschnitt Bei hochwertigen magnetischen Kreisen, bei denen ein Luftspalteinfluß möglichst vermieden werden muß, werden bekannterweise gewickelte Kerne aus bandförmigem Material verwendet. Diese Kerne werden dabei vorzugsweise ringförmig hergestellt, wobei als Bandmaterial ein Blech mit magnetischer Vorzugsrichtung angewendet werden kann. Ringkerne dieser Beschaffenheit ergeben sehr gute magnetische Eigenschaften, wie sie im wesentlichen für magnetische Verstärker, Drosselspulen od. dgl. gefordert werden.
  • Zur besseren Anpassung an den kreisförmigen Spulenquerschnitt ist es auch bereits bekannt, solche Bandringkerne mit abgestuftem Querschnitt herzustellen. Alle bisherigen Ausführungsformen bringen jedoch den Nachteil mit sich, daß der Kerninnenraum wenig Platz bietet für die Aufnahme der Wicklung, zumal wenn diese mit einer Wickelmaschine aufgebracht wird. Dieser Platzmangel an der Innenseite des Ringes wirkt sich einmal sehr störend und hemmend für den Wickelvorgang selbst aus, zum andern treten erhebliche Nachteile infolge der engen Lagerung der einzelnen Lagen und die dadurch bedingte schlechtere Kühlung auf.
  • Diese Nachteile machen sich besonders störend bei kreisringförmigen Kernen bemerkbar, bei denen die Wicklung über den gesamten Umfang des Ringes verteilt aufgebracht wird.
  • Die Erfindung betrifft eine besonders vorteilhafte Ouerschnittsausbildung solcher Kerne, durch die die genannten Nachteile vermindert werden. Gemäß der Erfindung werden die kreisförmigen, aus ferromagnetischen Blechen mit magnetischer Vorzugsrichtung gewickelten Bandringkerne derart mit abgestuftem Kernquerschnitt versehen, daß dieser in einer die Ringachse enthaltenden Ebene keine Symmetrieachse parallel zur Ringachse besitzt und der der Ringmitte zugekehrte Teil des Kernquerschnitts einen größeren (endlichen) Umkreishalbmesser aufweist als der der Ringmitte abgewandte Teil.
  • Durch eine solche Querschnittsgestaltung wird erreicht, daß im Innern des Kernringes mehr Platz für die Wicklungen zur Verfügung steht als bei einem Kern mit symmetrischem Kernquerschnitt bei gleichem Flächeninhalt des Querschnitts und gleicher durchschnittlicher Länge des geschlossenen Kraftlinienweges im Kern.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Der Ringkern wird beispielsweise aus Bandmaterial mit drei verschiedenen Bandbreiten aufgebaut. Beiderseits des Teiles 1 aus dem Band mit der größten Breite schließen sich die Teile 2 mit geringerer Breite an. An der Außenseite ist dann noch der Teil 3 mit der kleinsten Bandbreite aufgebracht. Damit ergibt sich der erfindungsgemäße unsymmetrische Kernaufbau. In der weiteren Ausbildung des Erfindungsgedankens wird dieser Kern beispielsweise an seiner Ober- und Unterseite mit einer Schicht 4 aus Gießharz umgeben, wie sie an sich als Kernumhüllungen allgemein bekannt sind, wobei die Ecken auch ausgegossen sein können. Sie bezweckt einmal die mechanische Festlegung der einzelnen Kernschichten, zum andern sorgt sie dafür, daß die scharfen Ecken an den einzelnen Kernstufen abgerundet werden. Schließlich wird durch sie gleichzeitig die Geräuschbildung des Magnetkernes unterbunden.
  • Vorteilhafterweise wird die Verbindung zwischen den Bändern verschiedener Breite durch Punktschweißung hergestellt, wie dies beim Zusammenfügen der Bänder von Bandringkernen ebenfalls an sich bekannt ist. Hierzu wird beispielsweise das Ende des inneren Bandteiles 2 mit einer Windung am Anfang des Bandteiles 1 überlappt und verschweißt. Durch die einfache und rasche Verbindungsart mit Hilfe des Punktschweißens wird der Wickelvorgang des Kernes kaum unterbrochen, so daß der gesamte Kern nahezu fortlaufend gewickelt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Aus ferromagnetischen Blechen mit magnetischer Vorzugsrichtung spiralförmig gewickelter, kreisförmiger Bandringkern mit abgestuftem Querschnitt und einer über den gesamten Umfang des Ringes verteilt aufgebrachten Wicklung für magnetische Verstärker, Drosselspulen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Kernquerschnitt in einer die Ringachse enthaltenden Ebene keine Symmetrieachse parallel zur Ringachse besitzt und der der Ringmitte zugekehrte Teil dieses Kernquerschnitts einen größeren (endlichen) Umkreishalbmesser aufweist als der der Ringmitte abgewandte Teil. z. Bandringkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern ganz oder teilweise mit einer Hülle aus Gießharz versehen ist. 3. Bandringkern nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Bandenden bzw. -anfänge der einzelnen Kernstufen verschiedener Breite durch Punktschweißung miteinander verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 904 324; britische Patentschrift Nr. 418 539; Firmenschrift »Weichmagnetische Werkstoffe, Neuentwicklung: Fixierte Bandkerne« der Fa. Vacuumschmelze AG, Hanau, 1954.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2223116A1 (de) * 1972-05-12 1973-11-22 Licentia Gmbh Zusammengesetzter ringkern
EP1959459A2 (de) 2004-10-07 2008-08-20 Volker Werner Hanser Verfahren zur Herstellung eines Ringkerns

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB418539A (en) * 1932-11-22 1934-10-26 British Thomson Houston Co Ltd Improvements in and relating to magnetic cores
DE904324C (de) * 1950-10-21 1954-02-18 Asea Ab Verfahren zur Herstellung magnetischer Bandkerne mit im wesentlichen kreisfoermigem Querschnitt

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