DE612450C - Einrichtung zur Wiedergabe von Magnetogrammen - Google Patents

Einrichtung zur Wiedergabe von Magnetogrammen

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DE612450C
DE612450C DEH135125D DEH0135125D DE612450C DE 612450 C DE612450 C DE 612450C DE H135125 D DEH135125 D DE H135125D DE H0135125 D DEH0135125 D DE H0135125D DE 612450 C DE612450 C DE 612450C
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/1278Structure or manufacture of heads, e.g. inductive specially adapted for magnetisations perpendicular to the surface of the record carrier
    • GPHYSICS
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/17Construction or disposition of windings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

Die Wiedergabe von Magnetogrammen, worunter alle Aufzeichnungen auf Phonogrammträgern, die nach dem magnetischen Prinzip arbeiten, zusammengefaßt sein sollen, erfolgt in der Hauptsache mittels Abhörspulen, die einen Eisen- oder., eisenlegierten Kern besitzen, der den meist bandförmigen Magnetogrammträger berührt und der für eine gute Überleitungdes aus dem Magnetogrammträger
to austretenden magnetischenFlusses zur Spulenachse sorgt. Meistens werden zur Erreichung einer besseren Klangqualität zwei Spulen mit zugehörigen Kernen benutzt, die möglichst dicht beieinander an der Tonabnahmestelle angebracht sind. Es ist klar, daß dadurch ge-. wisse Übertragungsschwierigkeiten eintreten müssen und durch das Schleifen der Kerne = auf der nicht immer vollkommen glatten Oberfläche des Magnetogrammträgers außerdem
ao unerwünschte zusätzliche Geräusche entstehen. Bei höheren 'Frequenzen muß durch die Zerstreuung der magnetischen Kraftlinien außerdem ein merklicher Abfall der induzierten Spannungen in die Erscheinung treten. Um diesen Übelstand zu beheben, wurde vorgeschlagen, mit sogenannten Luftspulen zu arbeiten, Spulen, die kernlos sind und die den Magnetogrammträger eng umschließen. Wenn auch relativ zur aufgezeichneten Wellenlänge meist nicht unbeträchtliche Abmessungen dieser Spulen nötig sind, um eine genügende wirksame Windungszahl unterzubringen, so arbeiten diese Spulen doch gut linear, solange die aufgezeichnete Wellenlänge größer ist als die Ausdehnung der Spule in der Lauf riehtung des Magnetogrammträgers. Leider sind diese Luftspulen weniger wirkungsvoll infolge der geringen unterzubringenden Windungszahl und der eintretenden Verluste bei Zwischenschaltung eines Transformators zwischen Tonabnehmer und Verbraucher.
Erfindungsgemäß werden nun diese Verluste zu einem großen Teil vermieden, indem die Abnahmespule gleichzeitig zu einem Bestandteil des unvermeidlichen Transformators ausgebildet ist, wodurch diese Spule sehr schmal -und wirksam für die hohen Frequenzen gemacht werden kann.
In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele dargestellt. Während Abb. 1 den Kraftlinienverlauf bei Spulen mit Eisenkern andeutet, zeigen die Abb. 2 bis 4 den Kraft-Hnienverlauf und die beispielsweise Anordnung der Abnahmespule nach der Erfindung.
Bei einem Magnetogrammträger treten die magnetischen Kraftlinien rechtwinklig in die Luft aus und schließen= sich auf möglichst kurzem Wege zu den Punkten entgegengesetzten magnetischen Potentials. Werden diese austretenden Kraftlinien mit einem im rechten Winkel zum Magnetogrammträger stehendenEisenkern abgetastet, so tretendiese Kraftlinien in den Kern ein, werden ihn aber je nach der Größe der aufgezeichneten Wellenlänge entweder ganz in seiner Längsaiusdeh- -65 nung oder nur teilweise durchsetzen. Entsprechend ist die in der den Kern umfassenden Spule. erzeugte Induktionsspannung von
der Frequenz stark abhängig. Bei Benutzung einer kernlosen!"und in ihren.Abmessungen genügend klein gewählten Spule müssen alle austretenden Kraftlinien sämtliche Windungen schneiden. Es ist ohne weiteres möglich, diese Spule außerordentlich schmal zu halten und im Grenzfalle nur als einen einzigen feinen Draht auszubilden, der unmittelbar am Magnetogrammträger entlang geführt ist. Naturgemäß ist die in dieser einen Windung induzierte Spannung sehr klein und es muß für eine möglichst verlustfreie Transformation dieser niedrigen Spannung gesorgt werden. Erfindungsgemäß wind dies erreicht, indem die Windung oder die Windungen, die von den Kraftlinien des Magnetogrammträgers induziert werden, gleichzeitig einen Schenkel des Transformatorkerns umfassen, der so angeordnet ist, daß er von den Kraftlinien des Magnetogrammträgers "nicht direkt beeinflußt wird und der auf den anderen Schenkeln die sekundäre Wicklung trägt, von der die herauftransformierte Spannung abgenommen werden kann. Diese Anordnung gewährleistet die allergeringsten Verluste und ermöglicht eine fast linienförmige Abtastung des Magnetogramms.
Abb. ι zeigt die allgemein gebräuchliche Art der Abtastung. Der Magnetogrammträger a, der sich in der Richtung des Pfeiles bewegen möge, erzeugt ein Kraftlinienfeld b, das in den Eisenkern d eintritt, diesen aber nur zum Teil durchsetzen kann, da einige der Kraftlinien schon vorzeitig abbiegen. Die Folge ist eine unzureichende Induktion der Windungen c. In der Abb. 2 ist der Eisenkern mit der ihn umfassenden Induktionsspule durch eine einfache Luftspule e ersetzt worden. Die Spule, die den Magnetogrammträger umschließt, besitzt sehr kleine Abmessungen und wird deshalb von der gesamten Kraftlinienzahl geschnitten. Diese Spule läßt sich auch, wie in der gleichen Abbildung mit e' bezeichnet, als eine einzige Windung ausbilden, die sich bei dem Ausführungsibeispiel der Erfindung gemäß Abb. 3 schleifenartig erweitert und mit der Schleife gleichzeitig die Primärwicklung eines Transformators bildet, dessen geschlossener Eisenkern f mit der sekundären Wicklung g gleichfalls angedeutet ist. Die Spule e' bildet also gewissermaßen einen Kurzschlußring, der, so weit er den Magnetogrammträger umschließt, schneidenartig dünn ist, in der schleifenartigen Erweiterung aber zur Verringerung 55' des Ohmschen Widerstandes größeren Querschnitt besitzen kann.
Ein weiteres Beispiel der Erfindung zeigt Abb. 4. Der Magnetogrammträger α bewege sich senkrecht zur Zeichenebene, auf den Beschauer zu. Die magnetische Aufzeichnung ist in diesem Falle eine.Quermägnetisierung mit dem Kraftlinienverlauf b. Die Kraftlinien by die aus dem Magnetogrammträger austreten, schließen, sich über den Eisenkern d und induzieren in einer Wicklung c, welche den Kern d und gleichzeitig einen Transformatorkörper / umfaßt, eine Wechselspannung, aus der sich ein Strom in der Wicklung ergibt, der den sekundären Kraftfluß h durch den Transformatorkörper treibt. Auf dem Körper f befindet sich außerdem die Sekundärwicklung i, der die aufwärts transformierte Wechselspannung entnommen werden kann.

Claims (2)

Patentansprüche : -
1. Einrichtung zur Wiedergabe von Magnetogrammen, insbesondere mit kernlosem Abtastsystem, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Magnetogrammträger induzierte Wicklung des Abtastsystems zugleich die Primärwicklung für den Übertrager bildet. · -
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Magnetogrammträger induzierte Wicklung aus einer einzigen Kurzschlußwindung besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH135125D 1933-02-05 1933-02-05 Einrichtung zur Wiedergabe von Magnetogrammen Expired DE612450C (de)

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