DE19636073C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines induktiven Bauelementes - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines induktiven BauelementesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Transformatoren, Übertrager und Dros
seln, mit Bandkernen sowie ein Verfahren zu deren Herstellung
und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Eine
bekannte Konstruktion ist der geschnittene Bandkern
(Schnittbandkern).
Aus der DE-PS 7 11 770 ist ein Verfahren zum Aufbringen von
bandförmigen Kernwerkstoffen auf fertig gewickelte Spulen be
kannt, bei dem der bandförmige Kernwerkstoff auf einen Dorn
mit gleichem Durchmesser wie der fertige Kern aufgewickelt
wird und dort wärmebehandelt wird. Danach wird der Kernwerk
stoff in einen Übergangszustand umgespult, wobei die bishe
rige äußere Windung mit etwa gleichem Durchmesser innen zu
liegen kommt und danach auf die Wicklung aufgespult.
Aus der US 3,566,462 ist eine Wickelmaschine beschrieben, die
zur Herstellung von Bandkernen dient. Aus der US 4,381,600
ist eine weitere Wickelmaschine vorgestellt, die ebenfalls
zur Herstellung von Bandkernen dienen, wobei diese Bandkerne
direkt durch einen vorgefertigten Spulenkörper gewickelt wer
den.
Aus der JP 1-2714 (A) ist eine neue Vorrichtung bekannt, mit
der ein Bandkern gegen Beschädigung in der Innenöffnung ge
schützt werden kann.
Es ist allgemein bekannt, daß bei der Montage eines indukti
ven Bauelements der eingangs genannten Art auf die Schenkel
eines geteilten Schnittbandkerns eine oder mehrere vorgefer
tigte Spulen aufgeschoben werden und anschließend der
Schnittbandkern zusammengesteckt und fixiert wird.
Insbesondere hat sich gezeigt, daß es aus ökonomischen Grün
den von Vorteil ist, Schnittbandkerne bei hohen Windungszah
len zu verwenden, sowie bei komplizierten Leitergeometrien
und bei Kupferbandwicklungen. Im allgemeinen werden auch
durch die hohe Gleichmäßigkeit der Wicklung deutlich höhere
Kupferfüllfaktoren als bei der Ringkernbewicklung erreicht.
Ein weiterer Vorteil ist die einfache und sichere Herstellung
eines Schirms, was bei Ringkernkonstruktionen nur unter gro
ßen Einschränkungen möglich ist.
Ein großer Nachteil bei der Verwendung von Schnittbandkernen
liegt in der eingangs genannten aufwendigen Herstellung sowie
dem in der Regel unvermeidbaren Luftspalt, der auch bei opti
maler Schnittqualität und spezieller Nachbehandlung wie
Schleifen und Läppen das magnetische Verhalten z. B. durch die
verringerte Permeabilität bzw. durch partiell erhöhte Ver
luste negativ beeinflußt.
Um eine Trennung zu ermöglichen, ist die Verfestigung des
Schnittbandkerns z. B. durch die Tränkung mit einem Tränkharz
notwendig. Diese Verfestigung ist zeit- und kostenaufwendig
und besonders bei magnetostriktiven Legierungen, insbesondere
aber auch bei amorphen bzw. nanokristallinen Legierungen,
durch den Verspannungseinfluß besonders nachteilig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine neue
Herstellmethode für induktive Bauelemente zu entwickeln, die
mit geringem Aufwand wirtschaftlich und energiesparend ar
beitet und zu einem Produkt führt, bei dem kein Luftspalt
entsteht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem Herstellverfah
ren für induktive Bauelemente gelöst, welche aus einem in
etwa ringförmigen, teilbaren Wickelkörper, der aus einem er
sten und einem zweiten Wickelkörperteil besteht, einem darauf
aufgewickelten weichmagnetischen Band und vorgefertigten
Spulen bestehen, mit folgenden Schritten:
- a) Auf den ersten Wickelkörperteil werden die vorgefertigten Spulen aufgeschoben,
- b) der erste und der zweite Wickelkörperteil werden miteinan der verbunden,
- c) ein Transportband wird um den Wickelkörper gelegt,
- d) das Transportband wird mit dem weichmagnetischen Band ver bunden und mittels einer das Transportband betätigenden Wickelvorrichtung wird ein Bandkern auf den Wickelkörper gewickelt.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich mit geringem Aufwand
durchführen. Darüber hinaus zeichnet sich dieses Verfahren
dadurch aus, daß das entstehende induktive Bauelement keinen
Luftspalt im Bandkern aufweist, so daß die sehr aufwendige
und in der Regel doch nicht befriedigende spezielle Nachbe
handlung des Schleifens und Läppens entfallen kann.
Das um das Transportband aufzuwickelnde weichmagnetische Band
wird typischerweise unter Zugspannung gehalten, so daß das
weichmagnetische Band mit einer gewissen Druckkraft auf die
jeweils vorhergehende Bandlage auftrifft. Zweckmäßigerweise
wird dabei das aufzuwickelnde weichmagnetische Band auf die
jeweils vorhergehende Bandlage fixiert. Dies kann durch Ver
kleben oder durch Schweißen einzelner Schweißpunkte reali
siert werden.
Zweckmäßigerweise werden die weichmagnetischen Bänder vor der
Bewicklung des Wickelkörpers getempert, da diese schon vor
der Bewicklung ihre endgültigen magnetischen Eigenschaften
besitzen sollten.
Als besonders zweckmäßig hat sich dabei erwiesen, weichmagne
tische Bänder mit einer möglichst kleinen Magnetostriktion zu
verwenden, da sonst eine zu starke Verformung und damit eine
unerwünschte Veränderung der magnetischen Eigenschaften bei
der Bewicklung auftritt.
Ferner hat es sich als günstig erwiesen, duktile weichmagne
tische Bänder zu verwenden, um möglichst Bandabrisse zu ver
meiden.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt
darin, daß sich mit ihm die Möglichkeit ergibt, während der
Bandkernherstellung über die vorhandenen Wicklungen eine kon
tinuierliche Prüfung einer oder mehrerer magnetischer Werk
stoffkenngrößen und somit einen Abgleich der magnetischen
Eigenschaften durchzuführen.
Die erfindungsgemäße Wickelvorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens besteht aus einer Einspanneinrichtung für den je
weils zu bewickelnden mit vorgefertigten Spulen versehenen
Wickelkörper, einer Antriebseinrichtung für die Einspannein
richtung zum Drehen des Transportbandes um den Wickelkörper,
um dessen Längsachse und einem zur Aufnahme einer Vorrats
rolle mit weichmagnetischem Band dienenden Magazin.
Typischerweise dienen als Einspanneinrichtung zumindest zwei
gegen die Innenwandung des Wickelkörpers verschieblich gela
gerte Transporträder und als Antriebseinrichtung sind diese
Transporträder antreibende Motoren vorgesehen.
Zweckmäßigerweise sind die Transporträder mit Zähnen verse
hen, die durch Öffnungen greifen, die in der Wandung des
Wickelkörpers eingebracht sind, und dort das um die Wandung
gelegte Transportband transportieren.
Ein mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestelltes induk
tives Bauelement weist einen in sich geschlossenen Bandkern
und vorgefertigte Spulen auf, wobei der Bandkern auf einen
zweitteiligen Wickelkörper aufgewickelt ist.
Typischerweise ist der Wickelkörper als thermoplastisches
Spritzgußteil ausgeführt, das aus zwei Teilen besteht. Die
Verbindung der beiden thermoplastischen Wickelkörperteile
kann durch eine stabile Schnappverbindung realisiert werden.
In einer Weiterbildung der Erfindung weist der zweiteilige
Wickelkörper eine hohe Festigkeit durch eine Glasfaserver
stärkung auf. Zweckmäßigerweise sind die beiden Wickelkörper
teile identisch ausgebildet, so daß nur ein einzelnes Spritz
gußteil hergestellt werden muß.
Das Transportband besteht zweckmäßigerweise aus einem hoch
flexiblen Kunststoff eventuell mit textiler Verstärkung und
mit einem geringem Reibungskoeffizienten. Das Transportband
weist in der Regel eine Dicke von ca. 0,3 bis 0,7 mm auf.
Vorzugsweise besteht das weichmagnetische Band aus einer
amorphen oder nanokristallinen Legierung mit einer geringen
Magnetostriktion und hoher Duktilität.
Ferner sind die vorgefertigten Spulen typischerweise auf
Kastenspulenkörpern aufgebracht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind
im nachstehenden anhand der Zeichnungen
beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Draufsicht der Vor
richtung sowie eine Draufsicht auf ein induktives
Bauelement mit ovalem Bandkern,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie I-I aus Fig. 1,
Fig. 3 in schematischer Darstellung eine Draufsicht einer
alternativen Vorrichtung sowie eine Draufsicht auf
ein induktives Bauelement mit einem ringförmigen
Bandkern.
Nach der Zeichnung besteht das einen in sich geschlossenen
Bandkern 10 aufweisende induktive Bauelement 1 aus einem in
etwa ovalen, teilbaren Wickelkörper 2. Dieser ovale, teilbare
Wickelkörper 2 besteht wiederum aus einem ersten Wickelkör
perteil 3 und einem zweiten Wickelkörperteil 4. Der erste
Wickelkörperteil 3 und der zweite Wickelkörperteil 4 bestehen
aus thermoplastischem Material und sind als Spritzgußteile
ausgeführt. Wie aus der Fig. 2 zu sehen ist, weisen die
Wickelkörperteile 3 und 4 und damit der Wickelkörper 2 einen
in etwa L-förmigen Querschnitt auf.
Die in Fig. 3 gezeigten Wickelkörperteile 3 und 4 sind sym
metrisch ausgebildet, d. h. beide Teile haben identisches Aus
sehen. Die in Fig. 1 gezeigten Wickelkörperteile 3 und 4
hingegen sind unterschiedlich ausgebildet. Die Wickelkörper
teile 3 und 4 sind mittels einer Schnappverbindung 12 zusam
mengefügt.
Auf der Außenseite der Wandung 7 des Wickelkörpers 2 ist ein
Transportband 6 aufgebracht. Das Transportband 6 ist als
hochflexibles Kunststoffband mit textiler Verstärkung ausge
bildet und weist eine Dicke von ungefähr 0,5 mm auf. Ferner
weist das Transportband 6 einen geringen Reibungskoeffizien
ten auf und kann demnach gut auf der Wandung 7 gleiten.
Das Transportband 6 ist mit dem weichmagnetischen Band 8
durch eine Verklebung fest verbunden und steht mit der
Wickelvorrichtung 9 in Verbindung.
Wie aus den Fig. 1 und 3 zu ersehen ist, besteht die
Wickelvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens aus einer
Einspanneinrichtung 18 für den jeweils zu bewickelnden und
mit vorgefertigten Spulen 5 versehenen Wickelkörper 2, einer
Antriebseinrichtung 13 für die Einspanneinrichtung 18 zum
Drehen des Transportbandes 6 um die Längsachse 1 des Wickel
körpers 2 und einem zur Aufnahme einer Vorratsrolle 19 mit
weichmagnetischem Band 8 dienendem Magazin 21. Wie aus Fig.
2 ersichtlich ist, liegt das induktive Bauelement 1 auf der
Antriebseinrichtung 13 auf und wird dadurch in seiner Lage
fixiert. Es ist jedoch auch denkbar, daß das induktive Bau
element 1 auf eine andere Art und Weise in seiner Lage fi
xiert wird.
Die Einspanneinrichtung 18 besteht nach der Zeichnung in der
Fig. 1 aus zwei gegen die Innenwandung des Wickelkörpers 2
verschieblich gelagerten Transporträder 15 und die An
triebseinrichtung 13 besteht aus zwei Motoren 14, die diese
Transporträder 15 betätigen.
Das Aufwickeln erfolgt dann in der Art, daß auf den ersten
Wickelkörperteil 3 die vorgefertigten Spulen 5 auf Kasten
spulenkörpern 11 aufgeschoben werden. Danach werden der erste
Wickelkörperteil 3 und der zweite Wickelkörperteil 4 über
eine stabile Schnappverbindung 12 miteinander verbunden. Auf
die Außenseite der Wandung 7 des so resultierenden Wickel
körpers 2 wird nun ein Transportband 6 aufgebracht. Die
Transporträder 15 sind dabei mit Zähnen 16 versehen, die
durch Öffnungen 17 in der Wandung 7 des Wickelkörpers 2 in
das Transportband 6 eingreifen und dieses um den Wickelkörper
2 drehen.
Dadurch, daß das weichmagnetische Band 8 mit dem Transport
band 6 fest verbunden ist, wird nun durch die Drehung des
Transportbands 6 auf den Wickelkörper 2 das weichmagnetische
Band 8 aufgewickelt. Dabei läuft das weichmagnetische Band 8
durch die auf Kastenspulenkörpern 11 befindlichen Spulen 5
hindurch und von der Vorratsrolle 19 ab.
Zur Führung des weichmagnetischen Bands 8 und zur Abrißsiche
rung läuft dabei eine über eine Feder 22 gefederte Rolle 20
mit und kontrolliert das Ablaufen des weichmagnetischen Ban
des 8 von der Vorratsrolle 19.
Um zu verhindern, daß der Zug auf das weichmagnetische Band 8
unzulässig stark ansteigt bzw. sich der entstehende Bandkern
selbst bezüglich der Bewickelung blockiert, wird das weich
magnetische Band 8 auf die jeweils vorhergehende Bandlage
verklebt oder durch einzelne Schweißpunkte fixiert (nicht ge
zeigt). Es ist jedoch auch denkbar, spezielle Gleitmittel auf
die Bandlagen aufzubringen, um eine Blockade zu verhindern.
In Fig. 3 ist eine alternative Ausführungsform dargestellt,
bei der ein runder Wickelkörper 2 benutzt wird. Vorteil die
ser Anordnung ist die einfachere Herstellung der Kernwick
lung. Ferner können mit einer derartigen Anordnung besonders
gut Hochspannungstransformatoren hergestellt werden, da hier
die Einhaltung von Mindestabständen aufgrund von Isolations
anforderungen leichter einzuhalten ist. In der Fig. 3 sind
ferner sechs vorgefertigte Spulen 5 aufgewickelt auf die je
weiligen Kastenspulenkörper 11 auf den Wickelkörper 2 aufge
bracht, die je nach Anwendung entsprechend verschaltet werden
können.
Claims (16)
1. Verfahren zum Herstellen eines induktiven Bauelementes (1)
bestehend aus einem in etwa ringförmigen, teilbaren Wickel
körper (2), der aus einem ersten und einem zweiten Wickel
körperteil (3, 4) besteht, einem darauf aufgewickelten weich
magnetischen Band und vorgefertigten Spulen (5)
mit folgenden Schritten:
- a) Auf den ersten Wickelkörperteil (3) werden die vorgefer tigten Spulen (5) aufgeschoben,
- b) der erste und der zweite Wickelkörperteil (3, 4) werden miteinander verbunden,
- c) ein Transportband (6) wird um den Wickelkörper (2) gelegt,
- d) das Transportband (6) wird mit dem weichmagnetischen Band (8) fest verbunden und mittels einer das Transportband (6) betätigenden Wickelvorrichtung (9) wird ein Bandkern (10) auf den Wickelkörper (2) gewickelt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das um
das Transportband (16) aufzuwickelnde weichmagnetische Band
(8) unter Zugspannung gehalten wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das um
das Transportband (6) aufzuwickelnde weichmagnetische Band
(8) auf die jeweils vorhergehende Bandlage verklebt oder
durch einzelne Schweißpunkte fixiert wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das
weichmagnetische Band (8) vor dem Bewickeln des Wickelkörpers
(2) getempert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß duktile
und/oder gering magnetostriktive weichmagnetische Bänder (8)
verwendet werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß weich
magnetische Bänder (8) aus amorphen oder nanokristallinen Le
gierungen verwendet werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß während des
Bewickelns des Wickelkörpers (2) eine Prüfung einer oder meh
rerer magnetischer Werkstoffkenngrößen über die aufgebrachten
Bandlagen durchgeführt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß ein mit
Öffnungen (17) in seiner Wandung (7) versehener Wickelkörper
(2) verwendet wird, daß um die Wandung (7) das Transportband
(6) aufgebracht wird und daß der Wickelkörper (2) durch in
die Öffnungen (17) greifende Transporträder (15) der Wickel
vorrichtung (9) gedreht wird.
9. Wickelvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1, bestehend aus einer Einspanneinrichtung (18) für
den jeweils zu bewickelnden mit vorgefertigten Spulen (5)
versehenen Wickelkörper (2), einer Antriebseinrichtung (13)
für die Einspanneinrichtung (18) zum Drehen des Wickelkörpers
(2) um seine Längsachse (1) und einem zur Aufnahme einer Vor
ratsrolle (19) mit weichmagnetischem Band (8) dienenden Maga
zin (21).
10. Wickelvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß als Ein
spanneinrichtung (18) zumindest zwei gegen die Innenwandung
des Wickelkörpers (2) verschieblich gelagerte Transporträder
(15) vorgesehen sind und daß als Antriebseinrichtung (13)
diese Transporträder (15) antreibende Motoren (14) vorgesehen
sind.
11. Wickelvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Transporträder (15) mit Zähnen (16) versehen sind.
12. Wickelkörper zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1, bestehend aus einem ersten Wickelkörperteil (3) und
einem zweiten Wickelkörperteil (4), die miteinander verbunden
sind.
13. Wickelkörper nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Wickelkörper (2) einen in etwa L-förmigen Querschnitt auf
weist und daß der Wickelkörper (2) in seiner Wandung (7) Öff
nungen (17) aufweist.
14. Wickelkörper nach einem der Ansprüche 12 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Wickelkörper (2) aus thermoplastischem Material besteht
und/oder glasfaserverstärkt ist.
15. Wickelkörper nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Wickelkörperteile (3, 4) identisch sind und über eine
Schnappverbindung (12) zu dem Wickelkörper (2) zusammenfügbar
sind.
16. Induktives Bauelement mit einem in sich geschlossenen
Bandkern und vorgefertigten Spulen,
gekennzeichnet dadurch, daß es einen Wickelkörper für den Kern
(2) nach einem der Ansprüche 14 bis 15 besitzt.
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Legal Events
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140401 |