DE764271C - Zaehlerspannungsspule - Google Patents

Zaehlerspannungsspule

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DE764271C
DE764271C DES127583D DES0127583D DE764271C DE 764271 C DE764271 C DE 764271C DE S127583 D DES127583 D DE S127583D DE S0127583 D DES0127583 D DE S0127583D DE 764271 C DE764271 C DE 764271C
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DE
Germany
Prior art keywords
coil
winding
shaft
bobbin
reel
Prior art date
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Expired
Application number
DES127583D
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES127583D priority Critical patent/DE764271C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE764271C publication Critical patent/DE764271C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Zählerspannungsspule Die Erfindung betrifft eine Zählerspannungsspule mit einem an seinen Schaftteilen ineinandergeschobenen und mit Endflanschen versehenen zweiteiligen Spulenkörper. Bei derartigen Spulen wurde bereits vorgeschlagen, an Stelle des üblichen aus Schaft und Flanschen zusammengesetzten Spulenkörpers zweiteilige Spulenkörper zu verwenden, aus deren Flanschen Schaftstücke herausgedrückt wurden, so daß sich beim Zusammenstecken der beiden Schäfte ein Spulenkörper von der bisherigen Form ergab. Diese Spulenkörper haben aber bekanntlich den Nachteil, daß die Kriechstrompfade sich nur schwer vergrößern lassen. Vielfach mußte in solchen Fällen die Wicklung zur Vergrößerung des Kriechstrompfades vom Spulenflansch zurückweichend angeordnet werden.
  • Auch andere bekannte Spulenkörper, die beispielsweise aus mehreren Teilen in der Weise zusammengesetzt sind, daß an der bereits fertig gewickelten Spule an den Stirnseiten Endscheiben mit- über die Wicklung weisenden Kragen auf einem die Wicklungsbohrung durchdringenden Rohrstück aufgesetzt sind, haben den Nachteil, daß die Kriechstrompfadlänge wegen der zwischen Endscheibe und Mittelrohr liegenden Trennfuge nicht beliebig groß wählbar sind.
  • Das Gleiche gilt für Splenkörper, bei denen die auf den Spulenstirnseiten liegenden Endscheiben durch entsprechendes Einschneiden und nachfolgendes Umfalten gegen die Wicklung zu hergestellt werden. Alle diese Nachteile werden bei einer Zählerspannungsspule mit einem zweiteiligen, mit den Schaftteilen ineinandergeschobenen und mit Endflanschen versehenen gepreßten Spulenkörper gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, dail der Schaft der einen aus Isolierstoff gepreßten Spulenhälfte leicht konisch ausgebildet ist. tun die beiden Spulenhälften ohne zusätzliche Verleimung fest miteinander zu verbinden, und daß an den Enden jeder Spulenhälfte ein Flansch angesetzt ist. an den sich ein sich in Richtung des Schaftes erstreckender Kragen anschließt, der die Spule von außen umfassend sich bis etwa in die Spulenmitte erstreckt und als Träger der Anschlußklemmen für die Wicklung dient.
  • Es sind zwar schon Spulen bekanntgeworden, die aus zwei an einer Stirnseite offenen, irr Richtung nach diesen offenen Seiten hin unter Einschließung der Wicklung ineinandergeschobenen Hohlringen bestehen, jedoch handelt es sich hierbei nicht um Zählerspannungsspulen, sondern um Hochspannungstransformatorspulen. Außerdem ist bei diesen Spulen die Wicklung vollständig in den Spulenkörper eingekapselt, so daß ° für den Anschluß Durchbrechungen im Spulenkörper erforderlich sind.
  • An Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • i und 2 stellen die aus Isoliermaterial gepreßten Spulenkörperhälften dar, die mit ihren Schaftteilen 3 und 4 ineinandergesteckt sind. Diese Schaftteile sind schwach konisch ausgeführt, so daß die beiden Spulenhälften lediglich durch Reibung genügend fest miteinander verbunden werden, wodurch eine besondere Verleimung derselben überflüssig wird. An den Spulenflanschen 5 und 6 sind die umlaufenden Kragen 7 und 8 mit angepreßt. 9 stellt die Wicklung dar, die als Lagerwicklung in zwei Hälften ro"'Kind i i mit je in an sich bekannter Weise nach außen zu ansteigendem Wicklungspotential ausgeführt ist. Diese Wicklung wird zweckmäßigerweise für sich hergestellt. und zwar in der Weise. daß die Wicklungslagenenden der in der Spulenmitte gegenüberliegenden Wicklungsstirnseiten 17 und 18 der beiden Spulenhälften sich mit zunehmender Lagenzahl immer mehr voneinander entfernen, so daß die Umhüllungsflächen dieser beiden Stirnflächen wie zwei abgestumpfte Kegel od. dgl. am Spulenschaft zusammenstoßen. Dadurch entsteht -zwischen den beiden Wicklungshälften to und i r ein von Wicklung freier Zwickel. der vom Spulenschaft gegen den Spulenumfang keilförmig -zunimmt. Dieser Raum kann vollkommen frei bleiben, oder er kann. wie in der Zeichnung dargestellt, von den zwischen den einzelnen Wicklungslagen angebrachten Isolierschichten 12 durchsetzt ,ein. 13 ulld 14 stellen die Anschlüsse des @\"icl;lungsanfaiiges und -ende dar. Diese sind in Aussparungen 15 und r6 der Kragen 7 tilld 9 angeordnet.
  • Spulenkörper gemäß der Erfindung erweisen sich wegen ihrer einfachen leicht preßbaren Formen als besonders vorteilhaft in der Herstellung urid zweckmäßig hinsichtlich der Verbindung der beiden Spulenkörperhälften. Insbesondere günstig ist die Anordnung der Kragen an den I?ndflanschen, durch die nicht nur eine wesentliche Vergrößerun der Kriechstrompfade, sondern gleichzeitig auch eine teilweise Einkapselung der empfindlichen Wicklung -und sichere Halterung der Wicklungsabführungen erreicht wird.' Als vorteilhaft erweist sich schließlich noch der sich keilförmig nach außen zu erweiternde Abstand der einzelnen Wicklungslagenenden der beiden Spulenhälften. da dadurch eine besondere Isolierwand zwischen den beiden Wicklungshälften überflüssig wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zählerspannungsspule mit einem zweiteiligen. mit den Schaftteilen ineinandergeschobenen und mit Endflanschen versehenen, gepreßten Spulenkörper, dadurch gekennzeichnet. daß der Schaft der einen aus Isolierstoff gepreßten Spulenhälfte leicht konisch ausgebildet ist. um die beiden Spulenhälften ohne zusätzliche Verleimung fest miteinander zu verbinden, und daß an den Enden jeder Spulenhälfte ein Flansch angesetzt ist. an den sich ein sielt in lZichtung des Schaftes erstreckender Kragen anschließt, der die Spule von außen umfassend sich bis etwa in die Spulenmitte erstreckt und als Tr:iger der Anschlußklemmen für die Wicklung dient.
  2. 2. Spule nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet. daß ihre tt'icklung aus zwei je von innen nach außen vorzugsweise lagenweise unter Zwischenlage von Isolierblättern (i2) gewickelten Teilwicklungen (io. i i) besteht, zwischen denen ein radial nach außen sich erweiternder Zwickel von Windungen freigelassen ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands voni Stand der Technik sind im 1?rteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht " ezogen worden-Deutsche Patentschriften N r. 126 713, 349 758. 587 383: schweizerische Patentschrift X r. 179 ;84 britische Patentschrift N r. 204 -Eck r USA.-Patentschrift \r. 1 8;,; li.ict.
DES127583D 1937-06-13 1937-06-13 Zaehlerspannungsspule Expired DE764271C (de)

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