DE967387C - Aus zwei konzentrischen Teilen bestehender Staendereisenkoerper fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Aus zwei konzentrischen Teilen bestehender Staendereisenkoerper fuer elektrische Maschinen

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DE967387C
DE967387C DES42335A DES0042335A DE967387C DE 967387 C DE967387 C DE 967387C DE S42335 A DES42335 A DE S42335A DE S0042335 A DES0042335 A DE S0042335A DE 967387 C DE967387 C DE 967387C
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DE
Germany
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iron body
electrical machines
ring
concentric parts
metal powder
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Expired
Application number
DES42335A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Rubruck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/16Stator cores with slots for windings

Description

  • Aus zwei konzentrischen Teilen bestehender Ständereisenkörper für elektrische Maschinen Das Einbringen der Wicklung in die genuteten Ständereisenkörper elektrischer Maschinen ist mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden:. Es sind zwar schon Maschinen entwickelt worden, die diese Arbeiten ausführen sollen, doch steht der praktischen Anwendung solcher Maschinen ihre große Kompliziertheit im Wege. Demgegenüber ist das maschinelle Bewickeln der Läuferkörper verhältnismäßig einfach. Es ist deshalb bereits der Vorschlag bekanntgeworden, den Ständereisenkörper elektrischer Maschinen in zwei konzentrische zylindrische Teile zu unterteilen, von denen der äußere im wesentliche glattzylindrisch ist und das magnetische Joch bildet, während der innere nach außen offene Nuten enthält. Auf diese Weise wird es möglich., zunächst den inneren »Nutring« in gleicher Weise wie einen Läufer zu bewickeln.; nach Fertigstellung der Wicklung wird er dann in den äußeren »Jochring« eingesetzt. Um dabei ein gegenseitiges Verdrehen dieser beiden Teile zu verhindern, können die beiden Teile z. B. durch zahnartige Ansätze ineinandergreifen. Bei einer solchen Anordnung sind nun aber die Nuten nach der Seite der Ständerbohrung hin geschlossen. Das würde bei der bekannten Ausführung solcher Läufer aus lamellierten Blechpaketen zu unzulässigen Streuflüssen führen, selbst wenn die Stärke der die Zähne verbindenden Stege bis zu der mechanisch zulässigen Grenze verringert wird. Es ist deshalb daran gedacht worden, diese Stege nach dem Zusammenbau des Ständers durch Ausdrehen desselben zu beseitigen. Dann muß aber durch zusätzliche Maßnahmen für einen Zusammenhalt der Zähne untereinander und in sich gesorgt werden, was erhebliche Schwierigkeiten bereiten würde.
  • Es ist andererseits bereits bekannt, den Eisenkörper elektrischer Maschinen ganz oder zum Teil auf pulvermetallurgischem Wege aus einem ferromagnetischen Metallpulver oder Metallpulvergemisch herzustellen.
  • Gemäß der Erfindung werden nun bei einem zumindest zum Teil auf pulvermetallurgischem Wege hergestellten Ständereisenkörper für elektrische Maschinen, der aus zwei konzentrischen Teilen besteht, von denen der äußere das magnetische Joch bildet und der innere die nach außen offenen. Nuten enthält, der innere auf pulvermetallurgischem Wege aus einem ferromagnetischen Metallpulver oder Metallpulvergemisch hergestellte Teil in den zwischen den Zähnen befindlichen Stegen mit von beiden Seiten bis nahe in die Mitte reichenden Einschnitten versehen. Durch diese Einschnitte in den Stegen des Nutenringes wird die Ausbildung von Streuflüssen verhindert.
  • Ein solcher Notring läßt sich auf pulvermetallurgischem Wege in einfacher Weise unter Verwendung einfach gebauter Formen herstellen:, im Gegensatz zu einer Ausführung, bei der Schlitze zur Verhütung von Streuflüssen in dem mittleren Teil der zwischen den Zähnen liegenden Stege angebracht werden; hierfür würden verwickelte Formen mit einer Vielzahl von Einlegekernen erforderlich. Gleichzeitig wird durch diese erfindungsgemäße Formgebung des Notenringes noch der weitere Vorteil erreicht, daß die für den Zusammenhalt der einzelnen Lamellen sorgenden Stege in der Mitte in der neutralen Zone des Eisenkörpers liegen, so daß sich Wirbelströme in ihnen nicht ausbilden können.
  • Zur Erläuterung der Erfindung dient die Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel eines Ständerkörpers für eine elektrische Maschine gemäß der Erfindung darstellt; und zwar zeigen die Fig. I und 2 den Ständerkörper in zusammengebautem Zustand in Stirnansicht bzw. Querschnitt, während die Fig.3 den äußeren Jochring und die Fig. 4 den Notring für sich wiedergeben.
  • Der dargestellte Ständerkörper besteht aus dem Jochring I und dem Notring 2, der mit Zähnen 3 versehen ist, durch die nach außen offene Nuten 4 gebildet werden. Dabei ist zumindest der innere Notring 2 auf pulvermetallurgischem Wege aus ferromagnetischem Werkstoff erzeugt.
  • Um eine verdrehungssichere Verbindung zwischen Jochring und Notring zu gewährleisten, sind bei dem dargestellten Beispiel in an sich bekannter Weise an der Innenfläche des jochringes I kleine nutartige Vertiefungen 5 vorgesehen, in die beim Zusammensetzen der beiden Teile die Zähne 3 des Notringes eingreifen.
  • Gemäß der Erfindung sind an dem Notring in den zwischen den Zähnen 3 des Notringes befindlichen Stegen 2 von beiden Seiten bis etwa in die Mitte reichende Einschnitte 7 vorgesehen, so daß die benachbarten Zähne nur durch schmale Leisten. 8 in der Mitte verbunden sind. Dadurch werden praktisch halb geschlossene Nuten erzielt und in einfacher Weise das Auftreten eines Streuflusses verhindert, ohne die mechanische Festigkeit des Notringes unzulässig herabzusetzen.
  • Vorteilhaft ist es, auch den äußeren Jochring I auf pulvermetallurgischem Wege entweder aus dem gleichen oder einem anderen Metallpulver oder Pulvergemisch herzustellen. In diesem Fall ist es möglich, auf ein zusätzliches Gehäuse für den Motor zu verzichten. Die Füße und Lagerschilde können unmittelbar an dem Jochring selbst befestigt werden, der zu diesem Zweck gleich bei der Herstellung mit entsprechenden Paßflächen bzw. Zentriernuten versehen werden kann. Unter Umständen ist es auch möglich, die Füße direkt an den Jochring anzuformen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCH: Aus zwei konzentrischen Teilen, von denen der äußere das magnetische Joch bildet und der innere die nach außen offenen Nuten enthält, bestehender, zumindest zum Teil auf pulvermetallurgischem Wege hergestellter Ständereisenkörper für elektrische Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der innere auf pulvermetallurgischem Wege aus einem ferromagnetischen Metallpulver oder Metallpulvergemisch hergestellte Teil (Notring) in den zwischen den Zähnen, befindlichen. Stegen von. beiden Seiten bis nahe in die Mitte reichende Einschnitte besitzt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 629 301, 648 io6. 674524, 833978, 895622; schweizerische Patentschrift Nr. 265 958; französische Patentschrift Nr. 999 11:2; britische Patentschrift Nr. 7o6 543.
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