CH407360A - Verfahren und Vorrichtung zum Vorwärmen der Endflächen von Werkstücken für Zwecke des Stumpfschweissens - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Vorwärmen der Endflächen von Werkstücken für Zwecke des StumpfschweissensInfo
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- CH407360A CH407360A CH450664A CH450664A CH407360A CH 407360 A CH407360 A CH 407360A CH 450664 A CH450664 A CH 450664A CH 450664 A CH450664 A CH 450664A CH 407360 A CH407360 A CH 407360A
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- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K13/00—Welding by high-frequency current heating
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B23K11/34—Preliminary treatment
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Description
Verfahren und Vorrichtung zum Vorwärmen der Endflächen von Werkstücken für Zwecke des Stumpfschweissens Die vordiegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Vorwärmen der End- flächen von Werkstücken für Zwecke des Stumpf- schweissens, unter Verwendung von spiralförmigen Induktoren, (die kurz vor dem Verschweissen aus , dem Zwischenraum zwischen Iden Werkstückenden herausgeschwenkt werden. Die Endflächen vorzuwärmen, um das Ver schweissen im unmittelbaren Stromdurchgang rascher und mit geringerem Energieaufwand durchführen zu können, ist bereits bekannt. Man verwendet schlei- fenförmige Induktoren, die zwischen die Endflächen der beiden zusammenzuschweissenden Werkstücke eingefahren werden und diese aufheizen, und ,zwar handelt es sich sowohl um mäanderförmige als auch spiralförmige Induktoren. Diese Induktoren werden, nachdem Idas Vorwärmten durchgeführt .worden ist, kurz vor Odem Zusammenführen der Endflächen zum Zwecke des Verschweissens laus dein Zwischenraum herausgeschwenkt. Bekanntlich wird mit den Heizleiterschleifen ein gleichförmiges Erwärmen ,der Endflächen nicht er reicht, vielmehr !besteht die Gefahr, dass die Rand- zonen höhere Temperaturen annehmen als die Mit telzonen. Eine solche Temperaturverteilung ist uner wünscht, rund es ist zweckmässiger eine gleichförmige Temperaturverteilung :auf den Endflächen herbeizu- führen, ehe die Flächen zum endgültigen Ver schweissen zusammengeführt werden. Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch ge kennzeichnet, dass im Mittelbereich der Werkstück enden eine höhere Temperatur erzeugt wird Tals in den Randbezirken. Hierdurch wird beim anschliessenden Stumpf schweissen im unmittelbaren Stromdurchgang ein :gleichförmiges Binden der beiden Werkstückteile an einander über dem (gesamten Querschnitt erleichert. Es hat sich als zweckmässig erwiesen, Aals Vor- wärnntemperatur im Kern etwa 1,200 und am Rand 1000 bis, 1 100 C anzuwenden. Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, .die be wirken, dass die Mittelbereiche der Werkstrickenden einer höheren Temperatur ;ausgesetzt sind als die Randbezirke. Nachfolgend wird :anhand .der Zeichnung ein. Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Verfah rens rund oder erfindungsgemässen Vorrichtung be schrieben. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der zu ver schweissenden Werkstückenden, nebst Vorwärmvor richtung, teilweise im Schnitt, und Fig. 2 zeigt eine Aufsicht :auf einen Induktor. Es sollen zwei Werkstückteile 1 und 2 von zylindrischem. Querschnitt mit ihren Stirnenden <B>zu-</B> sammengeschweisst werden (Fig. 1). Dabei kann es sich z. B. um zylindrische Brammen handeln, oder tauch .um ,Zapfen von Grosskurbelwellen. Um die Stirnflächen zu erwärmen, ;sind spiralförmige Heizleiber vorgesehen. Im vorliegenden Ausführungs- beispiel handelt ges sich um eine ,fünfwindige, aus wassergekühltem Kupferrohr spiralförmig aufgewun- Jene Heizleiterschleife 3 (Fig. 2). Die drei mittleren Windungen 4 liegen in einer Ebene. Die äusseren Win dungen 5 sind aus der Ebene herausverlegt. Es entsteht Kauf diese Weise eine ,Spirale, idie einen ebenen Mittelabschnitt [aufweist und .am Rand kon vex gekrümmt ist. Ausserdem äst im Bereich des Zentrums ein ro- tationssymmetrischer Kern 6 vorgesehen, der aus magnetisch ; gut leitendem Werkstoff hergestellt äst. Der Kern ragt mit einem zylindrischen Mittelstück 7 in die Mitte [der Spirale hinein. Durch die Mass- nahme, die Windungen 4 näher ,an Idas Werkstück heranzubringen ,als die Windung ,5, wird erreicht, , dass in der Mitte seine stärkere Temperaturerhöhung eintritt,als an den Rändern. Die gleiche Wirkung wie die erwähnte wird er reicht [durch die Anordnung ges Kerns 6/7. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind beide Massnahmen gleichzeitig angewendet. Es ist aber auch möglich, nur die eine oder die andere Mass nahme zu benutzen. Die Beschreibung beschränkt mich bisher auf den Induktor, der gegenüber dem Stirnende [dies Werk stückes 1 ;angeordnet äst. Gegenüber dem Stirnende des Werkstückes 2 ist der gleiche Induktor vorge sehen, und ,zwar in spiegelbildlicher Anordnung. Im vorliegenden Falle sind beide Induktoren in Reihe geschaltet. .Sie sind an einen Mittelfrequenzumformer 8 ,angeschlossen, wobei zur Kompensation der Blind- ströme eine Kondensatorbatterie 9 parallel zu. den in .Reihe geschalteten Heizinduktoren angeordnet sind. Die Reihenschaltung der Induktoren ist durch die Verbindung 10 dargestellt, die zwischen den Zentren der beiden Spiralen vorgesehen ist. Die beiden Heizleiterschleifen könnten aber auch par allel geschaltet sein.
Claims (1)
- ,PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Vorwärmen oder ;Endflächen von Werkstücken für Zwecke des Stumpfschweissens, unter Verwendung von spiralförmigen .Induktoren, die kurz vor dem Verschweissen ,aus Odem Zwi- schenraum zwischen ;den Werkstückenden heraus- geschwenkt werden, dadurch gekennzeichnet, dass im Mittelbereich oder Werkstückenden eine höhere Temperatur erzeugt wird ,als in den Randbezirken. II.Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspuch I, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen ;sind, die bewirken, dass die Mittel bereiche oder Werkstückenden einer höheren Tem- peratur ausgesetzt sind als die Randbezirke. UNTERANSPRÜCHE 1.Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass Tals Vorwärmtemperatur im .Mit telbereich Bannähernd 1200 C und am Rand 1000 Abis 1100' C angewendet wird. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekenn zeichnet [durch Heizleiterspiralen, die im Mittelbe reich (4) eben und zum Rand hin konvex (5) ge- krümmt sind. 3.Vorrichtung nach Patentanspruch II und Un teranspruch 2, gekennzeichnet durch Heizleiterspi- ralen denen im Bereich des Zentrums ein rota- tionssymmetrischer, aus magnetisch leitendem Werk ;stoff hergestellter Kern (6,7) zugeordnet ist, oder in das Zentrum der Spirale hineingreift. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Iden Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, ,dass zwei Heizleiterspiralen axial ausgerichtet ge- geneinandergelegt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DED41407A DE1177756B (de) | 1963-04-20 | 1963-04-20 | Verfahren und Vorrichtung zum Vorwaermen der Endflaechen von Werkstuecken fuer Zwecke des anschliessenden Stumpfschweissens im unmittelbaren Stromdurchgang |
Publications (1)
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Also Published As
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