DE969217C - Leitungsanschluss fuer elektrische Widerstaende oder aehnliche Schaltungsteile - Google Patents

Leitungsanschluss fuer elektrische Widerstaende oder aehnliche Schaltungsteile

Info

Publication number
DE969217C
DE969217C DES12574D DES0012574D DE969217C DE 969217 C DE969217 C DE 969217C DE S12574 D DES12574 D DE S12574D DE S0012574 D DES0012574 D DE S0012574D DE 969217 C DE969217 C DE 969217C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
support body
line connection
circuit parts
lead wire
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES12574D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Fritz Bieling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES12574D priority Critical patent/DE969217C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE969217C publication Critical patent/DE969217C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
    • H01C1/148Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors the terminals embracing or surrounding the resistive element
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G13/00Apparatus specially adapted for manufacturing capacitors; Processes specially adapted for manufacturing capacitors not provided for in groups H01G4/00 - H01G11/00
    • H01G13/006Apparatus or processes for applying terminals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)

Description

  • Leitungsanschluß für elektrische Widerstände oder ähnliche Schaltungsteile Die Erfindung betrifft einen Leitungsanschluß für elektrische Widerstände, Kondensatoren, Trockengleichrichter oder ähnliche Schaltungsteile, die in oder auf einem stabförmigen bzw. rohrförmigen Tragkörper angebracht sind. Derartige elektrische Bauelemente werden in elektrischen Apparaten als Schaltungsteil verwendet und haben im allgemeinen verhältnismäßig kleine Abmessungen. Ihre Länge beträgt meist nur etwa z bis 3 cm. Als Anwendungsgebiet sei die i\Tachrichtentechnik genannt.
  • Zum Zwecke des Einbaues der genannten Schaltungsteile in Schaltgerüste oder Geräte müssen am Ende dieser Schaltungsteile bzw. des zugehörigen Tragkörpers Zuleitungsdrähte vorgesehen werden, die die elektrische Verbindung mit dem Schaltungsteil herstellen. Bei bekannten Widerständen sind zu dem Zweck an den Enden der Tragkörper Kappen vorgesehen, an denen Ansätze zum Einlöten der Zuleitungsdrähte angebracht sind. Die Kappen können dabei so ausgebildet sein, daß der Zuleitungsdraht in der Längsrichtung des Tragkörpers des Widerstandes liegt, also beispielsweise in der Mitte der Stirnfläche der Kappe befestigt ist. Es ist bekannt, zu diesem Zwecke die Kappenstirn mit einer axialen Bohrung zu versehen und darin das eine Ende des Zuleitungsdrahtes zu befestigen.
  • Es ist ferner bekannt, bei Kappen aus dünnem Blech den Boden rohrförmig auszuziehen, einen Zuleitungsdraht durch dieses Röhrchen hindurchzuschieben und mit der Kappe zu verschweißen. Zur Befestigung auf dem aus Glas, Quarz od. dgl. bestehenden Widerstandsträger wird zuerst dessen Ende erweicht und dann die Kappe daraufgeschoben. Abgesehen davon, daß dieses Verfahren nicht bei allen Stoffen durchführbar ist, aus denen Widerstandsträger bestehen können, z. B. nicht bei keramischen Stoffen, läßt auch die Dauerbeständigkeit einer solchen Befestigung, insbesondere bei häufigen und starken Temperaturschwankungen, zu wünschen übrig.
  • Man hat auch schon, um die Kappen auf dem Tragkörper zu befestigen, die Enden des Tragkörpers mit Gewinde versehen und die Kappen auf die Tragkörper aufgeschraubt. Die in dieser Weise hergestellten Widerstände erfüllen zwar die hinsichtlich der Festigkeit und des guten Kontaktes der Anschlußverbindungen über die Kappen gestellten Anforderungen, bieten jedoch bei der Herstellung gewisse Schwierigkeiten. Dies liegt daran, daß es bei Tragkörpern aus Polyplasten vielfach nicht möglich ist, für den Durchmesser des Tragkörpers und somit auch für den Durchmesser des die Kappe aufnehmenden Gewindes eine genügend große Genauigkeit einzuhalten. Das hat zur Folge, daß die auf einem Automaten hergestellten Kappen bei vielen Tragkörpern nicht genügend haften, weil der Durchmesser des Tragkörpers von dem Innendurchmesser der aufzuschraubenden Kappe abweicht. Eine andere Schwierigkeit liegt darin, daß die beiden Hälften der im Preßverfahren hergestellten Tragkörper in den Gängen des Gewindes nicht genau aufeinanderpassen. Auch dadurch entstehen Schwierigkeiten bei der Befestigung der aufzuschraubenden Kappen.
  • Schließlich ist es auch noch bekannt, bei einem Leitungsanschluß für elektrische Widerstände die Kappe mit Hilfe eines Ziehringes auf den Tragkörper aufzuziehen, wobei der Tragkörper als Ziehdorn wirkt. Diese Befestigungsart ist besonders einfach und billig, aber mitunter nicht ganz zuverlässig. Mit der Erfindung wird demgegenüber eine festere Verbindung von größerer Zuverlässigkeit erzielt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Leitungsanschluß für elektrische Widerstände, Kondensatoren, Trockengleichrichter oder ähnliche Schaltungsteile mit einer Kappe, die auf den Tragkörper mit Hilfe eines Ziehringes aufgezogen ist, und besteht darin, daß die Kappe in aufgezogenem Zustand mit einer oder mehreren Unebenheiten (Vorsprüngen, Vertiefungen, Rillen, Gewindegängen) der Mantelfläche des Tragkörpers formschlüssig in Eingriff steht. Hierbei können hinsichtlich des Durchmessers des Tragkörpers gewisse Abweichungen zugelassen werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Kappe nicht genügend fest sitzt. Die Kappe wird aus einem ebenen Metallblech geformt, das vorzugsweise einen zweckmäßig in seiner Mitte liegenden Ansatz trägt, in dem der Zuleitungsdraht befestigt, beispielsweise eingelötet ist. Insbesondere kann der Zuleitungsdraht in eine Bohrung des Ansatzes eingeführt und dort befestigt, beispielsweise verlötet sein.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. In Fig. i bedeutet i das Ende eines Tragkörpers, der im vorliegenden Fall als Rohr ausgebildet ist, um die Tabletten eines Trokkengleichrichters aufnehmen zu können. Die Anschlußkappe 2, in die der Zuleitungsdraht 3 eingelötet ist, hat vor dem Aufziehen auf den Tragkörper i die aus Fig. i ersichtliche Form einer ebenen kreisförmigen Scheibe. Beim Aufziehen dient der Tragkörper i als Ziehdorn, der in die Bohrung eines Ziehringes q. eingeführt wird. Beim Ziehen ergibt sich die Kappenform, wie sie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Der innere Rand der Kappe ist etwas nach innen eingebogen, weil nahe dem Ende des Tragkörpers eine Vertiefung 5 angebracht ist.
  • In Fig. 3 ist eine etwas andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In diesem Fall besitzt der Tragkörper i an seinem Ende ein Gewinde, auf das die Kappe :2 aufgezogen, ist. Bei genügend weichem Werkstoff der Kappe fließt dieser beim Aufziehen in die Gänge des Gewindes, und man erhält dadurch eine sehr gut haftende mechanische Verbindung zwischen der Kappe 2 und dem Tragkörper i des elektrischen Widerstandes.
  • Bei dem an Hand der Fig. i geschilderten Ziehverfahren ist angenommen, daß die Kappe 2 aus einer ebenen Metallscheibe geformt wird. Abweichend davon besteht die Möglichkeit, der Metallscheibe vor dem Aufziehen schon eine Form zu geben, die der Form des Tragkörpers i angepaßt ist. Die endgültige Befestigung der Kappe auf den Tragkörper erfolgt, wie dies an Hand der Fig. i und 2 geschildert wurde, durch Aufziehen auf den als Ziehdorn dienenden Tragkörper.
  • Im allgemeinen wird es zweckmäßig sein, die Ansatzstelle für das Einlöten des Zuleitungsdrahtes in der Mitte der Stirnfläche der Kappe anzubringen; die Erfindung läßt sich jedoch auch dann anwenden, wenn der Zuleitungsdraht an einer anderen Stelle, beispielsweise an einer Kante der Stirnfläche der Kappe, angeschlossen wird. Abweichend von den beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung ist es außerdem möglich, den Zuleitungsdraht nicht durch Löten, sondern durch eine andere Befestigungsart, beispielsweise durch eine Klemmverbindung, mit der Kappe mechanisch haftend und elektrisch leitend zu verbinden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Leitungsanschluß für elektrische Widerstände, Kondensatoren, Trockengleichrichter oder ähnliche Schaltungsteile mit einer Kappe, die auf den Tragkörper mit Hilfe eines Ziehringes aufgezogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe in aufgezogenem Zustand mit einer oder mehreren Unebenheiten (Vorsprüngen, Vertiefungen, Rillen, Gewindegängen) der Mantelfläche des Tragkörpers formschlüssig im Eingriff steht.
  2. 2. Anschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe vor dem Aufziehen vorgeformt ist.
  3. 3. Anschluß nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe mit einem, zweckmäßig in der Mitte liegenden Ansatz zur Befestigung des Zuleitungsdrahtes ausgerüstet ist.
  4. 4. Anschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuleitungsdraht in einer Bohrung des Ansatzes eingeführt und befestigt, beispielsweise verlötet, ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 4-g5 24,; britische Patentschrift Nr. 4115 I2.
DES12574D 1944-09-24 1944-09-24 Leitungsanschluss fuer elektrische Widerstaende oder aehnliche Schaltungsteile Expired DE969217C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES12574D DE969217C (de) 1944-09-24 1944-09-24 Leitungsanschluss fuer elektrische Widerstaende oder aehnliche Schaltungsteile

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES12574D DE969217C (de) 1944-09-24 1944-09-24 Leitungsanschluss fuer elektrische Widerstaende oder aehnliche Schaltungsteile

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE969217C true DE969217C (de) 1958-05-14

Family

ID=7474036

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES12574D Expired DE969217C (de) 1944-09-24 1944-09-24 Leitungsanschluss fuer elektrische Widerstaende oder aehnliche Schaltungsteile

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE969217C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE495241C (de) * 1927-08-17 1930-04-04 Reinhold Pfundt Verfahren zum Befestigen von Beschlaegeteilen an Isolierkoerpern
GB411512A (en) * 1932-12-06 1934-06-06 Pye Radio Ltd Improvements in and relating to electric resistances

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE495241C (de) * 1927-08-17 1930-04-04 Reinhold Pfundt Verfahren zum Befestigen von Beschlaegeteilen an Isolierkoerpern
GB411512A (en) * 1932-12-06 1934-06-06 Pye Radio Ltd Improvements in and relating to electric resistances

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2245584B2 (de) Vorrichtung zur Blutentnahme
DE969217C (de) Leitungsanschluss fuer elektrische Widerstaende oder aehnliche Schaltungsteile
DE966628C (de) Elektrisches Schaltelement zylinderaehnlicher Gestalt mit stirnseitigen Stromzufuehrungen
DE1962924A1 (de) Koaxialleiter-Kopplung
DE2534954C3 (de) Vakuumschaltrohr
DE879563C (de) Endverschluss fuer luftraumisolierte Hochfrequenzleitungen
DE620659C (de) Loetverbindung von ineinandergesteckten Metallrohren, insbesondere Fahrzeugrahmen
DE2107308B2 (de) Verbindung zur Befestigung eines Roh res, wie beispielsweise einer Teleskopan tenne, an einem das Rohrende tragenden zy hndrischen Fußteil
DE7425295U (de) Halterungsstange für Aufastungsgeräte
DE668730C (de) Roehrenfoermiger Regelkondensator aus verlustarmen keramischen Werkstoffen
CH653811A5 (de) Verfahren zur befestigung eines duennen lackierten verbindungsdrahts an einem rohrfoermigen kontaktstift, sowie kontaktstoepsel zur durchfuehrung des verfahrens.
DE2545350A1 (de) Kondensator
AT123759B (de) Kontaktstecker mit geschlitzter, federnder Klemmhülse.
DE400276C (de) Zigarettenspitze
DE966117C (de) Befestigung von Stromzufuehrungsdraehten in wahlweise axialer und radialer Richtung an stabfoermigen elektrischen Einzelteilen
DE700563C (de) Befestigung von Anschlussdraehten an elektrischen Widerstaenden
DE1639445C3 (de) Verfahren zum Herstellen einer Halbleiteranordnung
DE1130878B (de) Anschlusselement fuer hohlstabfoermige elektrische Bauelemente
DE265535C (de)
DE1589258C3 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Mastansatzleuchten an rohrförmigen Tragarmen
DE329969C (de) Klemme fuer elektrische Leitungen
DE581055C (de) Vorrichtung zur Befestigung der Zuleitungschraehte an Metallkappen, die auf den Enden stabfoermiger, elektrischer, mit einer schlecht leitenden Schicht versehener Widerstaende befestigt sind
DE1957773U (de) Elektrische verbindungsklemme.
DE975554C (de) Hochfrequenz-Trimmerkondensator
AT149006B (de) Halter für Zigarren, Zigaretten u. dgl.