DE967008C - Aufhaengung des Saegerahmens bei Stein-Saegegattern und -Trennsaegen - Google Patents

Aufhaengung des Saegerahmens bei Stein-Saegegattern und -Trennsaegen

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Publication number
DE967008C
DE967008C DEF8661A DEF0008661A DE967008C DE 967008 C DE967008 C DE 967008C DE F8661 A DEF8661 A DE F8661A DE F0008661 A DEF0008661 A DE F0008661A DE 967008 C DE967008 C DE 967008C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saw
stone
frame
suspension
frames
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Expired
Application number
DEF8661A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Fickert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fickert & Winterling K G
Original Assignee
Fickert & Winterling K G
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Publication date
Application filed by Fickert & Winterling K G filed Critical Fickert & Winterling K G
Priority to DEF8661A priority Critical patent/DE967008C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE967008C publication Critical patent/DE967008C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/06Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with reciprocating saw-blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Aufhängung des Sägerahmens bei Stein-Sägegattern und -Trennsägen Zum Zersägen von Blöcken aus Granit, Marmor oder ähnlichem Gestein werden. vorzugsweise Stein-Sägegatter und -Trennsägen verwendet, bei welchen ein mit ungezahnten Stahlsägeblättern bespannter Sägerahmen durch ein Kurbelvorgelege in hin- und hergehende Bewegung versetzt und unter Zugabe von Sägemittel, wie Stahlsand oder Mineralsand und Wasser, durch Schraubenspindeln langsam gesenkt wird bzw. bei welchen die Sägeblätter im Rahmen durch Schraubenspindeln gesenkt werden. Die Sägewirkung entsteht durch die Reibung zwischen dem stählernen Sägeblatt und dem Stein in Verbindung mit den zwischen beiden liegenden Sägemittelkörnern.
  • Bei der üblichen. Ausführung dieser Maschinen ist der Rahmen in Pendeln aufgehängt, deren obere Drehpunkte in den Sägeständern geführt sind. Die Länge dieser Pendel bestimmt den wirksamen Sägeweg, d. h. den Weg, während dem das Sägeblatt mit dem Stein in Berührung beleibt.
  • Es liegt nahe, zum Zweck der Vergrößerung des Sägeweges die Pendel möglichst lang auszuführen, und man hat darüber hinaus versucht, durch Anordnung besonderer Konstruktionen eine weitere Verflachung des Schwingungsbogens zu erzielen. Der sich hieraus ergebende Nachteil liegt darin, daß bei der Verflachung des Schwingungsbogens sich das Sägeblatt in den Endstellungen seiner Hin- und Herbewegung nur mehr wenig vom Stein abhebt, und daß dadurch das Sägemittel nicht mehr in genügender Menge zwischen Sägeblatt und Stein gelangen kann.
  • Aus der Erkenntnis heraus, daß sowohl Sägeweglänge und Abhebung vom Stein für die Schnitt-Leistung von ausschlaggebender Bedeutung sind, wurde schon früher versucht, dem Sägerahmen durch Anordnung von Rollen in entsprechend ausgebildeten Führungen zwangsweise eine geradlinige Hin- und Herbewegung mit Anhebung in den Endstellungen zu verleihen. Diese Konstruktion hat sich jedoch deshalb nicht bewähren können, weil durch die verhältnismäßig große Masse des hin- und herbewegten Rahmens die Beanspruchung der Führungen ein unzulässig hohes Maß erreichte und die auftretenden Stöße sich nachteilig auf den einwandfreien Lauf der Maschine auswirkten.
  • Bei der Erfindung wird der erstrebte lange wirksame Sägeweg und eine ausreichende Abhebung des Sägeblattes vom Stein durch eine reine Pendelanordnung erreicht, die während des größten Teiles des Sägeweges eine Geradführung darstellt, in den Endstellungen jedoch in eine bogenförmige Aufwärtsbewegung des Sägerahmens übergeht.
  • Der Erfindungszwecke wird erreicht durch die Anwendung der in. der Kinematik unter dem Namen Robertsscher Dreiecklenker als Geradführung bekannten Hebelanordnung und durch die Tatsache, daß bei dieser die Geradführung nur längs einer bestimmten Strecke erfolgt und der geführte Punkt, beiderseits an die Gerade anschließend, bogenförmig nach einer Richtung abgelenkt wird.
  • Die Anwendung des Robertsschen Dreiecklenkers bei der Führung von Sägerahmen ist an sich bekannt. Bei dem Patent 135 6o6 handelt es sich aber darum, eine Rahmenführung zu schaffen, die wahlweise eine geradlinige oder auch eine bogenförmige Bewegung des Rahmens gestattet. Bekanntlich verlangen diamantbesetzte Sägeblätter eine geradlinige Bewegung ohne. Abhebung, während beim Sägen mit losem Sägemittel das Abheben in den Endstellungen zwecks Zuführung des Sägemittels unerläßlich ist.
  • Der Robertssche Dreiecklenker wurde bei dem Patent 115 6o6 deshalb gewählt, weil man damit sowohl eine geradlinige als auch - durch Veränderung der Länge des oberen Lenkerstabes -eine bogenförmige Rahmenführung erzielen kann.
  • Die Erfindung verwertet jedoch die Bewegungsverhältnisse dieser Lenkeranordnung über den eigentlichen Geradführungsbereich hinaus. Die Ausnutzung der speziellen Eigenart des Robertsschen Dreiecklenkers, daß sich nämlich an die geradlinige Bewegung des geführten Lenkerpunktes beiderseits eine Ablenkung nach oben anschließt, bildet das wesentliche Merkmal der Erfindung.
  • Der durch diese Anordnung erreichte Vorteil besteht einerseits darin, daß durch den allmählichen Übergang der geradlinigen in die bogenförmige Bewegung die auftretenden Beschleunigungskräfte gering bleiben, wodurch ein ruhiger Lauf der Maschine gewährleistet ist. Andererseits werden alle gleitenden Teile, die beim rauhen Sägebetrieb einem erhöhten Verschleiß ausgesetzt sind, vermieden. Die ausschließlich zur Anwendung kommenden Hebelgelenke lassen sich in einfacher Weise vollkommen kapseln, so daß eine einwandfreie Schmierung möglich ist.
  • Abb. i zeigt schematisch die bisher übliche Rahmenaufhängung durch Pendel normaler Länge. Das untere Ende a des Pendels b, das um seinen oberen Drehpunkt c schwingt, beschreibt infolge des Antriebes durch eine (nicht gezeichnete) Zugstange einen Kreisbogen. Den gleichen Kreisbogen beschreibt jeder Punkt des Sägeblattes. Die theoretisch. punktförmige Berührung des Bogens mit der Steinoberfläche d stellt in. der Praxis infolge der geringen Durchbiegung des Sägeblattes einen kurzen Kreisbogen dar, den wirksamen Sägeweg e. In den Endstellungen der Schwingbewegung ist das Sägeblatt entsprechend der Bogenhöhe f vom Stein abgehoben Abb. a zeigt, daß bei Vergrößerung der Pendellänge b' zwar die Berührungslinie e des Sägeblattes mit dein Stein länger wird, daß aber gleichzeitig die Anhebung f' kleiner wird.
  • Abb. 3 zeigt schematisch die Hebelanordnung bei dem sogenannten Robertsschen Dreiecklenker. In den beiden fest mit dem Gestell verbundenen Lagern g und h sind die Hebel i und k drehbar gelagert. Letztere sind mit ihren oberen Enden l und m drehbar mit dem Dreieckpendel n verbunden, an dessen unterem Ende o der Sägerahmen angelenkt ist. Der Weg, den bei dieser Pendelanordnung der untere Endpunkt o des Dreieckpendels n beschreibt, besteht aus einem geraden Teilstück e", welches an den Enden allmählich in einen nach oben gerichteten Bogen übergeht. Durch entsprechende Bemessung der einzelnen Hebellängen. bzw. Lagerentfernungen ist man in der Lage, das Dreieckpendelende o und damit den Sägerahmen so zu führen, daß erstens der wirksame Sägeweg e" sehr groß, trotzdem aber zweitens die Abhebung f" vom Stein ausreichend wird und drittens der Übergang von der geradlinigen in die bogenförmige Bewegung allmählich erfolgt.
  • Abb. q. zeigt die Anwendung des Erfindungsgedankens beispielsweise an einer Stein-Trennsäge, mit geschlossenem Sägerahmen, in welchem die Sägeblätter durch Schraubenspindeln gesenkt werden..

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aufhängung des Sägerahmens bei Stein-Sägegattern und -Trennsägen, gekennzeichnet durch die Führung des Sägerahmens durch, eine Pendelanordnung entsprechend dem zur Geradführung von Steinsägen bekannten Robertsschen Dreiecklenker in einer solchen Ausbildung des Lenkers, daß sich bei jedem Sägehub beiderseits an die geradlinige Sägebewegung eine bogenförmige Aufwärtsbewegung zum Zuführen des Sägemittels anschließt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 135 6o6.
DEF8661A 1952-03-23 1952-03-23 Aufhaengung des Saegerahmens bei Stein-Saegegattern und -Trennsaegen Expired DE967008C (de)

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DEF8661A DE967008C (de) 1952-03-23 1952-03-23 Aufhaengung des Saegerahmens bei Stein-Saegegattern und -Trennsaegen

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DEF8661A DE967008C (de) 1952-03-23 1952-03-23 Aufhaengung des Saegerahmens bei Stein-Saegegattern und -Trennsaegen

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DE967008C true DE967008C (de) 1957-09-26

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DEF8661A Expired DE967008C (de) 1952-03-23 1952-03-23 Aufhaengung des Saegerahmens bei Stein-Saegegattern und -Trennsaegen

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DE (1) DE967008C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3623046A1 (de) * 1985-07-25 1987-02-05 Luca Toncelli Ausgleichsvorrichtung fuer einen eine pendelbewegung vollfuehrenden rahmen als traeger des schneidmessers einer schneidvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE135606C (de) *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE135606C (de) *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3623046A1 (de) * 1985-07-25 1987-02-05 Luca Toncelli Ausgleichsvorrichtung fuer einen eine pendelbewegung vollfuehrenden rahmen als traeger des schneidmessers einer schneidvorrichtung

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