DE965323C - Verfahren zur Herstellung von Acrylsaeure aus Acetylen, Kohlenoxyd und Wasser - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Acrylsaeure aus Acetylen, Kohlenoxyd und Wasser

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DE965323C
DE965323C DEB29113A DEB0029113A DE965323C DE 965323 C DE965323 C DE 965323C DE B29113 A DEB29113 A DE B29113A DE B0029113 A DEB0029113 A DE B0029113A DE 965323 C DE965323 C DE 965323C
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Dr Erich Henkel
Dr Walter Himmele
Dr Nikolaus V Kutepow
Dr Paul Raff
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/10Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by reaction with carbon monoxide
    • C07C51/14Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by reaction with carbon monoxide on a carbon-to-carbon unsaturated bond in organic compounds

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure aus Acetylen, Kohlenoxyd und Wasser Es ist bekannt, daß man Acrylsäure herstellen kann, indem man Kohlenoxyd mit Acetylen in wäßriger Fösung in Gegenwart carbonylbildender Metalle oder deren Verbindungen in der Wärme und unter Druck umsetzt (vgl. die deutsche Patentschrift 854 948). Dabei hat man auch bereits inerte sauerstoffhaltige organische Lösungsmittel, z. B.
  • Tetrahydrofuran und andere Äther, Ester oder Ketone, verwendet. Die Mitverwendung solcher Lösungsmittel empfiehlt sich vor allem deshalb, weil sie eine Erhöhung der Konzentration von Aoetylen und Kohlenoxyd in der Reaktionsflüssigkeit ermöglicht.
  • Gemäß einem älteren Vorschlag kann man besonders gute Umsätze und Ausbeuten erzielen, wenn man kleine Mengen von Verbindungen des Kupfers, vornehmlich in Form der Halogenide, zusetzt. Trotzdem treten, insbesondere bei längerer kontinuierlicher Durchführung, gewisse Störungen auf, die in erster Linie durch die Abscheidung von Cupren, Polymerisaten und auch Katalysatorbestandteilen verursacht werden.
  • Es wurde nun gefunden, daß man diese Schwierigkeiten weitgehend beheben kann, indem man die Carbonylierung des Acetylens in Gegenwart von Wasser und den üblichen Katalysatoren in Anwesenheit von inneren Komplexverbindungen des Kupfers ausführt.
  • Als solche sind die inneren Kompexverbindungen des Kupfers geeignet, die sich z. B. ableiten von Aminosäuren, wie Glykokoll, Alanin, Valin, Nitrilotriessigsäure oder Diäthylentriamintetraessigsäure, von Oxysäuren, wie Glykolsäure, Milchsäure, Citronensöure, Salicylsäure, Weinsäure und deren sauren Salzen, von Oxyketonen, wie Oxyacetophenon und Oxyanthrachinon, von Oxyaldehyden, wie Salicylaldehyd, von enolisierten 1, 3-Diketonen, wie Acetylaceton, von Brenzcatechin und Oximen, wie o-Naphthacinonoxim und Salicylaldoxim.
  • Sehr geeignet sind auch innere Kupferkomplexverbindungen von Iminen aus Schiffschen Basen etwa folgender Zusammensetzung mit offenem und geschlossenem Hauptvalenzring: R' = H oder aliphatischer Rest, R" = H oder aliphatischer Rest oder CH2-COOR.
  • Als weitere Verbindungen bzw. Verbindungsgruppen, die mit Kupfer für das Verfahren geeignete innere Komplexverbindungen zu bilden vermögen, sind noch folgende zu nennen: 8-Oxychionolin, 8-Aminochinolin, Chinaldinsäure, Pikolinsäure, biuret, Aminosäureanilide, Biguanid, Semicarbazid, Thioglykolsäure, Dithiocarbonsöuren sowie Tetrabenzorphyrazin, das in komplexer Bindung mit Kupfer als Phthalocyanin bekannt ist. Schließ-Lich können am Aufbau einer Metallinnerkomplexverbindung wie im gegebenen Fall alle diejenigen Verbindungen als Bindungsteilnehmer auftreten, sie Trägermindestenszweier funktioneller Gruppen sind.
  • Die vorstehend genannten inneren Komplexverbunldungen haben die gemeinsame Eigenschaft, daß ihr Kupferzentralatom entsprechend seiner Koordinationszahl 4 jeweils an zwei zweizählige Bindungsteilnehmer durch je eine Haupt- und je eine Nebenvalenz gebunden ist.
  • Zusätzlich zu den Kupferkomplexverbindungen können auch entsprechende Komplexverbindungen anderer die Umsetzung beschleunigender, jedoch nicht carbonylbildender Schwermetalle, wie von Blei, Wismut, Antimon, Verwendung finden. Das Überführen dieser Metalle in Komplexverbindungen ist aber im Gegensatz zu Kupfer nicht erforderlich, da sie die Cuprenbildung nicht begünstigen.
  • Auch die zur katalytischen Acrylsäureherstellung als ausgesprochen Carbonylbilder unbedingt erforderlichen Metalle der Eisengruppe, insbesondere das Nickel, lassen sich unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Koordiuationszahl und der sich dananch richtenden Zahl der Bindungsteilnehmer teilweise oder ganz in Form von Komplexverbindungen, etwa als innere Komplexverbindungen, besonders vorteilhaft verwenden. Wie bei den bekannten Arbeitsweisen gelingt die Herstellung der Acrylsäure besonders gut in Gegenwart geringer Mengen freier oder gebundener Halogene, wie Chlor, Brom und Jod, doch ist es nicht notwendig, die Halogene in Form ihrer sehr korrodierend wirkenden Halogenwasserstoffsäuren zuzusetzen, wie man sie zum Auflösen der schlecht löslichen Kupferhalogenide benötigt. Die nach der Erfindung anzuwendenden inneren Kupferkomplexverbindungen besitzen meist eine sehr gute Löslichkeit.
  • Man setzt die Kupferkomplexverbindungen in der Regel sie fertigem Zustand dem Umsetzungsgemisch zu. In vielen Fällen kann man sie auch in Form ihrer Bausteine der Umsetzung zuführen.
  • Zum Beispiel läßt sich an Stelle der fertigen Kupferkomplex verbindung der Formel III auch Salicylaldehyd, Cuprichlorid und o-Phenylendiamin im Molverhältnis 2 : 1 : I zusetzen, allerdings muß man der Korrosion durch die dabei entstehende Salzsäure und der Wirkung der anfänglich vorhandenen Kupferionen Rechnung tragen.
  • Die obengenannten Komplexverbindungen des Kupfers besitzen eine überraschend hohe und spezifische Aktivierungswirkung auf die Acrylsäureherstellung aus Acetylen, Kchlenoxyd und Wasser.
  • Die zusätzliche Verwendung dieser Komplexverbindungen bewirkt, daß die Umsetzung von Acetylen, Kohlenoxyd und Wasser mit kleineren Katalysatormengen als bei den bisher bekannten Verfahren durchgeführt werden kann und dabei bessere Ausbeuten und Reaktionsgeschwindigkeiten erzielt werden. Auch gegenüber den aus der deutschen Patentschrift 88I 650 bekannten Zusatzstoffen aus der II., III., IV. und V. Gruppe des Periodischen Systems zeichnen sich die Komplexverbindungen des Kupfers dadurch aus, daß sie höhere Ausbeuten an Acrylsäure tieferen, einen größeren Durchsatz ermöglichen und gleichzeitig nodh die Bildung von Nebenprodukten, wie Cupren oder Polymerisate der Acrylsäure, zurückdrängen.
  • Die bei der Umsetzung einzuhaltenden Bedingungen entsprechen im übrigen den bei der Acrylsäureherstellung nach R e p p e üblichen. Man arbeitet im allgemeinen bei 100 bis 2500 und Drücken von über 5 at, zweckmäßig beträgt der Partialdruck des Acetylens mindestens 3 at, besser zwischen 5 und 15 at. Als Lösungsmittel kommen vor allem acyclische itther, wie Tetrahydrofuran und Dioxan, sowie niedermolekulare, aliphatische Ketone, wie Aceton, in Betracht. Grundsätzlich eignen sich aber auch andere, mit Wasser mischbare inerte sauerstoffhaltige Lösungsmittel, wie Butyrolacton oder Methylpyrrolidon. Um ein schnelles Anspringen der Umsetzung zu erreichen, empfiehlt es sich, dem Aus,gangsgemisch etwas freie Acrylsäure zuzusetzen, diese erleichtert auch eine gleichmäßige und rasche Lösung der zugesetzten Katalysatoren, Aktivierungsmittel und Polymerisationsverhinderungsmittel.
  • Die in den nachstehenden Beispielen angegebenen Teile sind GewichtsSteile.
  • Beispiel I In ein Schütteldruckgefäß aus Edelstahl füllt man 50 Teile Tetrahydrofuran, 10 Teile Wasser, I Teil Acrylsäure, 0,2 Teile Bis-o-oxybenzylideno-phenylendiimin-nickel, 0,1 Teil Bis-o-oxybenzyliden-o-phenylendiimin-kupfer (II), 0,1 Teil Wismutchlorid und 0,2 Teile Hydrochinon. Nach dem Spülen des Druckgefäßes mit Stickstoff preßt man zu dem Gemisch ein Acetylen-Kohlenoxyd-Gasgemisch im Verhältnis I : I, bis bei Raumtemperatur der Druck von 15 at erreicht wird, und erhitzt die Mischung auf 170°. Beim Erreichen der Temperatur wird der Druck durch laufendes Nachpressen des obigen Gasgemisches so lange auf 45 at gehalten, bis keine Druckabnahme zu beobachten ist. Nach 53 Stunden ist die Gasaufnahme beendet; es werden 28,4 Teile des Gasgemisehes aufgenommen, entsprechend einem Druck von 99 at.
  • Das Um'setzungsp'rodukt (90 Teile) ist voltkonimen klar, zeigt die rote Farbe der Salicylaldehyd-ophenylendiimin-nickel-komplexverbindung, hat die Säurezahl I70 und enthält I8,7 Teile neugebildeter Acrylsäure. Man kann sie durch Destillation gewinnen.
  • Beispiel 2 Auf das im Beispiel I beschriebene Gemisch, das 0,1 Teil Bleichlorid an Stelle von Wismutchlorid enthält, läßt man in der im Beispiel I beschriebenen Weise Acetylen und Kohlenoxid einwirken. In 37 Stunden werden 22,4 Teile des Gasgemisches aufgenommen, entsprechend einem Druck von 96 at. Das Gemisch (84 Teile) ist hell rot, niederschlagsfrei und hat eine Säurezahl von 220, die 22,8 Teile neuentsandener Acrylsäure entspricht.
  • Beispiel 3 In einem Schütteldruckgefäß aus Edelstahl werden 50 Teile Tetrahydrofuran, 10 Teile Wasser, 1 Teil Acrylsäure, 0,1 Teil Nickelbromid 0,1 Teil Bis-o-oxybenzyliden-o-phenylendiimin-kupfer (II), 0,05 Teile Bleichlorid und 0,2 Teile Hydrocinon in der im Beispiel I beschribenen Weise mit einem Acetylen-Kohlenoxyd-Gasgemisch (I : I) behandelt.
  • In 10 Stunden werden I8,6 Teile des Gasgemisches aufgenommen, entsprechend einem Druck von 77 at; das Reaktionsgemisch (80 Teile) ist ockergelb, niederschlagsfrei und hat eine Säurezahl = 177, die 17,2 Teilen neugebildeter Acrylsäure entspricht.
  • Beispiel 4 In einem Schütteldruckgefäß aus V4A-Stahl werden 50 Teile Tetrahydrofuran, 10 Teile Wasser, 0,1 Teil Nickelbromid, 0,25 Teile Acetylaceton-Kupferkomplexverbindung und 1,5 Teile Acetylaceton mit einem Acetylen-Kohlenoxyd-Gasgemisch im Verhältnis 1 : 1 bei I90° und unter 45 at Druck behandelt. Dieser Druck wird d-urch stündliches Nachpressen des obigen Gasgemisches 24 Stunden aufrechterhalten. Das Umsetzungsgemisch (81 Teile) enthält I8,5 g Acrylsäure und ist vollkommen niederschlagsfrei.
  • Beispiel 5 In ein Schütteldruckgefäß aus Edelstahl werden 50 Teile Tetrahydrofuran, 10 Teile Wasser, I Teil Acrylsäure, o,I Teil Nickelbromid, 0,05 Teile Kupfer (II)-bromid, 0,05 Teile Blei(II)-chlorid, 0,15 Teile Acetylacetön und 0,2 Teile Hydrochinon eingefüllt und wie in der im Beispiel I beschriebenen Weise mit einem Acetylen-KohlenoxydrGasgemisch 1 : 1 behandelt. In 26 Stunden werden 30,4 Teile Mischgas, entsprechend einem Druck von I47 at, aufgenommen. Das Umsetzungsgemisch (92 Teile) ist völlig klar, gelbbraun und niederschlagsfrei. Es enthält 26,3 Teile neugebildete Acrylsäure.
  • Beispiel 6 Zu einem Gemisch aus 85 Teilen Tetrahydrofuran, 15 Teilen Wasser, 0,2 Teilen Nickelbromid, 0,1 Teilen Kupfer(II)-bromid und 0,5 Teilen Salicylsäure preßt man in ein Schütteldruckgefäß ein Acetylen-Kohlenoxyd-Gemisch I : I ein, bis ein Druck von 15 at erreicht ist, erhitzt die Mischung auf 2000 und hält bei dieser Temperatur 12 Stunden einen Druck von 45 at aufrecht, indem man alle 30 Minuten frisches Mischgas entsprechend dem Verbrauch aufpreßt. Man erhält 120 Teile eines klaren, helgelben Umsetzungsgemisches, in dem 25 Teile Acrylsäure enthalten sind.
  • Führt man die Umsetzung mit 0,5 Teilen Milchsäure an Stelle der Salicylsäure bei 190° unter sonst gleichen Bedingugen durch, so erhält man I32 Teile eines 36,8 Teile Acrylsäure enthaltenden Umsetzungsgemisches.
  • Aus den nachstehenden Versuchen sind die Vorteile des vorliegenden Verfahrens gegenüber den bekannten Verfahren erkennbar.
  • Versuch a In einem Schütteldruckgefäß aus korrosionsfestem Spezialstahl werden 50 Teile Tetrahydrofuran, 10 Teile Wasser, 1 Teil Acrylsäure, 0,2 Teile Hydrochinon, 0,1 Teil Nickelbromid mit einem aus gleichen Volumteilen Acetylen und Kohlenoxyd bestehenden Gasgemisch bei I700 und unter 45 at Druck behandelt. Der Reaktionsd,ruck von 45 at wird durch stündliches Nachpressen aufrechterhalten. Während der ersten beiden Stunden treten Druckabfälle um insgesamt 5 at auf, während der restlichen Versuchszeit (insgesamt 8 Stunden) tritt keine Aufnahme mehr ein Das umgesetzte Gemisch enthält 1 Teil Acrylsäure und ist hellgelbgebärbt. Eine Neubildung von Acrylsäure findet somit nicht statt.
  • Versuch b Unter den im Versuch a angegebenen Bedingungen werden 50 Teile Tetrahydrofuran, 10 Teile Wasser, 0,2 Teile Hydrochinon, 0,I Teil Nickelbromid, 0,I Teil Wismutchlorid und 0,05 Teile Zinnchlorür der Umsetzung mit Mischgas Acetylen-Kohlenoxyd im Volumenverhältnis 1 : 1 unterzogen. Man erhält ein klares gelbbraunes Urnsetzungsgemisch, aus dem man 0,7 Teile Acrylsäure gewinnt.
  • Ersetzt man das Zinnchlorür durch 0,05 Teile Blei(II)-chlorid oder 0,1 Teil Aluminiumchlorid, so erhält man unter sonst gleichen Bedingungen 2,6 Teile Acrylsäure.
  • Versuch c Man läßt ein Mischgas aus gleichen Volumteilen Acetylen und Kohlenoxyd wie im Versuch a auf 50 Teile Tetrahydrofuran, 10 Teile Wasser, I Teil Acrylsäure, 0,2 Teile Acetylaceton, 0,2 Teile Hydrochinon und 0,1 Teil Nickelbromid in einem Schütteldruckgefäß aus Edelstahl bei 170° und 45 at Druck einwirken.
  • Im Verlauf von 36 Stunden werden 5,5 Teile des Gasgemisches aufgenommen, entsprechend einem Druck von 39 at. Das Umsetzungsgemisch enthält insgesamt 9,2 Teile Acrylsäure und ist hellgelbgefärbt; es wurden somit 8,2 Teile Acrylsäure neu gebildet.
  • Versuch d Auf das im Versuch a beschriebene Gemisch, dem außerdem noch 0,05 Teile Kupferbromid zugesetzt worden waren, läßt man wie im Versuch a Acetylen und Kohlenoxyd einwirken. In 55 Stunden werden 23,7 Teile des Gasgemisches aufgenommen, entsprechend einem Druck von 90 at. Das Umsetzungsgemisch, das aus 85 Teilen besteht, ist trüb und gelbbraun und enthält grobflockige Schwebeteilchen, es werden 22,9 Teile Acrylsäure neu gebildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure aus Acetylen, Kohlenoxyd und Wasser in Gegenwart von carbonylbildenden Metallen oder deren Verbindungen sowie freiem oder gebundenem Halogen bei erhöhter Temperatur und unter erhöhtem Druck, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Anwesenheit von inneren Komplexverbindungen des Kupfers durchführt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patenschriften Nr. 805 641, 854 948, 881 650, 892 445; Liebigs Annalen der Chemie, Bd. 582, I953, S. Iff., besonders S. II.
DEB29113A 1954-01-06 1954-01-06 Verfahren zur Herstellung von Acrylsaeure aus Acetylen, Kohlenoxyd und Wasser Expired DE965323C (de)

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