CH273953A - Verfahren zur Herstellung von Aminen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Aminen.

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CH273953A
CH273953A CH273953DA CH273953A CH 273953 A CH273953 A CH 273953A CH 273953D A CH273953D A CH 273953DA CH 273953 A CH273953 A CH 273953A
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    • C07D217/02Heterocyclic compounds containing isoquinoline or hydrogenated isoquinoline ring systems with only hydrogen atoms or radicals containing only carbon and hydrogen atoms, directly attached to carbon atoms of the nitrogen-containing ring; Alkylene-bis-isoquinolines
    • C07D217/04Heterocyclic compounds containing isoquinoline or hydrogenated isoquinoline ring systems with only hydrogen atoms or radicals containing only carbon and hydrogen atoms, directly attached to carbon atoms of the nitrogen-containing ring; Alkylene-bis-isoquinolines with hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals attached to the ring nitrogen atom
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Description


  Verfahren zur Herstellung von Aminen.         (leensta-nd    der vorliegenden Erfindung  ist ein neues Verfahren zur Herstellung von  Aminen aus     Amiden    mit der gleichen Anzahl  von     Kohlenstoffatomen.     



  Es ist bekannt,     Säureamide    z. B. durch       Hofmannsehen    Abbau in Amine überzufüh  ren, die ein     Kohlenstoffatom    weniger enthal  ten als die     Ausgangsamide.    Es sind auch  schon verschiedene Methoden in der Literatur  beschrieben worden, wonach     Amide    zu Ami  nen mit der Bleiehen Anzahl von Kohlen  stoffatomen reduziert werden können.

   So       ".relin        g        -t.        diese        Reduktion        auf        katalytischem     Wege bei V     eiwendun-    von     Kupferchromoxyd-          katalysat.oren    bei 200 bis 300     Atmosphären     und etwa     250     ( Neuere Methoden der     prä-          parativen    organischen Chemie , S.132, Ber  lin 1913).     Amide    lassen sich auch elektro  lytisch zu Aminen     reduzieren    (Fr.

       Fichter,      Organische Elektrochemie , S. 265 ff., 1912).  Die bekannten Methoden befriedigen aber oft.  nicht, da energische Bedingungen erforderlich  sind, die zu Nebenreaktionen Anlass geben.  



  Es wurde nun gefunden, dass     Carbon-          säureamide    sich mit gutem Erfolg zu Aminen  reduzieren lassen, wenn man     als    Reduktions  mittel     Lithium-Aluminium-Hydrid    verwendet.  



  Das Verfahren lässt sieh auf     unsubsti-          tuierte    oder substituierte     Amide        aliphati-          seher;        alicyclischer,    aromatischer,     araliphati-          seher    oder     heterocy        elischer        Ca.rbonsäuren    an  wenden.

   Die     Amidgruppe    kann auch einen  Teil eines Ringes bilden, wie in     Laetamen,     beispielsweise in     2-Pyridonen    oder 2-Chinolo-         nen,    ferner in     Dicarbonsäureimiden,    z. B.       Phthalimiden    oder     Chinolinsäureimiden.    Die  Säurereste der     Amide    können auch     Substi-          tuenten,    wie beispielsweise freie oder     ver-          ätherte        Oxygruppen,    tragen.

   Wenn mehrere       Carbonsäureamid-,,--ruppen    im Molekül vorhan  den sind, so werden Polyamine erhalten.  



  Die Reduktion wird vorzugsweise in An  wesenheit eines indifferenten,     wasserfreien     organischen Lösungsmittels, worin das     Li-          thium-Aluminium-Hydrid    löslich ist, insbe  sondere in Gegenwart von Äther, ferner auch  von     Tetrahy        drofuran,        Buty        läther,        Dioxan     und dergleichen, vorgenommen. -Dabei wer  den     besonders    gute Resultate mit.     Amiden     erhalten, die in dem verwendeten Verdün  nungsmittel leicht löslich sind.  



  Nach dem, erfindungsgemässen     Verfahren     ist es möglich, Amine auf sehr einfache Weise  zu gewinnen, die nach den bekannten Ver  fahren nicht so leicht erhältlich sind, so z. B.  Amine, deren Stickstoffatom mit drei ver  schiedenen organischen Resten verbunden ist.  Ein     grosser    Vorteil dieses Verfahrens besteht  darin, dass es sieh bei niedrigen Temperatu  ren durchführen     lä.sst,    wodurch     unerwünschte     Nebenreaktionen vermieden werden können.  Die gleichzeitige Hydrierung allenfalls vorhan  dener     Kohlenstoff-Mehrfachbindungen    kann  meistens vermieden werden.  



  In den folgenden Beispielen besteht. zwi  schen Gewichtsteil und     Volumteil    die gleiche  Beziehung wie     zwischen    Gramm und Kubik-           zentimeter.    Die Temperaturen sind in Cel  siusgraden angegeben.  



  <I>Beispiel 1:</I>       Triäthylairtin.     9,5 Gewichtsteile     Lithium-Ahiminium-Hy-          drid    werden in 360     Volumteilen        abs.    Äther  gelöst; dazu gibt man 23 Gewichtsteile     N,N-          Diäthyl-acetamid,    gelöst in 300     Volumteilen          abs.    Äther, in einem solchen Tempo, dass die  Lösung in leichtem Sieden gehalten wird.

    Nach beendeter     Redlllition        wird        zur        R.eaktions-          inisehung    Wasser hinzugegeben, mit     Sehwe-          felsä.ure    angesäuert und mit Äther zur Ent  fernung der sauren und neutralen Reaktions  produkte extrahiert. Hierauf      #ird    mit     10-n-          Natronlauge    stark alkalisch     gemacht        und     wieder mit Äther extrahiert.     Aus    dem Äther  extrakt gewinnt man das     Triäthylamin    vom  Kp. 89 .

    
EMI0002.0025     
  
    <I>Beispiel <SEP> ?:</I>            3tltyl-propylamin.     Zu 19     Gewichtsteilen        Lithiiim-Aluminium-          IIz-drid    in 720 "     Volumteilen        abs.    Äther  werden 44     Gewichtsteile        Propionsäureäthyl-          amid    in 600     Volumteilen        abs.    Äther hinzu  gegeben. Nach beendeter Reaktion wird ana  log, wie in     Beispiel    1, aufgearbeitet, und man  erhält das     Äthy        1-propylamin    vom Kp. 78 .

    Sein Hydrochlorid     schmilzt    bei 222 bis 223 .    <I>Beispiel 3:</I>  
EMI0002.0041     
  
    <I>ss-Phe <SEP> ri.oxy-ötltylantin.</I>       Zu einer Lösung von 4,6 Gewichtsteilen       Lithiiim-Aluminium-Hydrid    in 600     Volum-          teilen        abs.    Äther lässt man 6,9 Gewichtsteile       Phenox-y        acetamid    in der Weise     zutropfen,     dass die Lösung leicht siedet. Nach beendeter  Reaktion wird mit     -Wasser    zersetzt und die  mit Schwefelsäure angesäuerte Reaktions  masse mit Äther extrahiert.

   Hierauf macht  man alkalisch und extrahiert     wiederarm    mit  Äther. Der     Äthereeräkt    ergibt das     ss-Phen-          oxy-äthy        lamin    vom     Kp."    104 . Sein     Pikrat     besitzt den     Smp.    von 167 bis 168 .  
EMI0002.0058     
  
    <I>Beispiel.</I>
<tb>  <I>N-(3,4,5-Trincethox@@-br_ <SEP> rz,z-@l)-dimethylccroin.</I>
<tb>  



  Analog <SEP> wie <SEP> in <SEP> Beispiel <SEP> 3 <SEP> erhält <SEP> man <SEP> au,
<tb>  12 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> 3,4,5 <SEP> - <SEP> Trimethozy <SEP> - <SEP> benzoe  säure-dimethylamid <SEP> durch <SEP> Reduktion <SEP> mit <SEP> 4,6
<tb>  Gewichtsteilen <SEP> Lithium-Aluminium-Hydrid
<tb>  das <SEP> '-\-- <SEP> (3,4,5 <SEP> - <SEP> Trimetlioxybenzyl) <SEP> - <SEP> climetliyl  amin <SEP> vom <SEP> Kp.io <SEP> 154 <SEP> bis <SEP> 15:5 , <SEP> dessen <SEP> Pikrat
<tb>  bei <SEP> 146 <SEP> bis <SEP> 147  <SEP> schmilzt.

       
EMI0002.0059     
  
    <I>Beispiel <SEP> C):</I>
<tb>  4,5 <SEP> Gewichtsteile <SEP> Litliiuni <SEP> -Ihiniiniuni-Hy  drid <SEP> werden <SEP> in <SEP> 500 <SEP> Volumteilen <SEP> abs. <SEP> Ätliei 
<tb>  gelöst <SEP> und <SEP> in <SEP> eine <SEP> Extraktionshülse <SEP> 1_3,5 <SEP> Ge  wichtsteile <SEP> Phenylaeetamid <SEP> gegeben. <SEP> --Man <SEP> er  hitzt <SEP> die <SEP> ätherische <SEP> Lösmig <SEP> so <SEP> lange, <SEP> bis <SEP> alle
<tb>  P <SEP> henvlacetamid <SEP> extrahini t <SEP> ist. <SEP> Hierauf <SEP> wird
<tb>  wie <SEP> in <SEP> den <SEP> obigen <SEP> Beispielen <SEP> aufgearbeitet,
<tb>  und <SEP> man <SEP> erhält <SEP> das <SEP> fl-Plienyl-äthilamin <SEP> voni
<tb>  Kp.i2 <SEP> 78 <SEP> bis <SEP> 80 , <SEP> dessen <SEP> Pikrat. <SEP> bei <SEP> 167 <SEP> bis
<tb>  168  <SEP> schmilzt.
<tb>  



  <I>Beispiel <SEP> 6:</I>
<tb>  <I>Iso-@rtd <SEP> oliii..</I>
<tb>  



  Analo- <SEP> wie <SEP> im <SEP> vorhergehenden <SEP> Beispiel
<tb>  werden <SEP> 9,0 <SEP> Gewic@t.stei@e@it@ium-Aluminium  Hydrid <SEP> in <SEP> 600 <SEP> Volumteilen <SEP> abs. <SEP> Äther <SEP> gelöst
<tb>  und <SEP> 14,7 <SEP> Gewichtsteile <SEP> Phthalimid <SEP> in <SEP> die <SEP> Ex  traktionshülse <SEP> gegeben. <SEP> Im <SEP> Laufe <SEP> der <SEP> Ezt.ralr  tion <SEP> färbt. <SEP> sieh <SEP> der <SEP> Kolbeninhalt <SEP> braun  schwarz. <SEP> Nach <SEP> Aufarbeitung <SEP> des <SEP> Realztioiis  gemisehes <SEP> erhält <SEP> man <SEP> Iso-indolin <SEP> vom <SEP> Kpao
<tb>  92 ; <SEP> sein <SEP> Pikrat <SEP> bildet <SEP> feine <SEP> Nadeln, <SEP> die <SEP> bei
<tb>  192 <SEP> bis <SEP> 193  <SEP> schmelzen.
<tb>  



  <I>Beispiel</I>
<tb>  <I>N- <SEP> 4thyl-decalt@d <SEP> uoisocltütali5i..</I>
<tb>  



  Zu <SEP> 4,54 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> Lithium <SEP> A1umi  nium-Hydrid <SEP> in <SEP> 300 <SEP> Volumteilen <SEP> abs. <SEP> Äther
<tb>  lässt <SEP> man <SEP> 8,95 <SEP> Gewichtsteile <SEP> \ <SEP> Acetyl-deca  liydroisochinolin, <SEP> gelöst. <SEP> in <SEP> 300 <SEP> Volumteilen
<tb>  abs. <SEP> Äther, <SEP> langsam <SEP> zutropfen, <SEP> so <SEP> da.ss <SEP> der
<tb>  Äther <SEP> gelinde <SEP> siedet. <SEP> Nach <SEP> beendeter <SEP> Realztioii
<tb>  wird <SEP> analog <SEP> zu <SEP> den <SEP> obigen <SEP> Beispielen <SEP> aufge  arbeitet <SEP> und <SEP> man <SEP> erhält. <SEP> das <SEP> N-Ä <SEP> thyl-deea  hydroisochinolin <SEP> vom <SEP> Kp.i-2 <SEP> 92 <SEP> bis <SEP> 94 . <SEP> Es
<tb>  bildet <SEP> ein <SEP> Hy <SEP> droehlorid <SEP> vom <SEP> Smp. <SEP> 203 <SEP> bis
<tb>  204 .

         
EMI0003.0001     
  
    <I>Beispiel <SEP> <B>"#</B>:</I>
<tb>  <I>?,3-13is-(J'-lith <SEP> yl-@V-bcii-zyl-(ciii.iiioni-cthyl)-</I>
<tb>  <I>p <SEP> yr.idin..</I>
<tb>  



  Zu <SEP> l.-1,2 <SEP> Gewiehtsteilen <SEP> Litliium-Alunii  niuni-Ilv <SEP> lrid <SEP> in <SEP> 300 <SEP> Volumteilen <SEP> abs. <SEP> Äther
<tb>  lässt <SEP> man <SEP> die <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> 30 <SEP> Gewiehtsteilen
<tb>  ('liinolitisätu-e-bis-benzvl-äthvlaniid <SEP> in <SEP> 300 <SEP> Vo  luniteilen <SEP> abs. <SEP> *Äther <SEP> zufliessen. <SEP> Es <SEP> tritt. <SEP> sofort
<tb>  f@elliFÜrbun@@ <SEP> des <SEP> Kolbeninhaltes <SEP> und <SEP> gelindes
<tb>  Sieden <SEP> auf. <SEP> Nach <SEP> zwei <SEP> Stunden <SEP> ist <SEP> die <SEP> Zu  r;

  abe <SEP> beendet.. <SEP> Dann <SEP> erwärmt <SEP> nian <SEP> noch <SEP> 22
<tb>  Si <SEP> unde <SEP> n <SEP> auf <SEP> dein <SEP> -Wasserbade. <SEP> Nach <SEP> der <SEP> üb  lichen <SEP> Aufarbeitun <SEP> r <SEP> erhält <SEP> man <SEP> das <SEP> 2,3-Bis  (N-äthyl-N-benzyl-aminonietliyl)-pyi-idin <SEP> als
<tb>  farbloses <SEP> Öl <SEP> vorn <SEP> Kp.i_ <SEP> 78 <SEP> bis <SEP> 80 . <SEP> Das <SEP> Hy  droehlorid <SEP> schmilzt <SEP> bei <SEP> 179 <SEP> bis <SEP> 180 .     
EMI0003.0002     
  
    <I>Beispiel <SEP> J:</I>     
EMI0003.0003     
  
    <I>1,@,3,I-Tetrah.-Jdro-isvchin.oliri.</I>
<tb>  1.1,7 <SEP> Gewiehtsteile <SEP> Isodihydr-oeai-lro.,;tyril.
<tb>  



  in <SEP> 300 <SEP> Voluniteilen <SEP> abs. <SEP> Äther <SEP> gelöst, <SEP> lässt
<tb>  man <SEP> zu <SEP> der <SEP> Lösun  <SEP> von <SEP> 4,75 <SEP> (-f'ewichtsteil.en
<tb>  l,itliium-Alnminiuni-Hvdi#id <SEP> in <SEP> 300 <SEP> Volum  teilen <SEP> abs. <SEP> -*ltlier <SEP> innerhalb <SEP> von <SEP> zwei <SEP> Stun  den <SEP> zutropfen. <SEP> Dann <SEP> erhitzt <SEP> man <SEP> noch <SEP> 21
<tb>  Stunden <SEP> bei <SEP> einer <SEP> Badteniperatur <SEP> von <SEP> 70 .
<tb>  Hierauf <SEP> arbeitet. <SEP> man <SEP> wie <SEP> üblich <SEP> auf <SEP> und
<tb>  destilliert <SEP> die <SEP> Base <SEP> vom <SEP> Kp.i4 <SEP> 106 <SEP> bis <SEP> 108".
<tb>  Das <SEP> Hydroehlorid <SEP> zeigt <SEP> einen <SEP> Snip. <SEP> von <SEP> 7.92
<tb>  bis <SEP> 193 .
<tb>  



  <I>Beispiel <SEP> <B>10:</B></I>
<tb>  <I>@- <SEP> @ <SEP> 5izinoiiveth-@l-phe <SEP> raa. <SEP> ,th-ne <SEP> ri..</I>
<tb>  



  10,5 <SEP> Gewichtsteile <SEP> 9 <SEP> - <SEP> Plienanthn-lcarbon  säureamid <SEP> werden <SEP> in <SEP> eine <SEP> Extraktionshülse
<tb>  l))creben. <SEP> Dann <SEP> erwärmt <SEP> nia.n <SEP> die <SEP> Lösung <SEP> von     
EMI0003.0004     
  
    3,5 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> Lithiuin-Aluminium-Hvdrid
<tb>  in <SEP> 500 <SEP> Volumteilen <SEP> abs. <SEP> Äther <SEP> so <SEP> lange, <SEP> bis
<tb>  die <SEP> Hülse <SEP> leer <SEP> ist.. <SEP> Nach <SEP> der <SEP> Aufarbeitung
<tb>  erhält <SEP> man <SEP> das <SEP> 9-Aininomethyl-phenantliren,
<tb>  das <SEP> bei <SEP> 107  <SEP> schmilzt.
<tb>  



  <I>Beispiel <SEP> 11:</I>
<tb>  <I>ss-Dimethylaminoä.th.yl-benzliydryldther.</I>
<tb>  27 <SEP> Gewichtsteile <SEP> Diphenylmethoxy-essig  sä.ure-dimethylamid <SEP> in <SEP> 100 <SEP> Volumteilen <SEP> abs.
<tb>  Äther <SEP> lässt <SEP> man <SEP> zu <SEP> der <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> .1,2 <SEP> Ge  wichtsteilen <SEP> Lithium <SEP> -Aluminium <SEP> - <SEP> Hv <SEP> drid <SEP> in
<tb>  -100 <SEP> Volumteilen <SEP> abs. <SEP> Äther <SEP> langsam <SEP> zutrop  fen. <SEP> Naeh <SEP> der <SEP> üblichen <SEP> Aufarbeitung <SEP> erhält
<tb>  man <SEP> den <SEP> in <SEP> der <SEP> Literatur <SEP> bereits <SEP> beschrie  benen <SEP> ss <SEP> - <SEP> Dimethylainino <SEP> - <SEP> äthi-1- <SEP> benzhy <SEP> ciryl  äther <SEP> als <SEP> Öl <SEP> vom <SEP> Kp.o,i <SEP> 122 <SEP> bis <SEP> 125 .

   <SEP> Das
<tb>  Hydrochlorid <SEP> schmilzt <SEP> bei <SEP> 159 <SEP> bis <SEP> 160 , <SEP> das
<tb>  Pikra.t <SEP> bei <SEP> 125 <SEP> bis <SEP> 128 .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellun- von Aminen durch Reduktion von Carbonsäureamiden, da- dureh -ehennzeichnet, dass man als Reduh- tionsinittel Litliiiim-Aluminium-Hydrid ver wendet.
    UNTERAN SPR.L'CHE 7.. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss man in Gegenwart eines wasserfreien, indifferenten, organischen Lösungsmittels arbeitet. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man in Gegenwart von absolLztem Äther arbeitet.
CH273953D 1948-05-21 1948-05-21 Verfahren zur Herstellung von Aminen. CH273953A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE958649C (de) * 1953-04-20 1957-02-21 Hoffmann La Roche Verfahren zur Herstellung von N-substituierten 6, 7-Dihydro-5 H-dibenz-(c,e)-azepinen
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DE1126876B (de) * 1953-10-20 1962-04-05 Geschickter Fund Med Res Verfahren zur Herstellung von N-substituierten Endoxyperhydroisoindolen, deren Salzen und quaternaeren Ammoniumverbindungen
EP1848430A2 (de) * 2004-12-31 2007-10-31 Reddy US Therapeutics, Inc. Neue benzylaminderivate als cetp-inhibitoren

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