DE963934C - Signalzusatzeinrichtung - Google Patents

Signalzusatzeinrichtung

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DE963934C
DE963934C DER12073A DER0012073A DE963934C DE 963934 C DE963934 C DE 963934C DE R12073 A DER12073 A DE R12073A DE R0012073 A DER0012073 A DE R0012073A DE 963934 C DE963934 C DE 963934C
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DE
Germany
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signal
lever
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contact
transmission
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Expired
Application number
DER12073A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Rich
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Individual
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/14Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day
    • G04C23/34Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day with provision for automatic modification of the programme, e.g. on Sunday
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/14Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day
    • G04C23/34Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day with provision for automatic modification of the programme, e.g. on Sunday
    • G04C23/345Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day with provision for automatic modification of the programme, e.g. on Sunday another programme being carried out

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Signalzusatzeinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Signalzusatzeinrichtung mit einem Signalkontakt für mehrere Signalfolgen zum Anbau an Uhren. Es. sind bereits die verschiedensten Ausführungen von Schaltuhren bekannt, bei denen automatisch an Sonntagen ein anderes Signal als an Werktagen ausgelöst wird. Auch für andere Zwecke, in denen verschiedene Signalfolgen erforderlich sind, werden derartige Uhren' eingesetzt. Bei den ursprünglichen Ausführungen wurde für jede Signalfolge ein besonderer Signalkontakt eingesetzt, der jeweils von verschiedenen Uhriverksrädern betätigt wurde. Um den zweiten Signalkontakt einzusparen, hat man bereits Konstruktionen geschaffen, bei denen der normale Schaltvorgang durch von einem zweiten Rad bewegte Hebel od. dgl. teilweise oder vollständig unterbrochen wird. Als nachteilig erweist sich hierbei jedoch die große Anzahl von Hebeln und Scheiben, die zur Erreichung dieses Zieles erforderlich sind. Außerdem benötigt man jeweils zwei Schaltscheiben, die mit Kontaktstiften od. dgl. versehen sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Signalzusatzeinrichtung zu schaffen, -welches ohne besonderes Umbauen an übliche Uhrwerke angesetzt werden kann, kleine räumliche Abmessungen besitzt und vor allem einen verhältnismäßig einfachen Aufbau aufweist. Erfindungsgemäß arbeitet dabei ein mit Steuerscheiben für die Signalfolgen fest verbundener Schaltstern in an sich bekannter Weise mit einem Schaltglied eines Tagesrades zusammen, wobei die Steuerscheiben auf eine gleiche Anzahl von Übertragungshebeln so einwirken, daß jeder von ihnen einen Auslösehebel entsprechend der Schwenkrichtung in die oder aus der Kreisbahn von am Tagesrad angeordneten Schaltstiften bewegt, und wobei die Kontaktgabe über Zwischenglieder von einem Nockenhebel erfolgt, der mit den Auslösehebeln verbunden ist. Das Zusatzgerät beschränkt sich nunmehr auf die geringstmögliche Anzahl von übertragungs- und Auslösegliedern. Trotzdem ist es möglich, die automatische Umschaltung von zwei verschiedenen Signalfolgen und gegebenenfalls auch die völlige Ausschaltung des Signals zu erreichen.
  • Die besondere Einfachheit des Aufbaues wird vor allem dadurch erzielt, daß die bisher übliche zweite, mit Kontaktstiften versehene Scheibe wegfällt, da nach der Erfindung sämtliche Steuerteile am Tagesrad angeordnet sind. Es ist zwar bekannt, Kontaktscheiben bei Signaluhren so zu gestalten, daß zwei Impulsfolgen möglich sind, jedoch weisen diese keine automatische Umschaltung von der einen zur anderen Signalart auf. -Vorzugsweise sind die Übertragungs-, Auslöse-und Nockenhebel kraftschlüssig miteinander verbunden. Dadurch ist es möglich, das gemeinsame oder getrennte Arbeiten der beiden Auslösehebel und deren Schwenkbarkei.t in jeder Drehrichtung zu erreichen. Dies hat wiederum zur Folge, daß die einzelnen Scheiben entgegengesetzt der normalen Arbeitsdrehrichtung gedreht werden können, so daß die Einstellung und Justierung ohne besondere Schwierigkeiten vor sich gehen kann.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und stellt die Ansicht einer Signalzusatzeinrichtung mit einem Ausschnitt eines Tagesrades dar.
  • Die Steuerscheiben i und 3 werden mit Hilfe des Schaltsternes 2 und des langen s<Jmschaltstiftes 5 auf der hinteren Seite des Signalrades 4 täglich weitergeschaltet.
  • Von Montag bis Freitag gibt die Steuerscheibe 3 den Übertragungshebel 6 zum Senken frei, während Steuerscheibe i den Übertragungshebel 22 nur samstags zum Senken freigibt.
  • Übertragungshebel 6 ist durch Feder 7 mit dem auf der Welle 8 gelagerten Auslösehebel 9 und weiter über Feder io mit dem Auslösenocken ii kraftschlüssig verbunden. Übertragungshebel 22 steht über Feder 23 mit Auslösehebel 24 und Feder 25 ebenfalls mit dem Auslösenocken i i in Zugverbindung. Der Auslösenocken wird durch den Federzug nach abwärts (entgegen Pfeilrichtung) gezogen und hebt den auf der Welle 15 gelagerten Signalhebel 16 an, wodurch normalerweise der Signalstromkreis geöffnet bleibt.
  • Durch das Absenken des Übertragungshebels 6 an Werktagen und des Übertragungshebels 22 an Samstagen gelangt entweder der Finger des Auslösehebels 9 in die Kreisbahn der auf der hinteren Seite des Signalrades 4 eingeschraubten Signalstifte 13 oder der Finger des Auslösehebels 24 in die Kreisbahn der Signalstifte 14 auf der Vorderseite des Signalrades. Entsprechend den Steuerscheiben i und 3 ist die Hinterseite des Signalrades den Werktagen, die Vorderseite dem Samstag zugeordnet.
  • Kurz vor der Signalgabe erfaßt einer der Signalstifte 13 oder 14 den in seinem Wirkungsbereich liegenden Finger des Auslösehebels 9 oder 2t.. Die hintere Nase des in Bewegung gesetzten Auslösehebels hebt mittels des Stiftes i2' im Auslösenocken diesen selbst an und gibt damit den Signalhebel 16 eine kurze Zeitspanne frei. Der Signalhebel fällt auf das Fünfminutenrad 17. Das Schließen bzw. Öffnen des Stromkreises mit Hilfe der Kontakte 18 und i9 erfolgt in bekannter Weise.
  • Die Achse 2i des Signalhebels 2o ist zur Veränderung der Signaldauer, wie gebräuchlich, verschiebbar angeordnet.
  • An Sonntagen sind beide Übertragungshebel angehoben, somit beide Auslösehebel außer Eingriff der Signalstifte.
  • Die Zwischenfedern 7 und 23 gestatten eine Verdrehung der Steuerscheiben i und 3 von Hand zur Einstellung der Tage bzw. des Schaltsternes bei Inbetriebnahme ohne Rücksicht auf die jeweilige Stellung der Signalstifte 13 und 14.
  • Die Anwendung der Signalzusatzeinrichtung ist nicht nur auf das vorliegende Signalprogramm beschränkt, sondern kann immer dann erfolgen, wenn zwei verschiedene Signalfolgen und gegebenenfalls ein völliges Aussetzen der Signale über einen bestimmten Zeitraum erforderlich sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Signalzusatzeinrichtung mit einem Signalkontakt für mehrere Signalfolgen zum Anbau an Uhren, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Steuerscheiben (i, 3) für die Signalfolgen fest verbundener Schaltstern (2) in an sich bekannter Weise mit einem Schaltglied (5) eines Tagesrades (4) zusammenarbeitet, wobei die Steuerscheiben (i, 3) auf eine gleiche Anzahl von Übertragungshebeln (6, 22) so einwirken, daß jeder von ihnen einen Auslösehebel (9,:24) entsprechend der Schwenkrichtung in die oder aus der Kreisbahn von am Tagesrad (4) angeordneten Schaltstiften (i3, 14) bewegt und wobei die Kontaktgabe über Zwischenglieder von einem Nockenhebel (i r) erfolgt, der mit dem Auslösehebel (24) verbunden ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragungs- (6, 22), Auslöse- (9, 24) und Nockenhebel (i i) kraftschlüssig miteinander verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 6o8 893; österreichische Patentschrift Nr. 17 564; britische Patentschrift Nr. 385 343.
DER12073A 1953-07-07 1953-07-07 Signalzusatzeinrichtung Expired DE963934C (de)

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DE (1) DE963934C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1039415B (de) * 1956-10-03 1958-09-18 Buerk Soehne Wuertt Uhren Programmschalteinrichtung fuer Signalanlagen od. dgl.

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT17564B (de) * 1903-11-08 1904-09-10 Rudolf Kaftan Vorrichtung zum Signalisieren der Stunden und Erholungspausen in Schulen u. dgl.
GB385343A (en) * 1931-07-22 1932-12-29 Leonard Stephen Davall Improvements in electric time signalling devices
DE608893C (de) * 1931-03-03 1935-02-02 Heliowatt Werke Elek Zitaets A Schaltuhr mit Wochenscheibe

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