DE859965C - Maximumkontaktwerk fuer periodisch arbeitende Maximumwerke von Zaehlern - Google Patents

Maximumkontaktwerk fuer periodisch arbeitende Maximumwerke von Zaehlern

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DE859965C
DE859965C DES21442A DES0021442A DE859965C DE 859965 C DE859965 C DE 859965C DE S21442 A DES21442 A DE S21442A DE S0021442 A DES0021442 A DE S0021442A DE 859965 C DE859965 C DE 859965C
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DE
Germany
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maximum
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contact
contacts
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Expired
Application number
DES21442A
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English (en)
Inventor
Georg Mohr
Paul Paschen
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/56Special tariff meters
    • G01R11/60Subtraction meters; Meters measuring maximum or minimum load hours

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

  • Bei periodisch arbeitenden Maximumwerken von Zählern od'. dgl. wird bei Periodenwechsel vorübergehend das Maximurnwerk abgekuppelt. Dazu verwendet man in der Regel ein Relais. Für dieses Relais haben sich zwei Schaltungen eingeführt, die in Fig. i und :2 dargestellt sind.
  • Das Relais io; das im eingeschalteten Zustand die Kupplung zwischen Maximumwerk und Zähler aufrechterhält, liegt über einem Vorwiderstand am Netz N. Bei der einen Ausführungsform (Fig. i) wird das Relais 4 durch einen überbrückungsschalter 5 bei Periodenwechsel vorübergehend überbrückt, bei der anderen Ausführungsform (Fig. 2) durch einen Schalter 6 vorübergehend abgeschaltet. Die dabei verwendeten Schaltuhren sind so ausgeführt, daß sie bei Periodenwechsel vorübergehend entweder einen Schalter schließen oder öffnen: Die Erfindung hat die Aufgabe, ein universell wahlweise oder gemeinsam für beide Ausführungsarten verwendbares Maximumkontaktwerk zu schaffen. Erfindungsgemäß sind die Kontakte sowohl für öffnen wie auch für Schließen während des Periodenwechsels ausgeführt.
  • Die Erfindung wird an Hand der FLg.3 bis 7 näher erläutert. Zur Ermöglichung des angestrebten Zwecks erhält das Maximumkontaktwerk 7 drei abgefederte Kontakte i bis 3, von denen der Kontakt 3 (vgl. Fig. 3) bei 8 zwischen Relais und Widerstand angeschlossen wird, während der Kontakt 2 -an dem einen Netzleiter liegt, falls es sich um eine Ausführungsform nach Fig. i handelt. Der Kontakt i ist mit dem Relais io in Reihe geschaltet (vgl. Fig. 3 unten), wenn es sich um eine Ausführungsfo-rm nach Fig.2 handelt.
  • Wie die Fig. 4 zeigt, werden die Kontakte i his 3 von zwei auseinanderstrebenden Steuerhebeln 11, 12 mittels isolierter Fartsätze 13, 14 gesteuert; dabei durchdringt der Fortsatz 14 den. Hebel i i. Aus diesem Hebel ist noch ein zweiter Arm 15 abgegabelt, der den Kontakt r von außen fast.. Die Enden i i o, i2odieser Hebel werden von einer durch ein Zeitwerk angetriebenen Nockenscheibe 16 gesteuert und sind in der Umlaufrichtung der Scheibe etwas gegeneinander versetzt. Die Hebel werden kraftschlüssig durch die federnden Kontakte gegen -die Nockenscheibe gedrängt. Die Wirkungsweise dieser Kontaktanordnung zeigen schematisch die Fi,g.5 bis 7. Solange die Steuerhebel i 1, 12 parallel laufen, bleiben die Kontakte 1, 2 geschlossen_ und die Kontakte 2, 3 geöffnet. Dies gilt für -die ganze Dauer .der Registrierperiode. Bei Periodenwechsel gleiten nun aber wegen der erwähnten Versetzung die Hebel 11, 12 zu verschiedenen Seiten von dem im Pfeilsinn umlaufenden Nockenrand 17 ab, so daß sie sich vorübergehend, wie Fig. 7 zeigt, spreizen. Dadurch werden die Kontakte 1, 2 geöffnet und die Kontakte 2, 3 geschlossen. Dieser Vorgang dauert je nach dem Versetzungsgrad etwa 5 bis 15 Sekunden. Sobald nun auch der Hebel i i vom Nockenrand abgleitet, wird der Schaltzustand der Fig. 5 wiederhergestellt.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß das gleiche Kontaktwerk wahlweise oder auch ,gleichzeitig für Anordnungen nach Fig. i und 2 verwendet werden kann.

Claims (2)

  1. P,&TENTANSPRÜCHE: i. Maximumkontaktwerk für periodisch arbeitende Maximumwerke, .dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (i bis 3) - sowohl für öffnen wie auch für Schließen während des Periodenwechsels ausgeführt sind.
  2. 2. Kontaktwerk nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei von einer Nockenscheibe (16 in Fig.4) geschaltete Steuerhebel (i i, 12), die mit ihren von dieser Scheibe (16) verstellten Teilen (Enden 11o,120) in der Umfangsrichtung dieser Scheibe versetzt sind, und durch drei gegen -diese Hebel (i i, 12) federnde Kontakte (i bis 3),.1n einer derartigen Anordnung. der Teile, daß während der Parallelbewegung(Fig.5und6) der Steuerhebel (i i, 12) durch. die Nocken der erste (i) und der zweite Kontakt (2) geschlossen, der zweite (2) und der dritte (3) aber offen bleiben, aber beim Nacheinanderabfallen der Hebel (i i, 12 in Fig. 7) vom Nockenrand (17) vorübergehend der erste (i) und der zweite Kontakt (2) geöffnet und der zweite (2) und der dritte (3) geschlossen werden.
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