DE432567C - Schuetzensteuerung, deren Einzelschuetze von einer Walze aus gesteuert werden, insbesondere fuer elektrische Fahrzeuge - Google Patents

Schuetzensteuerung, deren Einzelschuetze von einer Walze aus gesteuert werden, insbesondere fuer elektrische Fahrzeuge

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Publication number
DE432567C
DE432567C DEA46236D DEA0046236D DE432567C DE 432567 C DE432567 C DE 432567C DE A46236 D DEA46236 D DE A46236D DE A0046236 D DEA0046236 D DE A0046236D DE 432567 C DE432567 C DE 432567C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contactor
roller
controlled
contactors
lever
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA46236D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Balke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE432567C publication Critical patent/DE432567C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • B60L15/32Control or regulation of multiple-unit electrically-propelled vehicles
    • B60L15/34Control or regulation of multiple-unit electrically-propelled vehicles with human control of a setting device

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Schützensteuerung, deren Einzelschütze von einer Walze aus gesteuert werden, insbesondere für elektrische Fahrzeuge. Zum Anlagsen von Elektromotoren werden vielfach Schützensteuerungen verwendet, deren einzelne Schütze von einer gemeinsamen Walze aus durch Druckluft, Nocken oder ähnliche 'Mittel gesteuert werden. Hier-Z, bei muß die leichzeitige EinschaltiLing feind-9 z# t' licher Schütze unbedingt verhindert werden. Zu diesem Zweck bat man zwischen den in Frage kommenden Schützen Gestänge oder Hebelverriegelungen angeordnet. Bei derartigen Schützensteuerungen treten jedoch häufiger Störungen durch Hängenbleiben oder auch Nichteinsebalten von Schützen auf.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Steuerwalze durch einen Steuerhebel zu sperren, falls eines der Schütze nach seiner Absteuerung durch die Walze nicht in seine Ausschaltstellung zurückkehrt, was z. B. infolg Festbrennens der Kontakte geschehen kle kann. Diese Einrichtung verhindert zwar ein <Yleichzeitiges Einschalten feindlicher Schütze, läßt aber Einschalten von Schützen höherer Ordnung zu, wenn die Schütze niederer Ordnun- aus irgendeinem Grunde (z. B. Verstopfung der Druckluftkanäle) nicht eingeschaltet sind. Es sei beispielsweise angenommen, daß die ersten zwei Schütze nicht zum Schließen ihrer Kontakte gekommen sind. Die Einschaltung des dritten Schützes wird dann durch die vorgeschlagene Einrichtung nicht verhindert, und es würde ein starker Stromstoß entstehen, da der stillstehende Motor mit der der dritten Schaltstufe entsprechenden Stromstärke eingeschaltet wird.
  • Gemäß der Erfindung wird außer dem die Walze bei Hängenbleiben eines Schützes sperrenden Hebel ein zweiter weiterer Hebel angeordnet, der von dem Schütz selbst oder von dem ersten Hebel derart gesteuert wird, daß er die Weiterbewegung der Walze verhindert, wenn irgendeines der Schütze seine Kontakte nicht geschlossen hat.
  • Die Zeichnung zeigt ein Schütz gemäß der Erfindung in zwei Stellungen. Abb. i stellt die Geschlossenstellung des Schützes dar und Abb. 2 die Offenstellung. a und b sind die Hauptkontakte, von denen der Kontakt b von einem Gestänge c, das durch einen Druckkolben, einen Nocken o. dgl. gesteuert werden kann, bewegt wird. Die Walze, welche die Ansteuerung der Schütze übernimmt, ist auf der Welle d gelagert, die auch Sperrscheiben e trägt. Die Sperrscheiben arbeiten mit den Hebeln f und g zusammen, deren Stellung von der jeweiligen Stellung des Schützes abhängt. Der zweiarmige Hebel f dient dazu, die Weiterbewegung der Walze zu verhin-(lern, wenn das Schütz angezogen hat, aber aus irgendeinem Grunde nicht abgefallen ist. Der andere einarmige Hebel g ist mit dem Hebelf auf dem gleichen Drehzapfenh gelagert und steht unter dem Einfluß einer Drehfederi, die ihn gegen einen Anschlagk des Hebelsf drückt. Dieser zweite Hebelg besitzt einen senkrecht zur Bildebene verlaufenden hakenförmigen Ansatz-n und verhindert die Bewegung der Walze, wenn das Schütz aus irgendeinem Grunde überhaupt nicht angezogen haben sollte.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Durch eine Aufwärtsbewegung des Gestänges c werden die Hauptlontakte#a, b des Schützes geschlossen. Gleichzeitig mit dem beweglichen Kontakt b wird aber auch der Hebel f gegen den Uhrzeigersinn so weit gedreht, daß sein freies hakenförmiges Ende in den Ausschnitt 1 der Sperrscheibe e hineinragt. Auch der Hebel g wird in gleichem Sinne um einen bestimmten Winkel verdreht, und zwar so weit, daß er beim Weiterbewegen mit seinem Ende n gerade unter dem seitlich angeordneten Nocken in der Sperrscheibe hindurchgleiten kann. Diese Lage der Hebel ist in der Abb. i dargestellt. Beim Weiterdrehen der Welle d wird das Schütz wieder abgesteuert, und der Hebel f gibt nach der erfolgten Abschaltung des Schützes die Weiterbewegung der Walze frei. Der Hebel g befindet sich zunächst noch unter dem Nokken mt, kehrt aber nach dem Verlassen des Nockens unter dem Einfluß der Feder i in seine alte Lage zurück. Falls das Schütz nach seiner Absteuerung nicht ausschalten sollte, bleibt der Sperrhebel f in Eingriff mit der Scheibe e und läßt eine Weiterschaltung der Welle d und der Walze nicht zu.
  • Wenn das Schütz, nachdem es bei Drehung der Welle d. von der Walze aus angesteuert ist, überhaupt nicht zur Einschaltung kommt, behalten beide Hebel f und g ihre ursprüngliche" in der Abb. 2 gezeigte Lage bei, d. h. der Hebel f kommt nicht zum Einfallen, und der Hebel g steht mit seinem liakenförmigen Ende -n in gleicher radialer Höhe mit dein Nocken in, so daß sich die Welle d nicht weiterbe,%N,egen kann.
  • I

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCTIE: i. Schützensteuerung, deren Einzelschätze von einer Walze aus gesteuert werden, insbesondere für elektrische Fahrzeuge, gekennzeichnet durch zwei Schaltorgane, von denen das eine die Kaminwelle gegen eine weitere Drehung sperrt, wenn eines der Schütze hängenbleibt, während das andere ein Weiterdrehen der Kanimwelle verhindert, sobald Schütze höherer Ordnung angesteuert werden sollen, wenn Schütze niederer Ordnung, gegebenenf alls auch der gleichen Fahrstufe, aus irgendwelchem Grunde nicht eingeschaltet haben.
  2. 2. Schützensteuerung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltorgane aus zwei mit der Walze zusammenarbeitenden Sperrhebeln bestehen, die durch die Schaltbewegung des Schützes derart gesteuert werden, daß beim Einschalten des Schützes derjenige Hebel, der beim Hängenbleiben von Schützen die Schaltwalze sperrt, in eine Sperrstellung für die Walze geht, während der Hebel, der die Einschaltbewegung des Schützes überwacht, aus einer vorher eingenommenen Sperrstellung herausgeht, und daß beim Ausschalten des Schützes auch der erstgenannte Hebel die Walze wieder freigibt. 3. Schützensteuerung nach Anspruch i und :2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Sperrhebel auf einem Drehzapfen angeordnet und durch Anschlag und Feder miteinander verbunden sind.
DEA46236D 1925-10-28 1925-10-28 Schuetzensteuerung, deren Einzelschuetze von einer Walze aus gesteuert werden, insbesondere fuer elektrische Fahrzeuge Expired DE432567C (de)

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DE432567C true DE432567C (de) 1926-08-09

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DE (1) DE432567C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017223576A1 (de) 2016-12-21 2018-07-05 Mahle International Gmbh Kühlmittelpumpe zum Fördern eines Kühlmittels

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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