DE711512C - Nockenschaltwalze, durch deren Kurvenscheiben die Schalteinrichtungen Schlagartig bewegende Kraftspeicher bei jedem Schaltvorgang aufgeladen und wieder entladen werden - Google Patents

Nockenschaltwalze, durch deren Kurvenscheiben die Schalteinrichtungen Schlagartig bewegende Kraftspeicher bei jedem Schaltvorgang aufgeladen und wieder entladen werden

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Publication number
DE711512C
DE711512C DES125227D DES0125227D DE711512C DE 711512 C DE711512 C DE 711512C DE S125227 D DES125227 D DE S125227D DE S0125227 D DES0125227 D DE S0125227D DE 711512 C DE711512 C DE 711512C
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DE
Germany
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cam
energy storage
switching
charged
switch drum
Prior art date
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Expired
Application number
DES125227D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Mann
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VEM Sachsenwerk GmbH
Original Assignee
Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H5/00Snap-action arrangements, i.e. in which during a single opening operation or a single closing operation energy is first stored and then released to produce or assist the contact movement
    • H01H5/04Energy stored by deformation of elastic members
    • H01H5/045Energy stored by deformation of elastic members making use of cooperating spring loaded wedging or camming parts between operating member and contact structure

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Nockenschaltwalze, durch deren Kurvenscheiben die Schalteinrichtungen schlagartig bewegende Kraftspeicher bei jedem Schaltvorgang aufgeladen und wieder entladen werden Es ist bekannt, bei Nockenschaltwalzen Kraftspeicher zur Erzielung schlagartiger Bewegungen der SchalteinrIchtungen :durch die Verstellung der Kurvenscheiben bei jedem Schaltvorgang aufzuladen und zu entladen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf :eine Nockenschaltwalze der beschriebenen Art, bei der ein besonders einfacher und betriebssicherer Aufbau dadurch erzielt ist, daß die einenends ortsfest angeordneten Kraftspeicher je- weils mit dem anderen Ende an durch die Kurvenscheiben abwechselnd hin und zurück bewegten Steuerleisten derart angreifen, daß bei der Verstellung einer Steuerleiste mittels einer Kurvenscheibe durch einen Teil einer Kurvenbahn der Steuerleiste zunächst der Kraftspeicher aufgeladen und alsdann für die Verstellung der Schalteinrichtung durch einen weiteren Teil dieser Kurvenbahn freigegeben wird. Die Benutzung der Steuerleisten, -welche mittels ihrer Kurven Schalthebel steuern, macht jedes weitere Übertragungsmittel, wie z. B. Zahnräder, Gelenkzwischenhebel o..dgl., überflüssig. Durch die Zwischenschaltung der unter Kraftspeicherwirkung stehenden Steuerleiste zwischen das bewegliche Schaltelement und die den Kraftspeicher aufladende Kurvenscheibe ist es möglich, eine größere Anzahl von Schalteinrichtungen an einer Nockenschaltwalze zu vereinigen, von denen jede als Momentschalter wirkt.
  • Als Steuerleiste kann eine einfache Leiste mit seitlicher Kurvenbahn oder selbstverständlich auch ein anderer Steuerbahnträger, z. B. eine Kulisse, dienen, welche die Auf- und Entladung des Kraftspeichers und damit den Schalthebel steuert. Die Kontaktgabe oder Kontaktunterbrechung durch den Schalthebel kann durch Längsbewegung .oder durch-Schwenken des Hebels um einen Drehpunkt erfolgen. Ein Flattern der Kontakte in der Einschaltstellung wird vermieden, da der zu steuernde bewegliche Kontaktträger durch den Kraftspeicher bis zum schlagartigen Auslösen in dieser Stellung gehalten wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung dargestellt. Die Abb. i und 2 zeigen eine Umschalteinrichtung in den beiden Einschaltstellungen, in denen die schlagartige Entladung des Kraftspeichers bereits erfolgt ist.
  • Die Steuerleiste a ist mit dem Winkelhebel b drehbar verbunden. Unter der Wirkung des Kraftspeichers c stützt sie sich auf der Rolle d des Schalthebels e ab und hält sie den Hebele bis zur schlagartigen Entladung des Kraftspeichers c in den Einschaltstellungen, in welchen nach Abb. i bzw. 2 die Kontakte ä bzw. f an den festen Kontakten i bzw. 1t anliegen. Bei Verstellung der Kurvenscheibe k wird beim Auflaufen der Rolle L des Winkelhebels b und die Kurve nt die Leiste a mitbewegt, bis der Kraftspeicher c aufgeladen ist und die Rolle d des Schalthebels e den höchsten Punkt der Steuerkurve n überschreitet. In diesem Moment wird die auf den Schalthebel e durch den Kraftspeicher c ausgeübte Kraft ausgelöst, und der Schalthebel führt dann die durch die Kurve n bestimmte Bewegung bei der Entladung des Kraftspeichers c schlagartig aus. Durch das Anschlagen der Kontakte f oder g an die Kontakte k bzw. i wird die Bewegung des Schalthebels e und damit die Entladung des Kraftspeichers c begrenzt und hiernach der Hebel e in der :neuen Schaltstellung durch die Vorspannung des Kraftspeichers c bis zum nächsten Schaltvorgang gehalten. Der Kraftspeicher c ist so bemessen und vorgespannt, daß er in allen Stellungen der Kurvenscheibe k und Steuerleiste a ein Anliegen der Rollen 1 und d ge- währleistet. Die Kurven der Steuerleiste a kann jede geeignete Form aufweisen. Sie kann auch so ausgebildet sein, daß der Schalthebel außer seinen beiden Endstellungen eine Zwischenstellung einnimmt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Nockenschaltwalze, durch deren Kurvenscheiben die Schalteinrichtungen schlagartig bewegende Kraftspeicher bei jedem Schaltvorgang aufgeladen und wieder entladen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die einenends ortsfest angeordneten Kraftspeicher (c) jeweils mit dem anderen Ende an durch die Kurvenscheiben (k) abwechselnd hin und zurück bewegten Steuerleisten (a) derart angreifen, daß sie bei der Verstellung der Steuerleisten durch einen Teil einer Kurvenbahn (n) der Steuerleisten zunächst aufgeladen und alsdann für die Verstellung der Schalteinrichtung (e) durch einen weiteren Teil der Kurvenbahn (n) freigegeben werden.
  2. 2. Nockenschaltwalze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerleiste ein drehbar gelagerter Hebelarm (a) dient, welcher sich mit der Kurvenbahn an seinem freien Ende durch die Kraftspeicherwirkung (c) auf dem Schalthebel (e) abstützt.
  3. 3. Nockenschaltwalze nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kurvenscheibe (k) und Steuerleiste (a) ein drehbar gelagerter Winkelhebel (b) angeordnet ist, der seine durch die Kurvenscheibe (k) bestimmte Bewegung auf die Steuerleiste überträgt.
DES125227D 1936-12-06 1936-12-06 Nockenschaltwalze, durch deren Kurvenscheiben die Schalteinrichtungen Schlagartig bewegende Kraftspeicher bei jedem Schaltvorgang aufgeladen und wieder entladen werden Expired DE711512C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE936274C (de) * 1938-01-01 1955-12-07 Siemens Ag Nockenschalter fuer Starkstrom, dessen Nockenhebel zwanglaeufig verstellt wird
DE963446C (de) * 1953-02-12 1957-05-09 Frede Maschinenfabrik Geb Nockenwalzenschalter mit Schnappkontakten
DE1102242B (de) * 1958-12-24 1961-03-16 Karl Fischer Mehrstufenschalter, insbesondere fuer die Heizleistungsregelung elektrischer Kochplatten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE936274C (de) * 1938-01-01 1955-12-07 Siemens Ag Nockenschalter fuer Starkstrom, dessen Nockenhebel zwanglaeufig verstellt wird
DE963446C (de) * 1953-02-12 1957-05-09 Frede Maschinenfabrik Geb Nockenwalzenschalter mit Schnappkontakten
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