DE128078C - - Google Patents
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- DE128078C DE128078C DENDAT128078D DE128078DA DE128078C DE 128078 C DE128078 C DE 128078C DE NDAT128078 D DENDAT128078 D DE NDAT128078D DE 128078D A DE128078D A DE 128078DA DE 128078 C DE128078 C DE 128078C
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/02—Details
- H01H19/10—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H19/12—Contact arrangements for providing make-before-break operation, e.g. for on-load tap-changing
Landscapes
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT?
KLASSE 21 c.
H. P. DAVIS in PITTSBURG, G. WRIGHT und A. WURTS in PITTSBURG
ILKINSBURG
einer besonderen Unterbrechungsstelle.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 16. Mai 1899 ab.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, die verschiedenen Strom- und Widerstandsverhältnisse
in der AVeise herzustellen, dais jeder Stromkreis durch einen unabhängigen Schalter
geschlossen wird, ehe die Einschaltung" vor sich geht. Das Gleiche gilt für das Parallel-
und Hintereinanderschalten von zwei Motoren und für das Umschalten. Es wird dabei der
Strom geschwächt, ehe der Stromkreis unterbrochen wird, um die Bildung von Lichtbogen
und Funken zu verringern und zu vermeiden.
Es ist bereits bekannt (vergl. u. a. das D. R. P. 40641), bei Schaltern einen Unterbrecher
anzuordnen, welcher an besonderer Unterbrechungsstelle jedesmal den Stromkreis
trennt, ehe Contactunterbrechung am Regelapparat vor sich geht. Diese Aufgabe aber in
besonders einfacher und sicherer Weise zu lösen, ist Zweck der vorliegenden Erfindung.
Fig. ι zeigt den Apparat in Ansicht mit theilweisem Schnitt.
Fig. 2 zeigt eine Einzeldarstellung aus Fig. i.
Fig. 3 und 4 sind Schnitte nach A-B und Q-D der Fig. 5.
Fig. 5 zeigt die Stellung in Fig. 3 nach Pfeilrichtung y,
Fig. 6 eine solche nach Pfeilrichtung z.
Fig. 7 sind Constructionstheile.
Fig. 8 bis 10 zeigen Einzelheiten in verschiedenen Stellungen.
Hierbei sind Fig. 3 bis 7 in vergrößertem Maisstabe dargestellt.
In den Figuren bedeutet 1 das Gestell, 2 die Reglertrommel, welche starr mit der Büchse 20,
die die Achse 21 umgiebt, verbunden ist, so dafs sie sich um diese Achse drehen kann.
Die Achse 21 ist mittels Lager mit dem Gestell verbunden und durch Handgriff zu bewegen,
3 und 4 sind die Trommeln des vereinigten Umschalters und Ausschalters, während 5 der obenerwähnte Schalter ist, der dazu
dient, den Contact herzustellen und zu unterbrechen. Die Trommel ist mit Contactstreifen
6, 7, 8, 9, 10 versehen, welche mit den feststehenden Contacten Ii bis 18 in Eingriff
kommen können.
Die Trommeln 3 und 4 für den Umschalter sind lose auf die Achse 24, welche in Lagern
des Gestelles geführt wird, gesteckt, wobei Vorrichtung'en, um jede von diesen Trommeln
unabhängig zu kuppeln, vorgesehen sind. Es sind die besagten Trommeln mit pässenden--Contactstreifen,
welche mit 54 bis 59 auf -der τ oberen Trommel bezeichnet sind, ausgerüstet,
und denen '541 bis 591 auf der unteren Tfommel
entsprechen. Die festen Contacte, weiche mit den besagten Contactstreifen in Eingriff
kommen, sind mit den Bezugsbuchstaben 60 bis 65 und 601 bis 605 bezeichnet. Die Gestalt
und die relative Stellung der Contactstreifen auf. der Trommel ist ähnlich und leicht durch die Fig. 1 zu verstehen.
Was die mechanische Einrichtung betrifft, so ist eine Nuthenscheibe. (22 in Fig. 2) an
das untere Ende der Büchse 20 angeschlossen,
wobei die Anzahl der Nuthen den verschiedenen Laufstellungen der Trommel entspricht.
Ein Winkelhebel 23 ist drehbar an dem Gestell um die Achse 24 befestigt (Fig. 3 oder 6).
Ein Arm 233 desselben steht in Verbindung mit der Spiralfeder 25. Der andere Arm 231
dagegen ist mit einer Rolle 232 ausgestattet, welche in die Nuthen der Platte 22 einspielt.
Unterhalb von 22 ist an der Achse 21 eine längliche Platte 26 befestigt mit hervorspringendem
Zapfen 261, der zwischen zwei andere Zapfen 221 der Nuthenscheibe 22 sich
bewegt, und zwar gegen den einen oder anderen je nach der Richtung der Drehung" anstöfst.
Eine Kammscheibe 27 ist an der Achse 21, und zwar unterhalb des Kammes 26
befestigt (vergl. namentlich Fig. 2, 5 und 6). Die Gestalt dieser Platte 2,7 ist am besten
aus der Fig. 4 erkenntlich, sowie ihre sieben Zähne, nämlich 271, 272, 273, 274 und die
zweite Gruppe 275, 276, 277. Die Platte 26, deren Stellung unveränderlich ist in Bezug
auf die Kammscheibe 27, ist so angeordnet, dafs ihre Nasen 262 gerade dorthin, wo auf
der Scheibe keine Zähne vorhanden sind, zu fallen kommen (vergl. namentlich Fig. 4).
28 ist eine Achse in passenden Lagern des Gestelles gelagert, welche das Kopfstück 29
trägt. Dieses Kopfstück ist in Fig. 3, 4 und 8 bis 10 im Grundrifs und in Fig. 1, 5 und 6
in der Ansicht erkennbar. Dabei ist in Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles y in
Fig"· 3> Fig· 6 in Richtung des Pfeiles z. Der
Arm 30 ist drehbar an dem Stück 29 angeordnet und trägt eine Rolle 32, sowie einen
Ansatz 301, in welchen ein Ende des Kopfstückes 29 eingreift, gegen das der Arm 30
durch die Feder 31 festgedrückt wird. 34 ist ein ähnliches Stück wie 30 mit der Rolle 35
und dem Ansatz 341, welcher gegen das Ende des. Kopfstückes 29 unter der Wirkung der
Feder 36 anliegt. Eine weitere Rolle 331 ist auf dem Vorsprung 33 des Kopfstückes 29
angebracht in einer Lage vertical über der Normalstellung der Rolle 35. Die Rollen 331
und 32 liegen in der Ebene der Platte 26, die Rolle 35 in der Ebene der Kammscheibe 27,
wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich.
Unterhalb des Kopfstückes 29 ist an der Achse 28 eine Platte 37 befestigt, welche mit
einem Segment von Zähnen 38 ausgerüstet ist, um in Eingriff mit dem Zahnrad 39 zu
kommen, welches an das obere Ende der Achse 40 angeschlossen ist, und welches in
den Lagern 41 und 53 sich drehen kann (vergl. Fig. ι und 7). An die Achse 40 ist ferner
der Doppelarm 42 angeschlossen, der an seinen Enden Federcontacte 43 trägt. Es ist endlich
an der Achse 40 eine Platte 44 befestigt mit zwei Nasen 441 und 442 (vergl. hierzu Fig. 1
und 7). Diese Nasen ergreifen das Stück 45 mit seiner Rolle 46, wobei 45 drehbar an dem
Gestell befestigt ist und durch die Feder 47 gegen Platte 44 geprefst wird (vergl. Fig. 7).
Die Contactfedern 43, welche die beweglichen Contacte des Umschalters 5 ausmachen,
während die Stücke 48 die festen Contacte sind, sind so gestaltet, dafs sie nach einander
mit einer Reihe von Zapfen 49 (vergl. Fig. 1 und 7) in Eingriff kommen, wenn die Achse 40
gedreht wird. Jeder dieser Zapfen 49 steht in Verbindung mit einer \¥iderstandsrolle 50,
wobei alle diese Rollen hinter einander geschaltet und in Isolation 51 eingebettet sind,
während ein Gehäuse 52 das Ganze umgiebt (Fig. i).
Der Vorgang der Einrichtung ist nun folgender :
Wenn der Stromkreis offen ist und folglich der Regler noch nicht gebraucht wird, so sind
die Stellungen . der einzelnen Theile diejenigen, welche Fig. 1 und 8 zeigen. Dreht
man nun die Achse 21 in Richtung des Pfeiles von Fig. 1 und 8, so drehen sich die
unter einander fest \'erbundenen Daumenscheiben 26 und 27, bis der Zapfen 261 auf
dem Kammstück 26 in Eingriff kommt mit dem Zapfen 221 der Nuthenplatte 22. Sobald
dies aber geschieht, dreht sich auch die Trommel 2 und die Platte 22 zugleich mit der
Achse 21. Man wird aber bemerken, dais angesichts der Entfernung zwischen 261
und 221 eine beträchtliche tote Bewegung zwischen der Trommel 2 und der Achse stattfindet,
und während dieses toten Ganges bewegt die Platte 26, indem sie mit der Rolle 32 eingreift, das Kopfstück 29 und
seine Achse 28 in die Stellung, welche in Fig. 3 eingezeichnet ist, ehe die festen Contacte
11,12,13 in Eingriff mit den Contactplatten
6 und 8 auf der Trommel kommen.
Die Weiterbewegung der Trommel geht rasch vor sich, da der unter Federdruck
stehende Doppelarm 23 in eine der Nuthen der Platte 22 geprefst wird. Hierdurch wird
in bekannter Weise die Bewegung der Trommel von der Bewegung der Achse 21 von dem
Augenblick an unabhängig gemacht, wo das Ende irgend eines Zahnes der Platte 22 die
Rolle 232 passirt hat, indem die Feder 25, welche auf das Stück 23 einwirkt, die genannte
Rolle gegen die Achse 21 preist und dadurch die Platte 22 im Sinne des Pfeiles
zur Umdrehung bringt, und zwar der Be- \veg'ung der Achse 21 voreilend. Die Möglichkeit,
dais ein Lichtbogen zwischen den festen Contacten und Streifen der Trommel
entsteht, auf Grund zu langsamer Bewegung der Handkurbel, ist deshalb vermieden. :
Wenn das Stück 29 von der Stellung, welche in Fig. 8 gezeichnet ist, in die der
Fig. 3 übergeführt ist, so wird gleichzeitig
auch die Platte 37 um den gleichen Betragbewegt. Mittels des kreisförmigen Zahnsegmentes
38 und des zugehörigen Zahnrades 39 wird die Achse 40 sich zugleich mit dem Doppelarm 42 drehen, indem sie die beweglichen
Contacte 43 des Umschalters 5 veranlaist, sich über die Zapfen 49 hinaus zu
bewegen, um schlieislich die in Fig. 7 gezeichnete Stellung einzunehmen, in welcher
der Schalter geschlossen ist. Die Rolle 46 am Ende des Hebels 45 wird in der Nuth 442
der Platte 44 festgehalten, so dais eine zufällige oder erschütternde Bewegung der
Theile die beweglichen Theile des Schalters 5 nicht aus der Stellung bringt. Weiter wird
die Rolle 35 des Kopfstückes 29 in Contact mit der Frontfläche des Zahnes 271 auf der
Kammplatte 27 gebracht werden. Da aber die Feder 36 nur stark genug ist, die Nase
des Stückes 34 gegen die entsprechende Nase des Kopfstückes 29 zu halten, wenn keine
Kraft sich dem entgegensetzt, so wird das Stück 34 durch den Druck des Zahnes 271
auf seinem Zapfen gedreht werden, so dafs es den Zahn über das Stück 34 hinübergehen
läfst, worauf 34 seine normale Stellung unter dem Einflufs der Feder 36 einnimmt. Diese
Lage des Mechanismus ist in Fig. 3 ersichtlich.
Die weitere Bewegung der Achse 21 in der Richtung des Pfeiles von Fig. 1 hat keinen
Einflufs auf das Kopfstück 29 und den Schalter S, weil die Zähne 272, 273, 274 nur
auf das Stück 34 wirken und es auf seinem Zapfen gegen die Wirkung der Feder 36 drehen. Hat aber Zahn 274 das genannte
Stück passirt, so wird das Ende von 262 der Scheibe 26 die Rolle 331 erreichen, und dies
geschieht, wenn die Trommel 2 in solcher Stellung ist, dafs der Wechsel von Hintereinander-
zu Parallelschaltung der Motoren vorgenommen werden soll. Da das Lager der Rolle 331 in Bezug auf das Kopfstück 29 fest
ist, so wird dies Kopfstück aus dem Wege des Kammstückes 26 gedrückt werden und die Stellung, welche die Fig. 9 zeigt, einnehmen.
Die Platte 37 auf der Achse 28 wird sich deshalb in Richtung des Pfeiles der Fig. 7
bewegen und wird vermittelst Zahnradsegment 38 und Zahnrad 39 die Contacte 33 schnell über die Widerstandscontactzapfen 49
zu der geöffneten Stellung des besagten Umschalters bewegen, bis die Rolle 46 des Armes
45 sich in die Nuth 441 der Platte 44 einlegt. Die Widerstände 50, welche hinter
einander in den Stromkreis durch die Bewegung" der Contacte 43 und die Zapfen 49 gebracht
werden, sind so bemessen, dafs der Strom vermindert wird, bis er nicht mehr
im Stande ist, irgend welche schädliche Funkenbildung hervorzubringen. Das Oeffnen
des Stromkreises; wie es beschrieben, geschieht, bevor die festen Contacte 11 bis 16 die Contactplatten
6,8 und 9 der Trommel 2 verlassen haben, und die letztere Trennung
dieser Theile geschieht offenbar bei offenem Stromkreis.
Man wird bemerken, dais die Bewegung der Achse 40 sehr viel schneller ist als die
der Achse 21 infolge des angewendeten Uebertragungsmechanismus. Da die Lage der
Kammstücke und der Kopfstücke 29 jetzt die in Fig. 9 gezeichnete ist, so wird eine weitere
Bewegung der Achse 21 in Richtung des Pfeiles in besagter Figur das Ende 261 der
Platte 26 zum Eingriff bringen mit der Rolle 32 und das Kopfstück 29 in die Stellung
von Fig. 10 überführen, indem es den Schalter 5 in beschriebener Weise schliefst. Auf
diese Weise ist die Rolle 35 in Eingriff mit der Scheibe 27 gebracht, und zwar gerade vor
dem Zahn 275. Eine weitere Bewegung" der Achse 21 in derselben Richtung ist ohne Einflufs
auf die Lage des Kopfstückes 29, da die Zähne 275,276,277 nur gegen das Stück 34
anstofsen, wie zuvor, beschrieben. Diese Lage der Theile wird gewahrt, bis die Rolle 232
der Kurbel 23 sich in die letzte Nuth der Platte 22 einlegt, in welchem Falle die Stellung
der Reglertrommel eine solche ist, dafs die Motoren ohne Widerstand parallel geschaltet
sind. Die Stellung der Platte 26 und des Kopfstückes 29 ist dabei die der Fig. 10,
in welcher die Rolle 331 irgend eine federnde Bewegung der Platte 26 in Richtung des
Pfeiles verhindert.
Da, falls die Reglertrommel in einer der Laufstellungen sich befindet, der T'heil 34 des
Kopfstückes 29 mit einem der Zähne 271 u. f. der Platte 27 in Eingriff steht, so werden
beim Zurückdrehen der Reglertrommel von einer dieser Stellungen die Zähne der Kammscheibe 27 auf das Stück 34 einwirken
und das Kopfstück 29 drehen, und zwar von der Stellung, welche in Fig. 3 gezeichnet ist,
zu der von Fig. 8, indem es dabei mittels der Achse 28 und der Zahnplatte 37 die Achse 40
dreht und den Schalter 5 öffnet. Wegen des toten Ganges zwischen dem Zapfen 261 und
dem Zapfen 221 geht das Oeffnen des Umschalters 5 irgend einer Oeffnungsbewegung
des Stromkreises infolge Bewegung der Reglertrommel voraus. Sobald das Kopfstück
29 in die Stellung der Fig. 8 bewegt ist, kann die Reglertrommel in ihre Anfangsstellung zurückbewegt werden, und zwar ohne
irgend eine Bewegung des Kopfstückes 29, da das Stück 30 sich um seinen Zapfen so
dreht, dafs es der Kammscheibe 26 den Durchgang gestattet. Man wird ferner bemerken,
dafs die Bewegung des Kopfstückes 29 von der Stellung, welche in Fig. 8 gezeichnet ist,
zu der in Fig. io nur bewirkt werden kann mittels der Platte 26. Wenn deshalb die
Reglertrommel rückwärts bewegt wird, so kann der Schalter 5 nur geschlossen werden,
wenn die Theile in die Lage der Fig. 8 oder Fig. 9 gebracht sind, wobei im ersteren Falle
die Reglertrommel vollständig rückwärts bis zu ihrer Anfangs- oder Nullstellung bewegt
sein wird. Also wenn die Motoren parallel geschaltet sind und die Reglertrommel rückwärts
bewegt wird, so ist der Stromkreis sofort unterbrochen und läist sich nicht
schliefsen, bis die Kurbel rückwärts so weit bewegt ist, dafs die Stellung der Reglertrommel
in der Mitte zwischen der, wo die Motore parallel, und der, wo sie hinter einander geschaltet
sind, liegt. Ebenso, wenn die Motoren hinter einander geschaltet sind, wird der Stromkreis bei der Rückwärtsbewegung
unmittelbar geöffnet und läfst sich nicht j schliefsen, bis die Kurbel zur anfänglichen j
oder Nullstellung gebracht ist. Es folgt also, dafs, wenn immer der Stromkreis zum
Zwecke des Anhaltens oder der Geschwindigkeitsverminderung geöffnet ist, er nicht geschlossen
werden kann, ohne gleichzeitig allen oder den gröfseren Theil des Anlafswiderstandes
einzuschalten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Trommelschalter für elektrische Bahnen mit Stromunterbrechung bei Schaltungswechsel an einer besonderen Unterbrechungsstelle, dadurch gekennzeichnet, dafs durch Einschaltung einer toten Bewegung, zwischen Regel·- schalter und dem genannten Unterbrecher bewirkt wird, dafs sich bei jedem Wechsel der Schaltung, zuerst der Unterbrecher, und zwar mit grofser Geschwindigkeit über die festen Contacte des Vorschaltwiderstandes bewegt, und alsdann durch Kuppelung der Bewegungstheile beider Schalter, der Regelschalter.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE128078C true DE128078C (de) |
Family
ID=396626
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT128078D Active DE128078C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE128078C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1051093B (de) * | 1955-09-01 | 1959-02-19 | Licentia Gmbh | Anschlagscheibe fuer Einstellvorrichtungen, insbesondere von Temperaturreglern |
DE1172504B (de) * | 1957-10-29 | 1964-06-18 | Licentia Gmbh | Rastensteuerung mit stufenlosem Antrieb |
-
0
- DE DENDAT128078D patent/DE128078C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1051093B (de) * | 1955-09-01 | 1959-02-19 | Licentia Gmbh | Anschlagscheibe fuer Einstellvorrichtungen, insbesondere von Temperaturreglern |
DE1172504B (de) * | 1957-10-29 | 1964-06-18 | Licentia Gmbh | Rastensteuerung mit stufenlosem Antrieb |
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