DE963127C - Zeichenmaschine mit Parallelfuehrung - Google Patents

Zeichenmaschine mit Parallelfuehrung

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DE963127C
DE963127C DEL10449A DEL0010449A DE963127C DE 963127 C DE963127 C DE 963127C DE L10449 A DEL10449 A DE L10449A DE L0010449 A DEL0010449 A DE L0010449A DE 963127 C DE963127 C DE 963127C
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Germany
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drawing machine
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head
wedge
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DEL10449A
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Siegfried Lehsten
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/04Guides for rulers
    • B43L13/045Guides for rulers with carriages

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  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Zeichenmaschine mit Parallelführung Gegenstand eines anderen Vorschlages ist eine Zeichenmaschine mit Parallelführung, die in praktisch vollkommener Weise ausschließlich mit horizontalen und vertikalen Laufschienen oder Führungsstangen ohne Zwischenschaltung eines Hilfsparallelogramms arbeitet, hohe Präzision aufweist, geringen Platzaufwand benötigt, wegen ihrer Automatik die Bedienung durch Einarmige zuläßt und außerdem den Vorzug einfacher Herstellung bei verhältnismäßig geringem Materialaufwand aufweist.
  • Dies wird bei einem anderen Vorschlag dadurch erreicht, daß bei einer Zeichenmaschine mit Parallelführung, bei welcher ein beliebige Winkelstellungen der Zeichenlineale und ihre. Arretierung in diesen, Stellungen ermöglichender und mit einer Auslösevorrichtung versehener Drehkopf vorgesehen ist, der Halteteil für diesen Drehkopf ohne einer vertikalen bzw. horizontalen Führungsstange oder Führungsschiene beweglich und durch eine Zwischenschaltung eines Hilfsparallelogramms auf ebenfalls vom Drebkopf aus betätigbare, zweckmäßig selbsttätig in die Bremsstellung gehende Klemm- oder Bremsvorrichtung arretierhar und betriebsmäßig von der Zeichenebene teilweise oder ganz abhebbar angeordnet ist, wobei die Führungsstange oder Führungsschiene auf senkrecht zu ihr am Rand. des Reißbretts. auf Schienen laufenden, Wagen mit zwecks Festlegung ihrer Mittellage auf diesen Schienen mit Rillen versehenen. Rädern parallel zu sich selbst über die ganze Fläche des Reißbretts beweglich und durch; eine weitere, beispielsweise ebenfalls. vom. Drehkopf aus betätigbare und, z. B. selbsttätig in die Bremsstellung gehende Klemm- oder Bremsvorrichtung in. jeder Stellung feststellbar angeordnet ist. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, die für diese Präzisionszeichenmaschine in Frage kommenden Teile leichten Gewichts, geringen Raumbedarfs, einfacher Herstellung bei hoher Präzision weiterhin, zu vervollkommnen, und zwar sowohl hinsichtlich der exakten Bremsung und der spielfreien, jedoch nicht klemmenden. Zeichenkopfführung als auch hinsichtlich des Aufbaues des Zeichenkopfes, der Laufwagen und der Laufschienen.
  • An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Dort ist in Fig. i in. schematischer Darstellung ein. Laufwagen für die Vertikalführung eines Zeichenkopfes von der Seite aus gesehen dargestellt, während Fig.2 einen Schnitt durch diesen. Laufwagen zeigt; Fig. 3 zeigt in. schematischer Darstellung in verkleinertem Maßstab einen, horizontal bewegten Laufwagen mit der daran befestigten Führungsschiene, an welcher der Zeichenkopflaufwagen bewegt wird, und mit dein Abstützrohr, in dem ein Gegengewicht geführt ist, das in Fig. 5 in vergrößertem Maßstab in. Seitenansicht und Draufsicht gezeigt ist; Fig. 4 zeigt die Ausgestaltung und Befestigung der oberen Führungsschiene im Schnitt; in Fig.6 und 7 ist ein Zelchenmaschinenkopf in Seitenansicht und Draufsicht wiedergegeben; in Fig. B. 9 und io ist die Ausgestaltung eines Horizontallaufwagens in Ansicht, Draufsicht und Seitenansicht schematisch dargestellt.
  • In Fig. i und 2 ist die vertikale Laufschiene mit i bezeichnet, auf welcher die Räder 2, 3 des den nicht dargestellten Zeichenkopf tragenden Vertikallaufwagens. abrollen.. 4 ist der Keil der zur Feststellung des Wagens vorgesehenen Keilbremse, der sich längs der Führungsstange i erstreckt und mit Schrägschlitzen 5 versehen ist. In diesen Schrägschlitzen sind die Führungsbolzen 6 angeordnet, an denen; sich die auf den. Keil einwirkenden Druckfedern .7 abstützen und den Keil dadurch in die Sperrstellung drängen. Um zu verhindern, daß durch den Keil eine Kraftkomponente in Richtung der Laufwagenbewegung ausgeübt wird, ist über dem Keil der hülsenartig ausgestaltete Bremsschuh 8 vorgesehen, der Langlöcher 9 besitzt, die von den. verlängerten, Führungsbolzen 6 durchsagt werden, so, da,ß der Bremsschuh 8 nur eine Be@wegung senkrecht zur Führungsstange i ausführen kann. Der Bremsvorgang selbst wird durch den am oberen, schräg ausgebildeten Teil des Keils 4 an.-greifenden Steuerhebel io ausgelöst, der in, der Bremsstellung gegen den durch die Exzenterscheibe i i gebildeten Anschlag i2 gedrängt wird. Zur Betätigung der Exzenterscheibe i i ist der Hebel 13 vorgesehen. Durch Umlegen. des Hebels 13 in die strichliniert gezeichnete Stellung wird der Steuerhebel io durch den, Exzenter in die Ausschaltstellung der Bremse .gebracht, so daß ihre Bremswirkung in. dieser Stellung aufgehoben ist.
  • Aus Fig. 2 ist ferner ersichtlich, daß die Rille 14 der Rodle 3 einen größeren Radius hat als die Rillen 15 der Rollen 2. Dadurch wird erreicht, daß der Zeichenkopf mit den daran befestigten Linealen in gewissen Grenzen, vom Reißbrett abgehoben werden kann. Außerdem erkennt man. in Fig. 2, daß die Rolle 3 auf einer Achse 16 gelagert ist, die ihrerseits mit einem Exzenter 17 auf der Grundplatte 18 befestigt ist und durch 'Verdrehen dieses Exzenters in ihrer Entfernung gegenüber der Rolle 2 verändert werden kann., so daß der genaue spielfreie Abstand zwischen den Rollen in einfacher Weise einstellbar ist. Beachtlich ist dabei die Stärke der Grundplatte 18 zwischen den beiden Rollen 2 und 3 ; wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist sie so gehalten, daß eine gewisse Federung zwischen den beiden Rollen. 2 und 3 möglich ist.
  • Aus Fig. 3 ist die Trapezform der Grundplatte 18 ersichtlich, auf welcher der Zeichenkopf i9 mit den Linealen 2o angeordnet ist. Um das Gewicht des Zeichenkopfes auszugleichen und ein Stehenbleiben des Zeichenkopfes auch bei gelöster Bremsc in jeder Stellung zu ermöglichen, ist das Gegengewicht 21 vorgesehen, das in dein rohrförmigen Stützrohr 22 geführt ist und aus diesem Grund mit Längsschlitzen 23 versehen ist (vgl. Fig. 5), in denen oben und unten, mit Gummiringen versehene Rollen 24 angeordnet sind, die auf der Innenfläche des Abstützrohres 22 abrollen. Das Gewicht 21 ist über einen Polyamidfaden 25 über die Rollen 26 und die da:wischengeschaltete Feder 27 mit dem Halteteil bzw. der Grundplatte 18 des Zeichenkopfes verbunden. Es bewegt sich entgegengesetzt der Bewegung des Zeichenkopfes, der auf der vertikalen Führungsschiene i in bekannter Weise verfahren, wird.
  • Damit die Schiene i stets senkrecht zur Horizontalbew#egung liegt, ist sie mit dem Abstützrohr 22 um den Drehpunkt 28 schwenkbar und mittels der Schraube 29 in der eingestellten Lage am oberen. Teil des Laufwagens feststellbar. Um dem Abstützrohr 22 gegenüber der Führungsschiene 1 eine genügende Festigkeit zu geben, sind Traversen 3o bzw. 31 vorgesehen; die untere Traverse 30 dient dabei zugleich zur Lagerung des Abstützrades 32, das erfindungsgemäß im verlängerten Teil 33 der Traverse 30 vorgesehen ist. Es kann durch ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Gelenk oder durch Abbiegen der verlängerten Traverse so, verstellt werden, daß die. Zeichenlineale 20 genau in der Zeichenebene liegen.. Durch die verlängerte Traverse 33 kann erfindungsgemäß die Achse des Abstützrades 32 derart nach der Seite des Zeichenkopfes zu herausgesetzt werden, daß der Zeichenkopf praktisch bis zum Brettende bewegt werden und auch an dieser Stelle in einfacher und sicherer Weise gezeichnet werden kann.
  • In Fig.4 ist mit 34 die obere Laufschiene bezeichnet, die Winkelprofil besitzt und auf deren Lauffläche 35 die Laufräder abrollen. Wie ersichtlich, besitzt die Lauffläche 35 der Schiene 34 eine etwa halbkreisförmige Rundung, und die Rillen der oberen Laufräder 36 weisen, ein entsprechendes Profil auf, so daß sich das Rad und die Laufflächen lediglich tangieren und selbstzentrierend berühren.. Die senkrecht darunterliegende Außenkante der winkelförmigen Laufschiene ist ebenfalls abgerundet, so daß die federnd. angedrückten Gegenräder 37 mit flacher Lauffläche beim Einhängen des Laufwagens leicht und widerstandslos einpendeln können. Die Schiene besteht vorzugsweiss aus Leichtmetall, insbesondere aus Aluminium hoher Festigkeit, das mindestens an den Laufflächen hart eloxiert ist. Um die Laufschiene leicht halben und einstellen, zu können, ist sie mit ihrem unteren Schenkel 38 vorzugsweise auf Reststücken 39 oder auch auf durchlaufenden Schienen. des gleichen Profils befestigt und kann a:uf diesen, mittels Feinstellschrauben 4o beispielsweise in Langlöchern in jeder Lage justiert werden. Die beiden Profilschienen können dabei direkt aufeinan.dergeschraubt sein, sie können aber auch in einem bestimmten Abstand durch die Stellschrauben zueinander eingestellt werden, wodurch ein zusammengesetzter Profilträger von: hoher Festigkeit entsteht.
  • In Fig. 6 und 7 ist mit 41 der Zeichenkopf bezeichnet, der vorzugsweise hohl und aus Aluminiumblech hoher Festigkeit gedrückt ist. 42 ist die Rastenscheibe. 43 ist die Lin.ealhalteplatte und 4.4. der Linealhalter; beide sind aus Leichtmetall und an ihrer überlappungsstelle aufeinander durch elektrisches Punktschweißen befestigt. 45 ist die zur Lin.ea1h.alterung dienende Rändelschraube, sie ist sowohl durch die LineaIhalteplatte 43 als auch durch den. Linealhalter 44 geführt, so daß sie einen verhältnismäßig langen und dementsprechend gesicherten Gewindesitz erhält, obwohl Linealhalteplatte und Linealhalter sowie auch die übrigen Teile verhältnismäßig dünn und dementsprechend gewichtsarm ausgestaltet sein können, was für das Bedienen des Zeichenkopfes von Wichtigkeit ist. Ebenso- wird eine Materialeinsparung und vorteilhafte Ausführung dadurch erzielt, daß wenigstens irrer der im Hauptpatent näher beschriebenen, zur Zentrierung und. unverrückbaren Linealhaltung dienenden Konusse 6o den Kopf für die Befestigungsschrauben der zugleich als Gradmarkierungsplatte ausgebildeten. Klemmplatte 61 bilden. Außerdem ist der Rastenhebel 62 der Kreisform der Rastenscheibe 42 sich anschmiegend ausgebildet, und die Lagerung des Rastenhebels 62 und der Sperrnoeke 63 liegt in einer Ebene. Dadurch wird eine möglichst flache, kein Verkanten zulassende und vom Zeichenkopf leicht erreichbare Arretier-und Auslösevorrichtung geschaffen.
  • In Fig. 8, 9 und io ist der aus Leichtmetallguß hergestellte Laufwagen mit 46 bezeichnet, der auf der Laufschiene 47 elliptischen Querschnitts abrollt. Aus diesem Grund sind die oberen., vorzugsweise aus mit Kunstharz getränktem Hartgewebe hergestellten Laufrollen 48 vorgesehen, die mit Rillen 49 von verhältnismäßig kleinem Krümmungsradius versehen sind. Die Gegenrollen So besitzen glatte Laufflächen und werden: durch einen Federbalken 51 gegen die Laufschienen: 47 gepreßt. 52 ist eine justierschraube, nach deren Lösen der Anpreßdruck des z. B. ein Langloch aufweisenden Federbalkens 51 eingestellt werden kann. Wie aus Fig. 9 ersichtlich, ist wenigstens das eine Laufrad 48 auf einer Exzenterachse 53 gelagert. Durch Verdrehen des Exzenters kann die Neigung des Laufwagens und damit die Richtung der vertikalen Schiene i zur horizontalen Schiene 47 verändert und in gewünschter Lage eingestellt werden. Die vertikale Laufschiene i ist am Wagen 46 mittels der Schrauben: 54 befestigt. Dass Abstützrohr 22 ist an: einem seitlich am Wagen vorgesehenen, eine entsprechende Bohrung 55 aufweisenden Auge 56 befestigt. Im Abstützrohr 22 bewegt sich wiederum das in. Fig. 8, 9 nicht dargestellte Gegengewicht, das mit dem Polyamidfad.en: 25 über die Rollen 26 mit dem in: den Fig. 8, 9 nicht dargestellten: Halteteil des Zeichenkopfes verbunden ist. 57 ist wiederum eine Keilbremse, die in Fig. 8 oberhalb der horizontalen Laufschiene 47 angeordnet ist und die: dort durch das Gestänge 58 dadurch gesteuert wird, daß der Nocken 59 in eine entsprechende, im Bremsschuh 8' und im Keil 4' vorgesehene Aussparung eingreift, Bei verhältnismäßig großen Ausführungsformen: ist es zweckmäßig, das Gestänge für die Bremsbetätigung bis zu der aus Fig. 8 in Ansicht und unterhalb Fig. 9 in Draufsicht dargestellten: mittleren Traverse 31 durchzuführen. Sonstige in den Fig. 8 und 1o dargestellte, beson: ders für Zeichenmaschinen größerer Ausführung in Frage kommende Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in den. vorhergehenden Figuren versehen.
  • Anspruch i schützt die Gesamtkombinatio@n der in ihm enthaltenen Merkmale. Die Unteransprüche genießen nur in Verbindung mit Anspruch i Schutz.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zeichenmaschine mit Parallelführung, bei welcher ein beliebige Winkelstellungen, der Zeichenlineale und ihre Arretierung in dieser Stellung ermöglichender und mit einer Auslösevorrichtung versehener Drehkopf vorgesehen ist, dessen: Halteteil auf einer vertikalen bzw. horizontalen Führungsstange oder Führungsschiene beweglich und durch eine ebenfalls vom Drehkopf aus betätigbare@, zweckmäßig selbsttätig in, die Bremsstellung gehende Klemm- oder Bremsvorrichtung arretierbar und betriebsmäßig von der Zeichenebene teilweise oder ganz abhebbar angeordnet ist, wobei diese Führungsstange oder Führungsschiene auf senkrecht zu ihr am Rand des Reißbretts auf Schienen laufenden Wagen mit zwecks Festlegung ihrer Mittellage auf diesen Schienen mit Rillen versehenen. Rädern parallel zu sich selbst über die ganze Fläche des Reißbretts beweglich und durch eine weitere, beispielsweise ebenfalls vom Drehkopf aus betätigbare und z. B. selbsttätig in die Bremsstellung gehende Klemm-oder Bremsvorrichtung in jeder Stellung feststellbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß für die Sperrung des Wagens oder Schlittens ein mit schrägen: Gleitschlitzen. (5) versehener, längs der Führungsstange oder Führungsschiene (i) angeordneter Keil (..1.) vorgesehen ist, in dessen Gleitschlitzen. (5) außer den Führungsbolzen (6) auch die vorzugsweise den Keil (4.) in die Sperrstellung drängenden Federn (7) untergebracht sind. -9. Zeichenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet daß von dem Keil (4) ein lediglich senkrecht zur Bewegungsrichtung des zu bremsenden. Wagens oder Schlittens beweglicher Bremsschuh (8) betätigt wird, der zweckmäßig hülsenartig über dem Keil (4) mit den Schrägschlitzen. (5) angeordnet ist und in seinen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schlittens oder Wagens vorgesehenen. Langlöchern (9) von den verlängerten, feststehenden Führungsbolzen (6) der Gleitschlitze (5) des Keils (4) geführt wird. 3. Zeichenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der über den hülsenartigen Bremsschuh (8) hinausragende, vorzugsweise abgeschrägte Teil des durch die Federn (7) in die Bremsstellung gedrängten Keils (4) von einem Steuerhebel (io) betätigt wird, der gegen einen auf einer Exzenterscheibe (i i) vorgesehenen Anschlag gedrängt wird, wobei durch Verdrehen der Exzenterscheibe (i i) die Lage des Anschlags (i2) und damit des Steuerhebels (io) so verändert wird, daß die Bremswirkung am Keil (4.) bzw. dem darüber befindlichen Bremsschuh (8) aufgehoben ist. Zeichenmaschine nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem den, Zeichenkopf (i9) tragenden Halteteil (18) ein Gegengewicht (21) angreift, das im Abstützrohr (22) dadurch beweglich angeordnet ist, daß in; um i2o° versetzten Längsschlitzen (23) des Gewichts (21) oben. und unten je drei an den Laufflächen, mit Gummiringen versehene Rollen. (24) vorgesehen sind, wobei zweckmäßig das Gewicht (21) über einen Faden (25) aus Polyamid über Rollen (26) mit dem Halteteil (18) des Zeichenkopfes (i9) vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer Feder (27) verbunden ist. 5. Zeichenmaschine nach. einem. der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Einstellung der beiden Bewegungsrichtungen zueinander dadurch ermöglicht ist, daß die vertikale Führungsschiene (i) am in horizontaler Richtung beweglichen Wagen (bei 28) schwenkbar befestigt und mittels -einer Feinstellschraube (29) feststellbar ist. 6. Zeichenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine: oder mehrere Laufwagen.rollen auf in. Exzentern (17) gelagerten Achsen (16) angeordnet sind. 7. Zeichenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an. der für den Zeichenkopf (i9) vorgesehenen Schiene (i) mit elliptischem Querschnitt die auf der Seite des Zeichenkopfes (19) befindlichen Rollen (3) Rillen. (14) von größerein Radius besitzen als die auf der gegenüberliegenden Seite befindlichen Rollen (2) und daß vorzugsweise der Radius der auf der Seite des Zeichenkopfes (i9) befindlichen. Rillen (14) gleich oder größer als die große Ellipsenachse ist. B. Zeichenmaschine nach :einem der vorhergehenden. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des unteren Abstützrades (32) nach der Seite des Zeichenkopfes (i9) zu tierausgesetzt ist. g. Zeichenmaschine nach einem der vorhergehenden, Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichenkopfabstand.von der Brettebene durch ein Gelenk oder Abbiegen der unteren verlängerten Traverse (33) einstellbar ist. io. Zeichenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (34) Winkelprofil besitzt und der obere Winkelteil als Schiene mit abgerundeten: Kanten (35) ausgebildet ist, auf denen die gerillten Räder (36) des Laufwagens abrollen, und daß vorzugsweise das untere Außeneck der Laufschiene mit Winkelprofil eine abgerundete Kante besitzt, so daß die unteren, rillen.losen Rollen (37) beim Einpendeln. des Laufwagens sich leicht einschieben können. i i. Zeichenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene aus Aluminium hoher Festigkeit besteht und mindestens an. den Laufflächen harteloxiert ist. , 12. Zeichenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die: Lauf winkelschiene (34) auf Reststücken (38) des gleichen. Profils in umgekehrter Lage, beispielsweise in Langlöchern. oder durch Feinstellschrauben (4o) justierbar ist. 13. Zeichenmaschine nach einem der vorhergehenden. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkopf einen, aus Aluminiumblech hoher Festigkeit gedrückten. Griffknopf (41) besitzt und daß vorzugsweise. die Linealhalteplatte (43) und die Linealhalter (44) aus Leichtmetall bestehen und überlappt durch elektrisches Punktschweißen miteinander verbunden sind, wobei an der Überlappungsstelle die Linealbefestigungsschraube (45) vorgesehen ist. 14. Zeichenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Zentrierung und unverrückbare Linealhaltung dienenden Konusse (6o) die Köpfe für die, Befestigungsschrauben. der zugleich die Gradmarkierung tragenden, zur Feststellung von, beliebigen Winkelstellungen der Lineale dienenden Klemmplatte (61) bilden. 15. Zeichenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastenhebel (62) der Kreisform der Rastenscheibe (42) sich anschmiegend ausgebildet ist und die Lagerung des Rastenhebels und der Sperrnocke in einer Ebene liegen. 16. Zeichenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere- Laufwagen. (q.6) aus Leichtmeta,llguß hergestellt ist, wobei die senkrechte Führungsschiene (r) mittels Schrauben (5q.) aufgesetzt ist, während das Abstützrohr (22) mit dem Gegengewicht (2z) in einer im Gußkörper vorgesehenen Bohrung (55) befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften.: Deutsche Patentanmeldung p 46982 D / 70 e; deutsche Patentschriften Nr. 703 044, 650 473; Katalog der Fa. Gebr. Meyer. Wilhelmshaven. S. 136 bis 138. Entgegengehaltene ältere Rechte: Deutsches Patent Nr. 83.I353.
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