DE961239C - Mit einem aufliegenden Signalring versehenes Lenkhandrad fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Mit einem aufliegenden Signalring versehenes Lenkhandrad fuer Kraftfahrzeuge

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DE961239C
DE961239C DED21991A DED0021991A DE961239C DE 961239 C DE961239 C DE 961239C DE D21991 A DED21991 A DE D21991A DE D0021991 A DED0021991 A DE D0021991A DE 961239 C DE961239 C DE 961239C
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DE
Germany
Prior art keywords
signal ring
spokes
steering handwheel
wheel
motor vehicles
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Expired
Application number
DED21991A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Wilfert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE961239C publication Critical patent/DE961239C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q5/00Arrangement or adaptation of acoustic signal devices
    • B60Q5/001Switches therefor
    • B60Q5/003Switches therefor mounted on the steering wheel

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung und Ausgestaltung von mit einem aufliegenden Signalring versehenen Lenkhandrädern für Kraftfahrzeuge, insbesondere von solchen Lenkhandrädern, deren dem Radkranz zunächstliegende Speichenabschnitte aus der Radkranzebene heraus nach oben, in Richtung auf den Fahrer zu, gekrümmt sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Speichen im Bereich des Signalringes als starre Flachprofile ausgebildet sind und sich vom Signalring ab, zu diesem benachbarte Schultern bildend, als griffbequeme runde oder langrunde, in den Radkranz übergehende Holme fortsetzen.
  • In der Regel soll zwar der Fahrzeuglenker das Lenkhandrad an dessen Radkranz anfassen. Viele Fahrer haben jedoch die Gewohnheit, insbesondere bei einer Fahrt über längere gerade Strecken, das Lenkhandrad an den Speichen zu halten. Ist der Fahrer infolge eines plötzlich auftauchenden Hindernisses oder einer unerwarteten Fahrbahnkurve gezwungen, rasch einen größeren Lenkausschlag zu machen, dann besteht bei Lenkhandrädern mit waagerechten, im wesentlichen in der Radkranzebene liegenden Radspeichen oder noch mehr bei vom Radkranz nach unten gegen die Nabe zu geneigten Speichen der Übelstand, daß der Radkranz von unter her gegen das die Speichen haltende Handgelenk drückt, und zwar um so mehr, je weiter die von der Hand gehaltenen Speichen gegen den Fahrer zu bewegt werden. Dies bedingt ein scharfes Querabbiegen der Hand, das unter Umständen zu einem Abrutschen der Hand -führt, insbesondere dann, wenn das Lenkradspeichenprofil keinen griffigen Querschnitt hat. Dieser Übelstand wird durch die Erfindung verhindert, weil die nach oben ragenden Lenkradspeiehen sich um so griffgünstiger in die sie haltende Hand legen, je mehr die Speichen auf den. Fahrer zu verschwenkt werden. Der Umstand, daß sich die als Griffholme ausgebildeten Speichen nur bis in den Bereich des Signalringes erstrecken, hat den weiteren Vorteil, daß der Signalring, trotz der nach oben gekrümmten.Speichen, versenkt in das Speichenkreuz eingebaut werden kann.
  • Es sind zwar bereits Lenkhandräder ohne Signalring bekannt, bei denen der aus einer Schraubenfeder bestehende Radkranz von nach oben gewölbten Drahtfederspeichen gehalten wird, doch läßt diese Ausführung die obengenannten Gesichtspunkte unbeachtet, und es eignet sich diese nicht für eine Handhabung im Sinne der Erfindung.
  • Für den Anspruch 2 wird nur Schutz im Zusammenhang mit den Merkmalen des Anspruchs i begehrt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. I einen Querschnitt durch ein Lenkhandrad für Kraftfahrzeuge nach der Linie II-II von Fig. 2, Fig.2 eine Draufsicht auf das Lenkhandrad nach Fig. I und Fig.3 das Lenkhandrad nach den Fig.I und 2 mit einem eingesetzten Schaltring in schaubildlicher Darstellung.
  • Die Fig. 3 ist gegenüber den Fig. I und 2 in einem kleineren Maßstab gezeichnet.
  • Das Lenkhandrad besteht aus einem Kranz I mit zwei in seiner unteren Hälfte angeordneten Speichen 2, 2, die, von oben gesehen, zusammen mit einer Nabenringscheibe 3 einen flachen Bogen bilden, der die Radkranzausnehmung sehnenartig überbrückt. Die äußeren, einen zylindrischen oder langrunden Querschnitt aufweisendes Speichenabschnitte sind aus der Radkranzebene nach oben gekrümmt und etwa ab einem Drittel oder ihrer. halben Länge zu einem Flachprofil 2a; 2a abgesetzt, das von der Absetzstelle 4, 4 gegen die Nabenringscheibe 3 nach unten gerichtet ist. Der Schaltring 5 (Fig. 3) ist so bemessen, gestaltet und angeordnet, daß der Schaltringkranz gerade in die Absetzstelle 4 paßt und seine Speichen 6 gerade über die Lenkhandradspeichenabschnitte 2a, 2a zu liegen kommen. In der Schaltringnabe 7 kann außerdem ein Instrument 8 eingesetzt sein.
  • Der Vorteil der nach oben gekrümmten äußeren Speichenabschnitte 2 ist, daß bei einer Drehung des Lenkhandrades I die Hände um diese Speichenabschnitte herumgreifen können, ohne daß sie durch den Radkranz I des Lenkhandrades behindert sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Mit einem aufliegenden Signalring versehenes Lenkhandrad für Kraftfahrzeuge mit einer vertieft liegenden Nabe, dessen äußere, dem Radkranz zunächstliegende Speichenabschnitte nach oben, in Richtung= auf den Fahrer zu, gekrümmt sind; dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen (2Q, 2) im Bereich des Signalringes (5) als starre Flachprofile (2,,) ausgebildet sind und sich vom Signalring (5) ab, zu diesem benachbarte Schultern bildend, als griffbequeme runde oder langrunde, in den Radkranz (i) übergehende Holme (2) fortsetzen.
  2. 2. Lenkhandrad nach Anspruch i, gekennzeichnet durch dieAusbildung als Zweispeichenrad mit zwei in der unteren Radhälfte angeordneten, von oben gesehen in einem schwachen Bogen -verlaufenden Speichen. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr: 776 976; österreichische Patentschrift Nr. i78025; britische Patentschrift Nr. 341 185; USA.-Patentschriften Nr. 2 210 232, 2 311 q.48.
DED21991A 1955-12-25 1955-12-25 Mit einem aufliegenden Signalring versehenes Lenkhandrad fuer Kraftfahrzeuge Expired DE961239C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB341185A (en) * 1929-11-13 1931-01-15 George Warwick Improvements in steering wheels
FR776976A (fr) * 1933-10-27 1935-02-08 Comp Generale Electricite Armature pour volant de direction ou de manoeuvre
US2210232A (en) * 1939-07-25 1940-08-06 Guy S Crockett Safety steering wheel
US2311448A (en) * 1940-12-09 1943-02-16 Gen Motors Corp Steering wheel
AT178025B (de) * 1951-06-26 1954-03-25 Daimler Benz Ag Anordnung von in einer waagrechten Achse liegenden trommelförmigen Anzeigeeinrichtungen

Patent Citations (5)

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