DE533725C - Nahtlos auf einem Kern geformte Gummiwaermflasche - Google Patents
Nahtlos auf einem Kern geformte GummiwaermflascheInfo
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- DE533725C DE533725C DE1930533725D DE533725DD DE533725C DE 533725 C DE533725 C DE 533725C DE 1930533725 D DE1930533725 D DE 1930533725D DE 533725D D DE533725D D DE 533725DD DE 533725 C DE533725 C DE 533725C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D22/00—Producing hollow articles
- B29D22/003—Containers for packaging, storing or transporting, e.g. bottles, jars, cans, barrels, tanks
- B29D22/006—Hot water bottles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
- Nahtlos auf einem Kern geformte Gummiwärtüflasche Die Erfindung betrifft eine nahtlos auf einem Kern geformte Gummiwärmflasche, bei welcher eine Gewebeeinlage im Hauptteil der Flasche vorgesehen ist, und besteht darin, daß zwischen dem Hals der Flasche und etwa der Stelle, von der aus sich die Flasche von ihrer normalen Breite auf die des Halses verengert, nur parallel nebeneinanderliegende Fäden eingelegt sind, die quer oder etwa im rechten Winkel zur Streckrichtung verlaufen.
- Die Gewerbeverstärkung kann naturgemäß ganz oder nahezu ganz durch dieWandung der Flasche verlaufen. Die trichterförmige Mündung, der Handgriff und die zum Aufhängen der Flasche gewöhnlich vorgesehene Lasche können dagegen aus urverstärktem Gummi bestehen wie die bekannten Gummiwärmflaschen.
- Durch die Verstärkung gemäß der Erfindung wird erreicht, .daß die Wärmflasche auch nach dem Gebrauch ihre Form beibehält und nicht wie die üblichen urverstärkten Flaschen in sich zusammenfällt, zudem wird hierdurch die Haltbarkeit der Flasche noch bedeutend erhöht.
- Damit der Kern, auf dem die Wärmflasche aus Gummi geformt wird, durch den Hals der Flasche herausgezogen werden kann, muß für die Verstärkung eine Einlage besonderer Webart benutzt und so angeordnet werden, daß der Hals und der obere Teil der Flasche für das Entfernen des Formkernes genügend gestr.eckt werden kann.
- Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung, auf die dieselbe jedoch nicht beschränkt ist, wird ein Verstärkungsgewebe benutzt, das im Hauptteil der Flasche, d. h. vom Fuß bis zu der Stelle, von der aus sich die Flasche von ihrer normalen Breite auf die des Halses verengert, aus Ketten- und Schußfäden, aber oberhalb dieser Stelle nur aus Schußfäden besteht, so daß der Teil .der Flasche, der beim Herausnehmen des Formkernes gestreckt werden muß, d. h. der Teil oberhalb der angegebenen Stelle, keine Fäden enthält, die in der Richtung des Streckens verlaufen. Dieser Teil ist vielmehr nur durch die Schußfäden verstärkt, die im rechten Winkel zur Streckrichtung verlaufen, so daß er also zwecks Herausnehmens des Kernes, wie angegeben, gestreckt werden kann.
- Außerdem kann neben den vorgesehenen Schußfäden oder an deren Stelle der Gummi oberhalb der Hauptverstärkung aus Kette und Schuß beim Formen beispielsweise durch übliche Riefen oder Einschnitte auf dem Kern mit flachen Rippen versehen werden, die im rechten Winkel oder nahezu rechten Winkel zur Streckrichtung verlaufen. Diese Rippen können in mehr oder weniger gekrümmter Richtung verlaufen, die durch die Verengerung der Flasche nach dem Hals zu gegeben ist, und sie sollen eine weitere oder andersartige Verstärkung jenes Teiles der Flasche bilden.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung näher veranschaulicht, und zwar ist Fig. i eine Stirnansicht einer Wärmflasche, in der die Verstärkungen gemäß der Erfindung angedeutet sind, Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i und Fig. 3 ein Teilschnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i.
- Die Stoffverstärkung i verläuft durch den Hauptteil der Flasche, und zwar vorzugsweise in Form einer Einlage in der Gununiplatte, aus der die Flasche hergestellt wird; aber durch den Teil der Flasche, welcher beim Herausnehmen des Kernes gestreckt wird, verlaufen nur die durch 2 angedeuteten Sehußfäden. Die Schußfäden 2 sind auf der einen Hälfte und die Gummiverstärkungsrippen.3, die in Verbindung mit der Gewebeverstärkung oder gegebenenfalls auch allein benutzt werden können, sind auf der anderen Hälfte der Zeichnung veranschaulicht. Die Bildung der im Schnitt in Abb. 3 veranschaulichten Rippen 3 wird in bekannter Weise durch Nuten erzielt, die in die Oberfläche des Formkernes eingeschnitten sind. Die Ränder der Flasche, die mit der Gewebeeinlage i durch Ansätze an den äußeren Formen zusammengehalten werden, sind aus Fig. 2 ersichtlich.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Nahtlos auf einem Kern geformte Gummiwärmflasche o. dgl. Behälter mit Verstärkungsrippen aus dem gleichen Werkstoff und einer Gewebeeinlage, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsgewebe im Hauptteil der Flasche aus Ketten- und Schußfäden besteht, dagegen zwischen dem Hals der Flasche und etwa der Stelle, von der aus sich die Flasche von ihrer normalen Breite auf die des Halses verengert, nur aus parallel nebeneinanderliegenden Fäden besteht, die quer oder etwa im rechten Winkel zur Streckrichtung verlaufen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB533725X | 1929-05-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE533725C true DE533725C (de) | 1931-09-17 |
Family
ID=10467566
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930533725D Expired DE533725C (de) | 1929-05-02 | 1930-04-15 | Nahtlos auf einem Kern geformte Gummiwaermflasche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE533725C (de) |
-
1930
- 1930-04-15 DE DE1930533725D patent/DE533725C/de not_active Expired
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