DE421635C - Fass mit gegen die Mitte beginnenden und nach den Enden zu tiefer werdenden Einbuchtungen - Google Patents

Fass mit gegen die Mitte beginnenden und nach den Enden zu tiefer werdenden Einbuchtungen

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DE421635C
DE421635C DEI24524D DEI0024524D DE421635C DE 421635 C DE421635 C DE 421635C DE I24524 D DEI24524 D DE I24524D DE I0024524 D DEI0024524 D DE I0024524D DE 421635 C DE421635 C DE 421635C
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Germany
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barrel
towards
indentations
deepening
tires
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Expired
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DEI24524D
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INTERNAT FIBRE COOPERAGE COMPA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D3/00Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
    • B65D3/28Other details of walls

Description

  • Faß mit gegen die Mitte beginnenden und -nach den Enden zu tiefer werdenden Einbuchtungen. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Faß mit gegen die Mitte beginnenden und nach den, Enden zu tiefer werdenden Einbuchtungen. Derartige Fässer wurden bisher aus einem Stück hergestellt, während das Faß gemäß der Erfindung in üblicher Weise aus einzelnen Dauben hergestellt wird, die an den Enden: nach außen gerichtete, nach den Einbuchtungen zu verlaufende Wüls:e aufweisen, um die die Reifen zwecks sicheren Haltes herumgebogen werden. Diese Wülste sind im Innern des Fasses natürlich Vertiefungen und sichern so außerdem die Böden in ihrer Lage.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Pappplatte zur Herstellung einer Daube, Abb. z eine Ansicht einer fertigen Daube, von der Innenseite gesehen, Abb.3 eine Ansicht einer fertigen Daube, von der Außenseite gesehen, Abb. q. eine schaubildliche Ansicht eines fertigen Fasses, Abb. 5 eine Endansicht einer Faßdaube in vergrößertem Maßstabe, Abb.6 einen Schnitt durch einen Teil des Fasses, welcher die Verbindung zwischen einem der Faßböden, einer Daube und einem Faßreifen erkennen lläßt, Abb.7 eine Einzelansicht eines der Faßböden, . Abb.8 eine Draufsicht der durch einen Verschluß verbundenen Enden eines Faßreifens, Abb.9 eine Unteransicht nach Abb.8. Abb. i o einen Schnitt nach der Linie i o- i o der Abb. B.
  • Die in Abb. i gezeigte Pappplatte i zur Herstellung einer Daube besteht aus einer Anzahl. vors rechteckigen Papplagen, die durch ein Bindemittel, z. B. Sodasilikat, verbunden sind. Das Klebmitte, soll so beschaffen sein., daß es zunächst die Platte weich. macht, so daß sie mehr oder weniger plastisch wird, und dann erhärtet, so daß die Platte die ihr durch die nachstehend beschriebene Behandlung verliehene Form beibehält.
  • Wenn die Platte noch plastisch und weich ist, infolge der Einwirkung des Klebmittels, wird sie in einer Presse bearbeitet, welche sie in die endgültige Daubenfo:rm bringt. Sie erhält in der Presse die übliche Ausbauchung durch eine Längskrümmung von einem Ende zum andern; ferner wird sie in Querrichtung von, einem Ende zum andern gekrümmt. Außerdem wird in der Presse in der Platte eine mittlere Vertiedung i hergestellt, welche von dem mittleren Teil nach den Enden an Tiefe und Breite zunimmt, während sie im mittleren Teil der Platte bloß eine geringe Tiefe und Breite besitzt. Dadurch, daß die Vertiefung von der Mitte nach den Enden 3 allmählich an Breite und Tiefe zunimmt, wird die notwendige Abnahme der Breite der Daube von der Mitte nach den Enden bewirkt. Außer den genannten Vertiefungen 2 werden während der Pressung in der Daube in der Nähe ihrer Enden 3 noch Querbiegungen hergestellt, welche auf der Innenseite der Daube Vertiefungen q: und auf der Außenseite Wulste 5 bilden.. Die Vertiefungen q. bilden Sitze zur Aufnahme und zum Halten der Faßböden 6. Die genannten L,ängs- und Quervertiefungen. bilden außerdem wirksame Verstärkungselemente des Fasses, so daß dieses ohne Gefahr einer Beschädigung verladen werden kann. Nachdem die Dauben die Presse verlassen haben, werden sie an ihren Längskanten abgeschrägt, damit die Dauben gegeneinander dicht abschließen.
  • Bei der Herstellung eines Fasses aus diesen Dauben wird die nötige Anzahl. Dauben in Faßfarm vereinigt, und die Böden 6 werden in die Vertiefungen q. eingesetzt. Hierauf werden Metallreifen 7 und 8 mit genügendem Zug, um die einzelnen Dauben des Fasses mit ihren Kanten dicht zusammenzubringen, um das Faß gezogen. Die Enden dieser Reifen werden, während die Reifen sich noch unter Zug befinden, miteinander verbunden.
  • Die Zahl dieser Reifen richtet sich nach der Größe und dem Verwendungszweck der Fässer, jedoch liegen die Endreifen 7 über den Vertiefungen 4., in welche die Faßböden eingreifen, wie in Abb. 6 gezeigt, damit durch Verhinderung einer Bewegung der Dauben an diesen Stellen. die Böden wirksam in diesen Vertiefungen festgestellt werden. Um die Endreifen in dieser Stellung zu halten, sind die " Reifen in der Querrichtung so gebogen, daß sie sich den Rippen 5 anpassen, wodurch eine Verschiebung der Reifen in Längsrichtung vermieden wird.
  • Die Enden der Reifen können in beliebiger Weise miteinander verbunden werden; als vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Reifen so anzuordnen, daß ihre Enden sich überlappen. Die sich überlappenden. Enden werden dann durch einen Verschluß verbunden. Dieser Verschluß besteht aus einer Platte io, welche so gebogen ist, daß sie die Längskanten der sich überlappenden Enden umfaßt. Ferner besitzt dis Plage Aussparungen i i, wodurch einander gegenüberliegende Anschläge 12, 12 gebildet werden, zwischen welche sich abgebogene Teile 13 der sich überlappenden Reifenenden zwecks Eingriff mit den Anschlägen hineinerstrecken. Der Eingriff der abgebogenen Teile 13 der Reifenenden mit den Anschlägen 12, 12 d°s Verschlusses bewirkt einen sicheren Verschluß der Reifenenden. Diese Anordnung bildet jedoch keinen Gegenstand der Erfindung.
  • Die Herstellung des Verschlusses der Reifenende@n in der oberbeschriebenen Weise kann durch irgendwelche geeignete Mistel erfolgen, wird jedoch zweckmäßig durch ein für diesen Zweck geeignetes Spezialwerkzeug hergestellt. Um den. Vexscbluß der Reifenerden zu bewerkstelligen, ohne den Zug der Reifen zu beeinträchtigen, wird der Verschluß zweckmäßig über einer Vertiefung 2 ausgeführt, welche genügend Platz zur Handhabung des Verschlußwerkzeuges bietet, ohne die benachbarten Teile des Reifens von der Faßobexfläche abzuziehen. Nach Herstellung des Verschlusses nimmt die Vertiefung 2 den Unterteil des Verschlusses auf, so daß der Reifen auf seiner ganzen Länge dicht auf der Faßoberfläche aufliegt.
  • Durch Verbinden der Reif@enenden in der beschriebenen. Weise ist das Faß so verschlossen, daß sein. Inhalt nicht herausgenommen oder verfälscht werden kann, ohne die ganze Packung zu zerstören, da die Reifen nur nach Zerstörung der Verschlüsse abgenommen werden können, und diese können nur mit Spezialwerkzeugen wieder verschlossen werden.
  • Während in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Faßdauben nur mit einer Längsvertiefung und zwei End- und Quervertiefungen versehen "sind, können die Dauben mit einer beliebigen Anzahl von Länge- und Quervertiefungen versehen sein, wobei die Anzahl sich nach der Größe der Dauben richtet.

Claims (1)

  1. P ATENT-ANS'PRÜcH Faß mit gegen die Mitte beginnenden und nach den Enden zu tiefer werdenden Einbuchtungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Faß aus einzelner. Dauben hergestellt und an den Enden nach außen gerichtete, nach den Einbuchtungen zu verlaufende Wulste aufweist, um die sich die im Quexschnitt gekrümmten Reifen zwecks sicheren Haltes legen und die als Vertiefungen im Innern außerdem die Böden, in ihrer Lage sichern.
DEI24524D 1924-03-11 1924-03-11 Fass mit gegen die Mitte beginnenden und nach den Enden zu tiefer werdenden Einbuchtungen Expired DE421635C (de)

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