DE960340C - Einlegesohle mit Fersenversteifung - Google Patents

Einlegesohle mit Fersenversteifung

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DE960340C
DE960340C DE1949P0002275 DEP0002275D DE960340C DE 960340 C DE960340 C DE 960340C DE 1949P0002275 DE1949P0002275 DE 1949P0002275 DE P0002275 D DEP0002275 D DE P0002275D DE 960340 C DE960340 C DE 960340C
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DE
Germany
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insole
heel
stiffening
sole
pocket
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Expired
Application number
DE1949P0002275
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English (en)
Inventor
Paul Schreiber
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Bei der Verwendung von Einlegesohlen ergibt sich, häufig .dar Übelstand, daß diese beim Gehen verrutschen, wodurch ihre Vorteile ganz, oder zumindest teilweise aufgehoben werden. Dies, ist vor allem dann der Fall, wenn es sich um Sohlen ausdünnen oder unverstaiften Materialien, beispielsweise Loofah, Moos, Schwamm, Stroh od. dgl. handelt, und wenn die Innenseite des Schuhwerkes von Natur aus oder durch längeres Tragen beson,-
dlers glatt ist. Dann kommt es. vor, in erster Linie bei Halbschuhen, daß die Einlegesohlen sich durch die Fußbewegungen! im Schuh zur Ferse schieben und dort sogar herausruitschien.
Diesem bekannten Übeistandi wurde bisher wirk-
IS sam. dadurch begegnet, dlaß besonders, auf Einlegesohlen aus schwächeren Materialien absatzgroße Versteifungen aus Pappia oder ähnlichen steifen, nicht abwaschbaren Stoffen fest angebracht wurden.
so Diese feste Verbindung der Fersenversteifung mit der Sohle erwies sich jedoch als unzweckmäßig und besonders störend, wenn die Einlegesohlen, auf Gruinid ihrer MaterMbeschaffenheit abwaschbar sind.
Die Erfindung betrifft öinie Versteifung fur Einlegesohlen, weiche auf diese aufgeschoben oder eingeschoben ist und jederzeit leicht entfernt weirden kann, sofern dies, beispielsweise beim Abwaschen der Sohle, wünschenswert! ist. Dile Anbringung und
Verwendung der Versteifungen ist dabei nicht auf ein bestimmtes Sohlenpaar beschränkt, sondern ist bei allen. Arten von Sohlen möglich, besonders- bei den billigen Sorten, deren Tragdauer damit wesentlich verlängert werden, kann.. Die Eimrich-
tang kann wegen ihrer großen. Lebensdauer und ihrer leichten Auswechselbarkeit für viele Sohlenpaare beinutzt werden-.
Gemäß der Erfindung wird die Versteifung der Einlegesohle durch ein Stück harter Pappe, Preß-
stoff, Metall oder ähnlichem Material erzielt, dessen Form dem Fiersenistück der' Einlegesohle entspricht. Es ist nicht fest mit .der Sohle verbunden, sondern durch beliebige Halterungen an dieser auswechselbar befestigt. Als Halterung kann, eine
am Fersenende der Einlegesohle angeordnete Tasche dienen·, in. welche die Versteifung eingeschoben wird;, odlar aber dlie Versteifung selbst ist durch Aufnähen eines Stückes. Stoff zu einer Tasche ausgearbeitet, in welche die Sohle ein-
geschoben wird. Dabei ist es für die Erfindung unmaßgeblich, in welcher Form diese Taschen gehalten' sind, oder ob an ihre Stelle lediglich Bänder oder ösen als Befestigungsmittlei treten.
In der Zeichnung sind einige Ausführungs-
baiepide der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι eine Einlegesohle mii't angearbeiteter Tasche,
Abb. 2 eine Versteifung mit angearbeiteter
Tasche,
Abb. 3 einen Schnitt durch aine auf die Sohle aufgesetzte Versteifung gemäß Abb. 2 in vergrößertem Maßstab.
Die aus- Pappe, Preßstoff, Metall oder anderem geeigneten, steifen Material bestehende Platte a kommft an das- Fersenende der Einlegesohle b zu liegen und ist mit diesem auf beliebige Weise auswechselbar verbunden. So. kann, wie in Abb. 1 dargestellt, auf dem Fersenteil der Sohle ein Stück Stoff c aufgenäht sein, so daß eine Tasche d entsteht, in welche die Versteifung α eingeschoben werden kann. Oder ein Stoff e ist auf die Versteifung α mittels einer Randbefestigung g selbst aufgenäht (Abb. 2 und 3), und in die sich bildende Tasche f ist das Fersenende dieir Sohle b eingeschoben, Die Versteifung α wird, zweckmäßig immer der Brandsohlenseite zugekehrt, um der Ferse eiiinen, bequemen Sitz zu ermöglichen. In dier Versteifung α kann einiei beliebige geformte Aussparung h angeordnet sein, wodurch eine muldenförmige Bettung dar Ferse und gleichzieiitig aine sichere Verbindung von Versteifung und Einlegesohle erzielt wird,, denn durch das Körpergewicht wird die Tasche d samt dem Fersenteil der Sohle in diese Aussparung hineingepreßt und verhindert ein Herausrutschen der Einlegesohle aus dleir Tasche des Versteifunigsstückes. Andere Befestigungsmöglichkeiten bestehen in Bändern, Umbördelungen, Klammern^ Ösen u. dgl.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE: In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 231242,
1. Einlegesohle mit Fersenversteifung, gekennzeichnet duirchi aine aus beliebigem steifem Material hergestellte, der Form des- Fersenteiles der Einlegesohle (b) angepaßte Versteifungsplatte (α), die auswechselbar mit der Einlegesohle verbunden ist.
2. Einlegesohle mach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dar Fersenteil der Einlegesohle (p) eine Tasche (d) aus- Stoff (c) aufweist,
in welche die Versteifungsplatte (c) eingeschoben ist (Abb. 1).
DE1949P0002275 1949-03-19 1949-03-19 Einlegesohle mit Fersenversteifung Expired DE960340C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0098366A1 (de) * 1982-07-08 1984-01-18 Adidas Ag Einlegesohle

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH32979A (de) * 1905-03-20 1905-10-15 Traugott Kollowa Einlegesohle für Schuhwerk
CH231242A (de) * 1943-03-13 1944-03-15 Grossmann Karl Einlegesohle für Schuhwerk.

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CH32979A (de) * 1905-03-20 1905-10-15 Traugott Kollowa Einlegesohle für Schuhwerk
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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