DE102007046637A1 - Fußbettung, insbesondere Einlegesohle - Google Patents

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Abstract

Bei einer Fußbettung, insbesondere Einlage für einen Schuh, mit zumindest einer angepaßten Decksohle und mit mindestens einem mit der Decksohle in wenigstens einem Bereich verbundenen Unterfütterungskörper, ist vorgesehen, daß im Verbindungsbereich mittels zweier, miteinander in haltende Verbindung bringbarer Funktionsteile eine wieder lösbare Verbindung zwischen der Decksohle und dem Unterfütterungskörper ausgebildet ist. Bei dieser Fußbettung ist ein Austausch der gegebenenfalls abgenutzten oder verschlissenen Decksohle möglich.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Fußbettung, insbesondere eine Einlage für einen Schuh, mit zumindest einer Decksohle und mit mindestens einem mit der Decksohle über wenigstens einen Flächenbereich verbundenen Unterfütterungskörper.
  • Fußbettungen bekannter Gattung sind z. B. Einlagen oder Einlegesohlen, welche unter anderem zur Verbesserung des Tragekomforts dienen oder als stützendes oder korrigierendes Hilfsmittel bei angeborenen oder erworbenen Fehlbildungen des Fußes, wie z. B. einem Senkfuß, Anwendung finden. Als Einlagen ausgebildete Fußbettungen lassen sich dazu in handelsverfügbare Schuhe einsetzen. Im Bedarfsfall kann es aber auch notwendig sein, daß eine von Hand und als Einzelstück gefertigte und in einen Innenschuh integrierte Fußbettung in speziell dafür angefertigten Maßschuhen zum Einsatz kommt.
  • Derartige Fußbettungen bzw. Einlagen weisen üblicherweise eine an die Kontur des Innenschuhs angepaßte Decksohle auf, deren Oberseite stets als Auflagefläche für die Fußsohle dient. Je nach vorliegender Fehlbildung eines Fußes können solche Decksohlen in vorbestimmten Bereichen, wie z. B. dem Fersenbereich, durch einen Unterfütterungskörper verstärkt sein. Der Unterfütterungskörper ist im allgemeinen mit der Unterseite der Decksohle vollflächig verklebt, um ein Verrutschen der Decksohle und des Unterfütterungskörpers zueinander während des Tragens der insbesondere mit Einlagen ausgerüsteten Schuhe zu verhindern. Der Nachteil einer solchen Verbindung besteht darin, daß insbesondere nach der Abnutzung bzw. dem Verschleiß nur der Decksohle stets die gesamte Einlage, also die Decksohle zusammen mit dem daran befestigten Unterfütterungskörper auszutauschen ist. Aufgrund der im allgemeinen voneinander abweichenden Ausgestaltung der Innenschuhe ist es zudem notwendig, für jedes Paar Schuhe jeweils ein eigens angepaßtes Paar Decksohlen vorzusehen. Eine Kombination eines einzigen Unterfütterungskörpers mit verschiedenen, auf die jeweiligen Schuhe abgestimmten Decksohlen ist ebenso nicht möglich, was dementsprechend eine unnötige Bevorratung an komplett ausgerüsteten Einlagen bedeutet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fußbettung der vorbezeichneten Gattung dahingehend zu verbessern, daß ein Austausch einer gegebenenfalls abgenutzten oder verschlissenen Decksohle möglich ist.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch eine Fußbettung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen 2 bis 11 angegeben.
  • Bei einer Fußbettung, insbesondere einer Einlage für einen Schuh mit zumindest einer Decksohle und mit mindestens einem mit der Decksohle über wenigstens einen Flächenbereich verbundenen Unterfütterungskörper, ist nach der Erfindung vorgesehen, daß im Verbindungsbereich mittels zweier miteinander in haltende Verbindung bringbarer Funktionsteile eine wieder lösbare Verbindung zwischen der Decksohle und dem Unterfütterungskörper ausgebildet ist.
  • Mit der Ausbildung einer wieder lösbaren Verbindung zwischen der Decksohle und dem Unterfütterungskörper ist stets ein vorteilhafter Austausch der Decksohle, beispielsweise im Falle ihres Verschleißes, an der Fußbettung möglich. Ein von der Decksohle abgelöster und entsprechend weiter bzw. wieder verwendbarer Unterfütterungskörper läßt sich ebenfalls relativ einfach mit einer neuen Decksohle kombinieren. Durch die erfindungsgemäße, wieder lösbare Verbindung ist es des weiteren möglich, nur noch einen einzigen Unterfütterungskörper einzusetzen, welcher sich jeweils mit verschiedenen, bestimmte Eigenschaften aufweisenden Decksohlen, wie z. B. der eines Sportschuhs oder der eines Winterschuhs, kombinieren läßt. Dieser wird dann in einen dafür vorgesehen Flächenbereich auf der Unterseite der Decksohle aufgebraucht und die darüber erzeugte Einlage in einen jeweils gewünschten Schuh eingesetzt bzw. eingelegt. Die insbesondere formschlüssige Verbindung zwischen der Unterseite der Decksohle und der Oberseite des Unterfütterungskörpers läßt sich mit Vorteil durch eine etwa senkrecht zur Flächenebene des Verbindungsbereiches wirkende Kraft trennen.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß ein erstes der miteinander in haltende Verbindung bringbaren Funktionsteile aus zumindest einem Flächenelement mit hakenartigen Haltern gebildet ist. Der Einsatz eines mit hakenartigen Haltern ausgerüsteten Flächenelementes stellt eine konstruktiv vorteilhafte Möglichkeit zur Ausbildung eines Funktionsteiles für eine vorzugsweise formschlüssige und zugleich wieder lösbare Verbindung zwischen Decksohle und Unterfütterungskörper dar. Das Flächenelement weist insbesondere eine Vielzahl von nebeneinander etwa senkrecht aus der Flächenebene hervorstehender hakenartiger Halter auf. Diese verhindern mit Vorteil eine Gleitbewegung der Funktionsteile aufeinander und gewährleisten dementsprechend eine feste und stets sichere Verbindung der miteinander in Kontakt zu bringenden Funktionsteilen.
  • Das erste Funktionsteil ist mit dem Unterfütterungskörper stoffschlüssig verbunden, was eine dauerhaft feste und somit funktionssichere Verbindung der beiden Bauteile zur Folge hat. Die auf das Flächenelement insbesondere in der Ebene wirkenden Schubkräfte können darüber auf vorteilhafte Weise aufgenommen werden, ohne daß das beispielsweise als separates Bauteil ausgebildete Funktionsteil sich von der Oberseite des Unterfütterungskörpers ablöst. Das Flächenelement kann dazu beispielsweise mittels des Prozesses des Verklebens auf der Oberseite des Unterfütterungskörpers aufgebracht werden. Es ist selbstverständlich auch denkbar, eine einteilige Ausbildung des Flächenelementes an der Oberseite des Unterfütterungskörpers vorzusehen.
  • Das zweite Funktionsteil ist ein eine Gewebestruktur aufweisendes Flächenstück, welches vorteilhaft einfach in haltende Wirkverbindung mit dem eine Vielzahl hakenartiger Halter aufweisenden Flächenelement bringbar ist. Das Gewebestruktur aufweisende Flächenstück weist vorzugsweise eine Vielzahl von Schlingen oder Laschen auf, die sich bei direktem Kontakt mit den hakenartigen Haltern in diesen verhaken oder verschlingen. Etwaige im Verbindungsbereich angreifende oder eingeleitete Schubkräfte können darüber vorteilhaft aufgenommen werden. Erst durch das Wirken einer ungefähr senkrecht zu den Flächenebenen der Funktionsteile ausgerichteten Zugkraft, läßt sich die Verbindung zwischen den hakenartigen Haltern und den Schlaufen oder Schlingen des Gewebestruktur aufweisenden Flächenstückes wieder relativ einfach trennen. Speziell durch die Flexibilität der hakenartigen Halter ist eine einfache Trennung gewährleistet, da die Halter beim Aufbringen der Zugkraft am Flächenstück in eine gestreckte Ausrichtung gehen und dadurch die Schlingen bzw. Schlaufen von den Haltern abgleiten können. Nach erfolgter Trennung begibt sich jeder Halter in seine gebogene bzw. abgewinkelte Ausgangsstellung zurück, so daß jeder Halter des Flächenelementes wiederum in eine haltende Verbindung mit einer entsprechenden Schlaufe oder Schlinge eines Flächenstückes gebracht werden kann.
  • Eine weitere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das zweite, Gewebestruktur aufweisende Funktionsteil vorzugsweise mittels des Decksohlenmaterials ausgebildet ist. Ein derartig durch die Decksohle ausgebildetes Funktionsteil stellt eine relativ konstruktiv einfache Ausgestaltung für eine verbesserte, erfindungsgemäße Einlage dar. Die somit selbst aus einem Gewebematerial bestehende bzw. Gewebestruktur aufweisende Decksohle kann direkt mit dem mit hakenartigen Haltern ausgerüsteten Funktionsteil in Kontakt gebracht werden. Die unter Umständen aufwendige Herstellung eines Gewebestruktur aufweisenden Funktionsteiles als separates Bauteil ist demzufolge nicht zwingend notwendig.
  • Sofern für die Ausbildung des Decksohlenmaterials Kunststoff bzw. Leder Verwendung findet, ist alternativ die Ausbildung des zweiten Funktionsteils als separates Bauteil vorgesehen, welches dann an der Unterseite der Decksohle angeordnet bzw. aufgebracht ist. Mit einer derartigen Ausgestaltung ist jederzeit eine optimale Verbindung zwischen der Decksohle und dem Unterfütterungskörper gewährleistet, egal welches Material zur Ausbildung der Decksohle eingesetzt wird. Das Gewebestruktur aufweisende Funktionsteil mit seinen Schlaufen bzw. Schlingen kann in den entsprechend dafür vorgesehenen Bereichen gegebenenfalls mit der Unterseite der Decksohle verklebt bzw. vernäht sein.
  • Es liegt des weiteren im Rahmen der Erfindung, daß mittels der Funktionsteile ein Mikroklett-Verschluß ausgebildet ist. Der Einsatz eines Mikroklett-Verschlusses hat den Vorteil, daß eine darüber ausgebildete, wieder lösbare Verbindung höhere Schubkräfte aufnehmen kann, als es mit herkömmlichen Klettverschlüssen möglich ist. Des weiteren wird bei der Verwendung eines Mikroklett-Verschlusses, aufgrund der damit verbundenen verkürzten Ausgestaltung bzw. Ausbildung der hakenartigen Halter bei einer senkrecht auf diese einwirkenden Druckkraft ein Umlegen bzw. Abknicken der Halter vermieden. Demzufolge treten im Verbindungsbereich zwischen der Decksohle und dem Unterfütterungskörper entsprechend relativ geringe bzw. gar keine Schereffekte auf, was sich ebenfalls verbessernd auf die Festigkeit der damit erzeugten wieder lösbaren Verbindung auswirkt.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht alternativ vor, daß beide Funktionsteile als dünnlagige, flexible Magnetflächen ausgebildet sind. Mittels derartig ausgebildeten und zwischen der Decksohle und dem Unterfütterungskörper angeordneten Funktionsteilen besteht ebenfalls die vorteilhafte Möglichkeit, einen ebenso dünnlagigen Verbindungsbereich auszubilden. Des weiteren lassen sich die Magnetflächen stets einfach miteinander in Kontakt bringen und gewährleisten zugleich eine relativ feste, jedoch wiederlösbare Verbindung zwischen dem Unterfütterungskörper und der Decksohle. Die flexibel ausgebildeten Magnetflächen, welche sich zudem optimal an die Kontur z. B. des Unterfütterungskörpers anpassen, können dabei mit allen bekannten Fertigungsmethoden an der Unterseite der Decksohle bzw. der Oberseite des Unterfütterungskörpers befestigt sein.
  • Des weiteren besteht die Möglichkeit, die Unterseite der Decksohle und die Oberseite des Unterfütterungskörpers jeweils mit einer gelartigen Haftfolie auszurüsten. Mit dem Einsatz solcher Folien ist wiederum ein dünnlagiger Verbindungsbereich geschaffen, wobei die Folien jedoch nur bei einem direkten Kontakt ihrer beiden Haftfolienoberflächen aufeinander eine relativ feste und zugleich einfach wieder lösbare Verbindung erzeugen können. Die feste Verbindung zwischen den Haftfolien entsteht insbesondere durch deren glatte Haftfolienoberflächen, durch die, aufgrund der zwischen den Molekülen der beiden Folien vorteilhaft wirkenden Adhäsion, relativ hohe Verbindungskräfte möglich sind. Ein unbeabsichtigtes Verrutschen bzw. Verschieben des Unterfütterungskörpers entlang der Decksohlenfläche ist nach dem vollflächigem Kontakt der Haftfolien dementsprechend verhindert.
  • Die Decksohle weist auf ihrer Unterseite Markierungen zum exakten Positionieren des Unterfütterungskörpers auf. Mit Hilfe derartiger Markierungen ist das Austauschen bzw. Auswechseln der Decksohlen an der erfindungsgemäßen Einlage mit Vorteil weiter vereinfacht. Ein jeweiliger mit einer Decksohle in Kontakt zu bringender Unterfütterungskörper läßt sich durch die Markierungen stets exakt auf der Unterseite der Decksohle ausrichten und durch das Ineinandergreifen der Funktionsteile sicher daran befestigen. Die Markierung kann beispielsweise die Form eines farbig ausgestalteten Flächenabschnittes aufweisen, auf den der Unterfütterungskörper entsprechend seiner Kontur aufgesetzt wird. Um mögliche Ungenauigkeiten bei der Positionierung des Unterfütterungskörpers ausschließen bzw. vermeiden zu können, ist es ebenfalls denkbar, entsprechende mit den Markierungen der Decksohle korrespondierende Kennzeichnungen am Unterfütterungskörper vorzusehen.
  • Der Werkstoff für den Unterfütterungskörper ist ein elastische Eigenschaften aufweisendes Material, wie z. B. Polyurethan oder Kork, deren Einsatz sich hinsichtlich ihrer mechanischen Eigenschaften und der vorteilhaften Verarbeitungsmöglichkeiten bewährt hat. Somit ist neben der unterstützenden Funktion zur Korrektur einer Fehlbildung eines Fußes gleichzeitig ein optimaler Tragekomfort eines mit der erfindungsgemäßen Fußbettung ausgerüsteten Schuhs gewährleistet. Es ist z. B. denkbar, das Material für den Unterfütterungskörper entsprechend der auftretenden Belastungsstärke auszuwählen bzw. die Eigenschaften des Materials entsprechend der auftretenden Belastung durch die Zugabe von Additiven anzupassen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Die einzige Zeichnung zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Fußbettung.
  • Mit 1 ist eine als orthopädische Einlage ausgebildete Fußbettung bezeichnet, die eine Decksohle 2 aufweist. Die Decksohle 2 ist insbesondere in ihrem Fersenbereich 3 durch einen Unterfütterungskörper 4 verstärkt, welcher für einen auf der Einlage 1 aufstehenden Fuß einen verbesserten Tragekomfort innerhalb eines Schuhs verschafft. Mittels zweier Funktionsteile 5, 6 ist im Verbindungsbereich 7 der Decksohle 2 und des Unterfütterungskörpers 4 eine feste, jedoch wieder lösbare Verbindung ausgebildet. Das Funktionsteil 5 ist insbesondere ein mit hakenartigen Haltern ausgerüstetes Flächenelement, welches auf der Oberseite des Unterfütterungskörpers 4 angeordnet ist. Das zweite Funktionsteil 6 ist ein eine Gewebestruktur aufweisendes Flächenstück, welches in diesem Ausführungsbeispiel mittels des Decksohlenmaterials ausgebildet ist. Die beiden Funktionsteile 5, 6 bilden insbesondere einen Mikroklett-Verschluß zwischen der Decksohle und dem vorzugsweise elastische Eigenschaften aufweisenden Unterfütterungskörper 4 aus, wodurch eine stets feste und somit funktionssichere Verbindung zwischen Decksohle 2 und Unterfütterungskörper 4 gewährleistet ist.

Claims (11)

  1. Fußbettung, insbesondere Einlage für einen Schuh, mit zumindest einer angepaßten Decksohle und mit mindestens einem mit der Decksohle in wenigstens einem Bereich verbundenen Unterfütterungskörper, dadurch gekennzeichnet, daß im Verbindungsbereich (7) mittels zweier, miteinander in haltende Verbindung bringbarer Funktionsteile (5, 6) eine wieder lösbare Verbindung zwischen der Decksohle (2) und dem Unterfütterungskörper (4) ausgebildet ist.
  2. Fußbettung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes der miteinander in haltende Verbindung bringbaren Funktionsteile (5) aus zumindest einem Flächenelement mit hakenartigen Haltern gebildet ist.
  3. Fußbettung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Funktionsteil (5) mit dem Unterfütterungskörper (4) stoffschlüssig verbunden ist.
  4. Fußbettung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Funktionsteil (6) ein eine Gewebestruktur aufweisendes Flächenstück ist.
  5. Fußbettung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite, Gewebestruktur aufweisende Funktionsteil (6) mittels des Decksohlenmaterials ausgebildet ist.
  6. Fußbettung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Funktionsteil ein separates Bauteil ist, welches an der Unterseite der Decksohle (2) angeordnet ist.
  7. Fußbettung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Funktionsteile (5, 6) ein Mikroklett-Verschluß ausgebildet ist.
  8. Fußbettung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Funktionsteile als dünnlagige, flexible Magnetflächen ausgebildet sind.
  9. Fußbettung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Funktionsteile mittels einer gelartigen Haftfolie ausgebildet sind.
  10. Fußbettung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Decksohle (2) auf ihrer Unterseite Markierungen zum exakten Positionieren des Unterfütterungskörpers (4) aufweist.
  11. Fußbettung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff für den Unterfütterungskörper (4) ein elastische Eigenschaften aufweisendes Material ist.
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