DE959925C - UEbertragungsanlage mit viererverseiltem Traegerfrequenzkabel, bei der die Stammleitungen mit Vielfachtraegerfrequenzsystemen beschaltet und die Phantomkreise nur niederfequent ausgenutzt sind - Google Patents

Description

• Übertragungsanlage mit viererverseiltem Trägerfrequenzkabel, bei der die Stammleitungen mit Vielfachträgerfrequenzsystemen beschaltet und die Phantomkreise nur niederfrequent ausgenutzt sind Viererverseilte Trägerfrequenzkabel werden in dar Regel so ausgenutzt, daß die Stammleitungen, mit Vielfachträgerfrequenzsystemen, z. B. mit 6o Kanalsystemen, beschaltet sind, während die Phantomkreise nur miederfrequent5 z. B. zur Rundfunkübertragung oder als Dienstleitungen, ausgenutzt sind.
• Es hat sich, gezeigt, daß dadurch ein zusätzliches. Fernmebensprechen zwischen den Trägerfrequenzsystemen., insbesondere dies, gleichen. Vierers, auftritt. Die hierdurch bedingten Störungen wachsen: mit den. Quadrat der Frequenz an und können bei wertergehender Ausnutzung der Stammleitungen,, z. B. mit einem I2O-Kanal-System. (bis 552 kHz), so groß werden, daß ein cinwaxeier Betrieb über große Strecken in Frage gestellt ist. Das zusätzliche Fenmebensprezwischen den Trägerfrequemzsysternen ist offenbar bedingt durch reflektiertes. Nah- und Fernmebensprechen über däe Phantonmkxeise.
• Gemäß dar Erfindung sollen die Phantomleitungen, zur Vermeidung des. reflektiertem; Nah- und Fernnebensprechens außer für die darauf über= tragene Niederfrequenz auch wenigstens für die höheren Frequenzen des Trägerfrequemzberaiches im wesentlichem, reflexionsfrei abgeschlossen, werdm Es sollen; also z. B. die Ein- und. Ausgänge der Phantomleitungsventärker und. ebenso die in Trägerfrequenzämtern ohne Phantomleitungsverstärker im Phantamkreis angeordneten, Trägerfrequemzsperren durch zusätzliche Netzwerke so ergänzt werden, daß sie für hohe Frequenzen (etwa zwischen 25o und 6oo kHz) im wesentlichen den Wellenwiderstand der Phantomleitung besitzen,.
• Diese Netzwerke können je nach. dien vorhandenen Fehlabschluß, z. B. bei für Trägerfrequenz hochohnligem Eingang aus parallel liegenden Schaltungen eines Kondensators mit einem Reihenwiderstand oder bei sehr niederohmigem Eingang aus. einer in Reihe einzuschaltenden Drossel mit parallel geschaltetem Widerstand oder auch aus entsprechenden dualen Schaltungen, aufgebaut werdien,. Die Schaltungen. lassen sich verhältnismäßig einfach gestalten, weil zwischen: dem Niederfrequenzgebiet und denn oberen Trägerfrequenzgebiet eine sehr große Frequenzlücke liegt, für die keine Forderung auf reflexionsfreien Abschluß bestecht.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Übertragungsanlage. mit viererverseiltem Trägerfrequenzkabel, bei der die Stammleitungen mit Vielfachträgerfa-equenzsysteman beschaltet und die Phantomkreise.nur niederfrequent ausgenutzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Phantomleitungen außer für die darauf übertragene Niederfrequenz auch wenigstens für die höheren Frequenzen des Trägerfrequenzbereiches im wesentlichen .reflexionsfrei abgeschlossen sind.
2. 2. Übertragungsanlage nach. Anspruch- i, dadurch gekennzeichnet, da,B die Ein und Ausgänge der Phantomleitungsverstärker durch zusätzliche Netzwerke so ergänzt werdien:, daß sie für hohe Frequenzen, (etwa zwischen 25o und: 6oo kHz) im wesentlichen den Weldielwiderstand- der Phantomleitung besitzen.
3. 3. Übertragungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in Trägerfrequenzämtern ohne Phantomleitungsverstä.rker im Phantomkreis angeordnete Trägerfrequenzsperren durch zusätzliche Netzwerke -so ergänzt werden, daß sie für hohe Frequenzen. (etwa zwischen 25a und 6oo kHz) im wesentlichen. den Wellenwiderstand der Phanfiomleitung besitzen..