DE95377C - - Google Patents

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DE95377C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N3/00Regulating air supply or draught

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
KOWITZKE & CO. in BERLIN. Zugregler.
Zweiter Zusatz zum Patente M 79647 vom 12. Januar 1894.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. Juni 1897 ab. Längste Dauer: 11. Januar 1909.
Die Neuerung nach vorliegender Erfindung soll den Mechanismus zur Bethätigung der Luftregelung vereinfachen und ermöglichen, dafs nach Belieben entweder zuerst die secundä're und dann die primäre Luftzufuhr oder umgekehrt, oder beide zu gleicher Zeit geregelt werden können.
Fig. ι zeigt die Gesammtanordnung an einem Kessel und
Fig. 2 bis 4 sind Einzelheiten.
An Stelle eines Uhrwerks sind hier zwei (A1 Ä2) angeordnet. Entsprechend der Einrichtung nach dem Haupt-Patent ist A1 durch Kette k1 mit der Welle α verbunden, welche den Zutritt der Secundä'rluft regelt, und A2 durch Kette k2 mit der Welle b, welche den Zutritt der primären Luft mit Hülfe der Aschenfallklappe K regelt. C und D sind die Hebel zum Aufziehen der Uhrwerke. Ihre Wellen c bezw. d tragen zwei Hebel e und f, welche mit den anderen Enden der über die Kettenrollen E und F geführten Ketten k1 und k2 verbunden sind. An Hebel e ist die Platte g befestigt, welche bei aufgezogenen und abgelaufenen Uhrwerken auf dem Hebel f liegt.
Zwischen den beiden Uhrwerken ist der Anhaltestift h in der Führung i aufgehängt. Sein gekröpftes Ende h1 stöfst gegen den Windfang^ des Uhrwerkes A^.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Nachdem beide Uhrwerke gleichzeitig durch das Niederdrücken des Hebels C bezw. e aufgezogen sind (da durch Platte g auch Hebel f niedergedrückt wird), fängt die durch Gewicht w beschwerte Welle α an, sich zu drehen und bewirkt Zug an der Kette k1. Hierdurch drehen sich Hebel e und C nach oben, Welle b kann sich aber nicht drehen, da das Uhrwerk Ä1 durch den Stift h gehemmt ist.
Ist nun die secundäre Luftzufuhr geregelt oder beendigt, so hat die Mitnehmerplatte g den Stift h so weit gehoben, dafs sein Ende hl den Windfang w freigiebt (s. punktirte Stellung in Fig. 2 und 4), dann dreht sich Welle b und bewirkt somit auch das Schliefsen der Aschenfallthür K.
Sind beide Uhrwerke abgelaufen, so wird Hebel C niedergedrückt, wodurch beide wieder gleichzeitig aufgezogen werden, da Platte g den Hebel f mitnimmt. Dieses Aufziehen kann mit der Hand geschehen oder mittelst der Feuerthür, wie es z. B. im Patent Nr. 93085 vorgesehen ist.
Die Dauer des Vorganges kann durch Einstellen der Hebel C und D und verschiedenes Belasten der Wellen α und b mehr oder weniger verändert werden, je nachdem der Brennstoff oder die Zugverhältnisse der Feuerungsanlage es gestatten.
Will man zuerst die primäre und dann die secundäre Luft regeln, so hat man nur nöthig, den Stift h so zu drehen, dafs der Windfang des Uhrwerkes A1 gehemmt wird, und Platte g statt an Hebel e an Hebel f zu befestigen.
Will man beide Uhrwerke gleichzeitig in Thätigkeit setzen, so hat man nur den Stift h zu entfernen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Als Ersatz des im Haupt-Patent vorgesehenen Mechanismus zur Bethätigung der Luftregelung die Anwendung zweier Uhrwerke, von denen das eine vermittelst der Mitnehmerplatte g und des Hemmungsstiftes h auf bestimmte Zeit gehemmt werden kann, zum Zwecke, zuerst die secundäre und dann die primäre Luftregelung oder umgekehrt und das Aufziehen beider Uhrwerke durch eine Hebelbewegung bewirken zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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