DE952760C - Schlaegermuehle mit Foerdergeblaese - Google Patents

Schlaegermuehle mit Foerdergeblaese

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Publication number
DE952760C
DE952760C DED13233A DED0013233A DE952760C DE 952760 C DE952760 C DE 952760C DE D13233 A DED13233 A DE D13233A DE D0013233 A DED0013233 A DE D0013233A DE 952760 C DE952760 C DE 952760C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mill
fan wheel
fan
guide device
blades
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Expired
Application number
DED13233A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Baier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE952760C publication Critical patent/DE952760C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/288Ventilating, or influencing air circulation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schlagmühle mit Fördergebläse, bei der die Mahlwerkzeuge und das Gebläserad auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sind und das Mahlgut mit dem Förderluftstrom nach Durchgang durch eine aus feststehenden radialen Schaufeln bestehende Leitvorrichtung in Achsrichtung in das Gebläserad eintritt. Ihr Wesen besteht darin, daß die Schaufeln der in vorwiegend axialer Richtung durchströmten Leitvorrichtung so geformt sind, daß das Mahlgut-Luft-Gemisch mit möglichst geringem Stoß aus der Mühle in die Leitvorrichtung und aus dieser in das Gebläserad übertritt.
  • Schlagmühlen mit Fördergebläse dienen der Zerkleinerung harten Mahlgutes, insbesondere der Mahleng von Kohle im Mahltrocknungsverfahren für Feuerungszwecke. Beim Betrieb solcher Mühlen tritt ein starker Kantenverschleiß der Schaufeln des Fördergebläses auf. Dieser rührt daher, daß das Gut zwar axial in das Gebläse eingeführt wird und meistens auch einen gewissen Drall besitzt, jedoch nicht die Umlaufgeschwindigkeit des Gebläserades hat. Infolgedessen schlägt das Gut auf die Schaufel auf, ,muß von ihr beschleunigt werden und gleitet unter dem gleichzeitigen Druck der Beschleunigungskraft über die Schaufel, wodurch die bekannten Schleifriefen entstehen.
  • Es ist bekannt, bei Mahlanlagen, bei welchen die Mahlwerkzeuge und das Gebläserad auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sind, zwischen den :Mahlwerkzeugen und dem Gebläserad eine Art kleinen Ventilatorflügel, sogenannte Abweiserflügel, anzubringen. Diese haben die Aufgabe, das Spritzgut in die Mühle zurückzuwerfen. Daß sie dabei auch der Förderluft mit dem Feingut einen Drall erteilen, ist eine wenig geschätzte Nebenerscheinung. Einen stoßfreien Eintritt in das Gebläserad könnten sie nur dann bewirken, wenn sie schneller umlaufen würden oder wenn sie eine stärkere Steigung hätten als das Gebläserad.
  • Es. sind bereits Abweiserflügel in Mahlanlagen eingebaut worden, die nicht mit gleicher Geschwindigkeit wie das Gebläserad bei einer Mühle umlaufen, der das Mahlgut von der Peripherie nach dem Zentrum zugeführt wird. Dadurch trifft das Gut mit einem Stoß auf das Gebläserad auf und bewirkt dessen starken Verschleiß. Zudem tritt durch die Zwangsführung des Mahlgutes von der Peripherie nach dem Zentrum eine Wirkungsgradverschlechterung ein, die weiterhin dadurch verstärkt wird, daß an Stelle von Leitschaufeln nur am Umfang Leitflächenteile angeordnet sind.
  • Demgegenüber werden bei der erfindungsgemäßen Schlagmühle strömungstechnisch günstig gestaltete, feststehende, radiale Leitschaufeln verwendet, die das Mahlgut in Achsrichtung in das Gebläserad leiten. Dadurch wird erreicht, daß das Mahlgut-Luft-Gemisch mit weichem Übergang aus der Mühle in die Leitvorrichtung und von dieser in das Gebläse strömt. Duirch den dadurch erzielten geringen Verschleiß aller vom Gut beaufschlagten Teile ergeben sich längere Betriebszeiten 'und infolgedessen bedeutende Kosteneinsparungen.
  • Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Mühle ist in der Abbildung im lotrechten Schnitt längs der waagerechten Achse dargestellt.
  • Die in den Lagern i, 2 drehbar gelagerte Mühlenwelle 3 hat scheibenförmige Rippen q., an denen mittels der Bolzen 5 die Schlägerarme 6 gelenkig befestigt sind, welche die Schlägerköpfe 7 tragen. Dieser der Mahlung des Gutes dienende Teil ist von einem zylindrischen Gehäuse 6 umhüllt, welchem durch einen Kanal 9. die' zur Trocknung erforderliche Heißluft mit dem Mahlgut in regelbarer Menge zugeführt wird. Auf der anderen Stirnseite schließt an das Gehäuse 8 das Übergangsstück io und an dieses das Gebläsegehäuse i i an. Auf der Welle 3 ist innerhalb dieses Gehäuses das Gebläserad 12 befestigt, bestehend aus der Nabe 13 und den Flügeln 1q.. Die von dem Gebläserad 12 angesaugte Förderluft mit dem Feinkorn wird durch den Stutzen 15 in bekannter Weise durch einen nicht dargestellten Sichter geleitet, aus welchern die Grieße durch die mit Pendelklappen 16 versehene Schurre 17 in das Mühlengehäuse 8 zurückgeführt ,wird. Die Mühle wird über eine Kupplung 18 von einem nicht dargestellten Elektromotor angetrieben.
  • Im Saugrauan o wird zwischen den Schlägern 7 und dem Gebläserad 12 ein Ring 2o eingesetzt, welcher Leitschaufeln 21 aufweist. Diese Schaufeln sind so gekrümmt, daß das aus der Mühle kommende Gut vorzugsweise tangierend auf diese aufläuft und sie mit derselben oder mit einer etwa größeren Umlaufgeschwindigkeit verlä.ßt, als sie der Auftreffpunkt der Ventilatorschaufel i-. besitzt. Der Ring 2o ist zweiteilig, damit er beim Öffnen der :Mühle leicht ausgebaut werden kann.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPRÜCF1E: i. Schlagmühle mit Fördergebläse, bei der die :Mahlwerkzeuge und das Gebläserad auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sind und das Mahlgut mit dem Förderluftstrom nach Durchgang durch eine aus feststehenden radialen Schaufeln bestehende Leitvorrichtung in Achsrichtung in das Gebläserad eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (21) der in vorwiegend axialer Richtung durchströmten Leitvorrichtung (2o, 21) so geformt sind, daß das Mahlgut-Luft-Gemisch mit möglichst geringem Stoß aus der Mühle (7, 8) in die Leitvorrichtung und aus dieser in das Gebläserad (14) übertritt.
  2. 2. Schlagmühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitschaufelring (2o) nach einer Durchmesserebene geteilt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 682 1g4.
DED13233A 1952-10-02 1952-10-02 Schlaegermuehle mit Foerdergeblaese Expired DE952760C (de)

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DED13233A DE952760C (de) 1952-10-02 1952-10-02 Schlaegermuehle mit Foerdergeblaese

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DE952760C true DE952760C (de) 1956-11-22

Family

ID=7034340

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DED13233A Expired DE952760C (de) 1952-10-02 1952-10-02 Schlaegermuehle mit Foerdergeblaese

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR682194A (fr) * 1928-11-15 1930-05-23 Perfectionnements aux appareils pulvérisateurs

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR682194A (fr) * 1928-11-15 1930-05-23 Perfectionnements aux appareils pulvérisateurs

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