DE890902C - Verschleissschutz bei Kreiselradmaschinen - Google Patents
Verschleissschutz bei KreiselradmaschinenInfo
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- DE890902C DE890902C DEB15748A DEB0015748A DE890902C DE 890902 C DE890902 C DE 890902C DE B15748 A DEB15748 A DE B15748A DE B0015748 A DEB0015748 A DE B0015748A DE 890902 C DE890902 C DE 890902C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/26—Rotors specially for elastic fluids
- F04D29/28—Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps
- F04D29/289—Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps having provision against erosion or for dust-separation
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/18—Rotors
- F04D29/22—Rotors specially for centrifugal pumps
- F04D29/2261—Rotors specially for centrifugal pumps with special measures
- F04D29/2294—Rotors specially for centrifugal pumps with special measures for protection, e.g. against abrasion
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D7/00—Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
- F04D7/02—Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type
- F04D7/04—Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being viscous or non-homogenous
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Description
- Verschleißschutz bei Kreiselradmaschinen Alle radialen Kreiselradmaschinen, die Medien zu fördern haben, welche Festkörper, z. B. in Form von Staub, enthalten, zeigen an der Radscheibe- .und an den unmittelbar benachbarten Teilen der Laufschaufeln einen erhöhten Verschleiß. Bedingt wird dieser Verschleiß durch .die schwereren Feststoffe, die sich bei axialer Einführung des Mediums vermöge ihrer Trägheit an der Radscheibe und den ihr benachbarten Teilen der Laufschaufeln ansammeln. In der Nähe .der Radscheibe erhalten die Festkörper eine radiale Beschleunigung, die .diesen Teilchen einerseits eine große Relativgeschwindigkeit geben und andererseits .den Rückprall von der Radscheibe weg verhindern. Die Feststoffe strömen also in bevorzugtem Maße in der Nähe der Radscheibe durch die Laufschaufeln, «-odurch sie gerade an dieser Stelle stark verschleißen. In verstärktem Maße tritt dieser Verschleiß bei Kreiselradmaschinen auf, die gleichzeitig zum Zerschlagen stückiger Güter und zur Förderung des entstandenen Mahlgutes dienen. Allgemein wird an Radialge:bläsen für staubhaltiges Gut, an Radialpumpen für schmutzhaltiges Wasser und an radial beaufschlagten :Mühlen die Beobachtung gemacht, daß die Radscheibe und die ihr unmittelbar benachbarten Teile :der Laufschaufeln weit mehr Verschleiß zeigen als alle anderen Teile. Der zur Verfügung stehende Verschleißwerkstoff wird sehr hoch und nur einseitig beansprucht und muß frühzeitig ausgewechselt werden, wobei der entgegengesetzte Teil der Laufschaufeln noch kaum abgenutzt ist.
- Die verschiedenen vorgeschlagenen Einbauten in den axialen Einlauf zur Vermeidung des einseitigen Verschleißes brachten keinen durchschlagenden Erfolg, da sie die in der Nähe der umlaufenden Radscheibe auftretende Sogwirkung nicht verhindern.. Sie können bestenfalls die Entmischung im Einlauf verringern, doch stellt sich dieser an der Radscheibe von selbst wieder ein.
- Der Nachteil des Ansammelns der Feststoffe an der Vorderseite .der umlaufenden Radscheibe kann, wie sich gezeigt hat, in einfacher Weise dadurch vermieden werden, d aß, wie aus der Abb. i ersichtlich, die Vorderseite der Radscheibe a und gegebenenfalls auch die Radwelle :bis etwa an die Eintrittskante der Laufschaufeln c mit einer feststehenden Verkleidung b abgedeckt wird. Diese soll zweckmäßig :den sich drehenden Teilen möglichst nahe liegen und besitzt dementsprechend Scheiben-, Trichter-, Pilz- oder Zylinderform. Diese Verkleidung verhindert die Sogwirkung, welche zu den unerwünschten Konzentrationen der Feststoffe und zu ihrer Beschleunigung führt. Da bei dem Aufprall der festen Teilchen auf die feststehende Verkleidung Einfallwinkel gleich Ausfallwinkel ist, dient sie in verstärktem Maße zur gleichmäßigen Verteilung der Feststoffe auf die ganze Breite der Laufschaufeln; dies ist besonders dann der Fall, wenn die radialen Mantellinien der Verkleidung und bzw. oder besonders angebrachte Abweisbleche d, die an ihr zwecks weiterer Verbesserung der Verteilung der Feststoffe über die Schaufelbreite angebracht werden können, zur ednfretenden Strömung ,solche Winkel besitzen, :daß die Abpralhvinkel eine bleichmäßige Verteilung der Feststoffe über der Schaufelbreite @ ergeben. Die feststehende Verkleidung wird am Gehäusedeckel oder am axialen Einlaufstutzen befestigt. Um zu vermeiden, daß Feststoffe zwischen Verkleidung und Radscheibe eindringen, -ist die Verkleidung gegen den Einlauf zu (bei x) verschlossen und am äußeren Umfang der Radscheibe durch eine an dieser befestigten, ringförmigen, zur Achse konzentrischen Abdeckleiste e überdeckt. Diese Leiste soll tunlichst nicht bis in den Strom .des Mediums vorspringen, damit sie keinen Feststoff aus der Strömung abschält. Gegebenenfalls kann man .auch in den Raum zwischen Radscheibe und Verkleidung ein feststofffreies Medium axial (bei y) einführen, -das eine ständige Spülwirkung ergibt und seinerseits auf der Radscheibenseite Ansammlungen von Feststoffen am Laufschaufelteil weiterhin verringert. Die Verkleidung b verschleißt bei dieser Anordnung nur sehr wenig, da die Geschwindigkeit der Feststoffe an ihren Flächen sehr gering ist.
- An Hand der beiden Abbildungen sei die Erfindung und ihre Wirkungsweise an einem Beispiel noch näher erläutert.
- Die Abb. i stellt eine Kohlenstaubmühle .dar. Bei z wird das Kohle-Luft-Gemisch aufgegeben. Es wird durch die trichterförmige, feststehende Verkleidung b von der Radscheibe a ferngehalten. Die Feststoffe werden durch .den Rückprall auf der Verkleidung b und :durch sinngemäß, unter Berücksichtigung :der Strömungsausbildung angeordnete Abweis- oder Verteilerbleche d gleichmäßig auf die ganze Breite der Schaufeln c verteilt. Diese Abweisflächen sind ringsum oder gegebenenfalls nur an der Unterseite der feststehenden Verkleidung angebracht. Die Abdeckleiste e verhindert das Eindringen fester Stoffe in den Zwischenraum zwischen der Radscheibe a und der Verkleidung b. Die trichterförmige Verkleidung ist .bei x am Gehäusedeckel befestigt. Bei y kann ein feststofffreies Medium, z. B. reine Luft oder Rauchgas, zur Spülung des Zwischenraumes angesaugt oder zugeführt werden.
- Die Abb. z zeigt die Anordnung für einen Ventilator für staubhaltige Luft oder eine Schmutzwasserpumpe. Die trichterförmige Verkleidung b schützt wiederum die Radscheibe a und bedingt die gleichmäßige Verteilung der Feststoffe über die Breite der Schaufeln c. Die Verkleidung ist mittels Leitblechen f, die der Strömungsrichtung angepaßt sein können, am Eintrittsstutzen g befestigt. Diese Leitbleche können als feststehende Leitschaufeln oder als drehbare Regelleitschaufeln ausgebildet werden, wobei jede Schaufel sich .um eine in ihr befindliche Achse verdrehen läßt. m Die Strömungslinien h zeigen den Weg der festen Teilchen vor und nach dem Aufprall auf die feststehende Verkleidung b und .ihre gleichmäßige Verteilung auf die Breite der Schaufeln c.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verschleißschutz von Kreiselradmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Eintritt des Fördermediums gegenüberliegende Radscheibe (a) und gegebenenfalls auch die Radwelle bis etwa an die Eintrittskante der Laufschaufeln (c) durch eine feststehende Verkleidung (b) abgedeckt ist.
- 2. Verschleißschutz von Kreiselradmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Radscheibe (a) am äußeren Umfang der feststehenden Verkleidung (b) eine ringförmige Abdeckleiste (e) besitzt, die zweckmäßig nicht in den Strom des Mediums vorspringt.
- 3. Verschleißschutz von Kreiselradmaschinen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ringsum oder gegebenenfalls .nur an der Unterseite der feststehenden Verkleidung Abweis- oder Verteilerbleche (d) angebracht sind. q..
- Verschleißschutz von Kreiselradmaschinen nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Mantellinien der Verkleidung (b) und/oder der Abweisbleche (d) zur :eintretenden Strömung solche Winkel besitzen, daß die Abprallwinkel eine gleichmäßige Verteilung der Feststoffe über die Schaufelbreite ergeben.
- 5. Verschleißschutz von Kreiselradmaschinen nach Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Spülung in den Raum zwischen der Radscheibe (a) und der feststehenden Verkleidung (b) feststofffreies Medium eingeleitet wird.
- 6. Verschleißschutz von Kreiselradmaschinen nach Ansprüchen r bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leibbleche f, mit denen .die Verkleidung am Eintrittsstutzen (g) befestigt ist, als feststehende Leitschaufeln oder drehbare Regelleitschaufeln ausgebildet sind, indem jede Schaufel sich um eine in ihr befindliche Achse verdrehen läßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB15748A DE890902C (de) | 1951-07-08 | 1951-07-08 | Verschleissschutz bei Kreiselradmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB15748A DE890902C (de) | 1951-07-08 | 1951-07-08 | Verschleissschutz bei Kreiselradmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE890902C true DE890902C (de) | 1953-09-24 |
Family
ID=6958593
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB15748A Expired DE890902C (de) | 1951-07-08 | 1951-07-08 | Verschleissschutz bei Kreiselradmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE890902C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1241235B (de) * | 1964-12-19 | 1967-05-24 | Kohlenscheidungs Ges Mit Besch | Schlagradmuehle |
DE3590577C2 (de) * | 1984-11-09 | 1996-04-18 | Royal Appliance Mfg | Handstaubsauger |
-
1951
- 1951-07-08 DE DEB15748A patent/DE890902C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1241235B (de) * | 1964-12-19 | 1967-05-24 | Kohlenscheidungs Ges Mit Besch | Schlagradmuehle |
DE3590577C2 (de) * | 1984-11-09 | 1996-04-18 | Royal Appliance Mfg | Handstaubsauger |
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