DE948658C - Absperrschieber fuer staubgefaehrdete Leitungen - Google Patents
Absperrschieber fuer staubgefaehrdete LeitungenInfo
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- DE948658C DE948658C DEM18679A DEM0018679A DE948658C DE 948658 C DE948658 C DE 948658C DE M18679 A DEM18679 A DE M18679A DE M0018679 A DEM0018679 A DE M0018679A DE 948658 C DE948658 C DE 948658C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/30—Details
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/02—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
- F16K3/12—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with wedge-shaped arrangements of sealing faces
- F16K3/14—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with wedge-shaped arrangements of sealing faces with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
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- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
Description
- Absperrschieber für staubgefährdete Leitungen Zusatz zum Patent 922 923 Durch das Patent 922 923 ist ein Absperrschieber für staubgefährdete Leitungen geschätzt, in welchem die an der Schieberspindel beweglich befestigten Schieberplatten unterhalb eines an der Spindel befestigten Leitrohres angeordnet sind, so daß die Schieberplatten bei geöffnetem Schieber unterhalb des Durchflußquerschnittes des Schiebers liegen und durch die Aufwärtsbewegung der Spindel in Dichtstellung gegen dieDichtfiäehen des Schiebergehäuses gellracht werden. Gemäß dem Hauptpatent sind bei einem derartigen Schieber die Dichtsitze der Schieberplatten und das Leitrohr keilförmig geetaltet, während die Schieberplatten unter der Wirkung besonderer Anpreßmittel stehen, durch die sie in der Abschlußstellung an die Dichtsitze gepreßt werden.
- Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung und besonders bevorzugte Ausführungsform des Vorschlages des Hauptpatentes und hat sich vornehmlich zum Ziel gesetzt, die Anpressung der Schieberplatten in den keilförmigen Dichtungssitz in besonders vorteilhafter Weise zu erreichen, welche die Erzielung des hohen Schließdruckes und sicherer flächenhafter Anlage gewährleistet. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Dichtplatten über feste Anschläge und an der Schieberspindel angeordnete Anzugsflächen an die Dichtungssitze änpreßbar sind, während beim Hauptpatent die Schieberplatten durch die Wirkung keilförmiger Führungen auf die Dichtungssitze gepreßt wurden, soll dies nach der vorliegenden. Erfindung mit Hilfe von Anschlägen erfolgen, gegen welche die Schieberplatten gefahren werden, sowie mit Hilfe von Anzugsflächen; welche an der Schieberspindel zweckmäßig angeordnet sind und beim Ausfahren der Spindel gegenüber den durch die Anschläge festgehaltenen Dichtplatten wirksam werden. Im Rahmen der Erfindung kann die Schieberspindel mit einem bullig gestalteten Körper versehen sein, welcher die Anzugsflächen der Dichtplatten bildet. Fernerhin ist es vorteilhaft, die Dichtplatten mit der Spindel über eine Feder zu kuppeln. Zweckmäßig ist diese Feder vorgespannt, um ein sicheres Führen der Dichtplatten zu gewährleisten und trotzdem den für dieWirksamkeit der Anzugsfläche arbeitenden Hub der Schieberspindel gegenüber den Dichtplatten zu ermöglichen.
- Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, in welcher die Erfindung beispielsweise erläutert ist. Es zeigt Fig. i einen Absperrschieber gemäß der Erfindung in Öffnungsstellung, Fig. 2 in Schließstellung, Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III der Fig. 2 und Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV der Fig. 2.
- In der zeichnerischen Darstellung ist mit i das Schiebergehäuse und mit 2 die Schieberspindel bezeichnet, welche in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als steigende Spindel ausgebildet ist. An der Schieberspindel 2 sind zunächst das keilförmig ausgebildete Leitrohr 3 und darunter die Dichtplatten 4 und 5 befestigt, welche in Öffnungsstellung des Schiebers von dem unterhalb des eigentlichen Schiebergehäuses als Staubsack bezeichneten Gehäuseteil 6 aufgenommen werden.. Die Dichtflächen 7 für die- Anlage der Dichtplatten 4 und 5 sind entsprechend der Keilform des Leitrohres geneigt ausgebildet. Sie ,sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf - besonderen Einsätzen 8 angeordnet, welche vorzugsweise aus konisch, aufgeweiteten Rohrabschnitten bestehen, die an den Verschweißflanschen 5 angeschweißt sind. Unterhalb der Dichtflächen 7 sind an den Einsätzen g noch besondere Ansätze in angeschweißt, welche die Dichtplatten 4 und 5 in der Öffnungsstellung (Fig. i) halten und führen sowie das Einfahren in den Dichtungssitz gewährleisten. Der Staubsack ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit Hilfe eines angeschweißten Flanschtellers i i und eines Deckels 12 verschlossen, während sich die Einsätze 8, wie aus Fig. 3 ersichtlich, noch über besondere Leisten 13 seitlich gegen das Schiebergehäuse r abstützen. Die Dichtplatten 4 und 5 sind an der Schieberspindel2 lose, aber beschränkt beweglich befestigt. Im einzelnen erfolgt die Befestigung der Dichtplatten 4 und 5 an der Schieberspindel 2 mit Hilfe der vorgespannten Feder 14, auf deren Bolzen 15 die Scheibe 16 verschiebbar ist, welche an der Unterseite vor Konsolen 17 der Dichtplatten 4 und 5 angreift. An der Scheibe 16 ist eine Hülse 18 angeschweißt, welche die Feder 14 schützend umgibt. Auf der Schieberspindel2 befindet sich fernerhin ein ballig gestalteter Druckkörper ig, der in Schließstellung mit seinen gepanzerten Flächen 2o an den entsprechenden Gegenflächen 21 der Konsolen 17 zur Anlage kommt. Am Deckel 22 des Gehäuses i sind fernerhin Anschläge 23 befestigt, welche bis in den Bereich des Dichtungssitzes 7 hinabreichen und dort beim Schließen des Schiebers die Begrenzung der Bewegung der Dichtplatten 4 und 5 nach oben bilden, indem die Dichtflächen an die Anschläge 23 mit entsprechenden Gegenanschlägen 24 zur Anluge kommen, die gleichzeitig eine seitliche Führung der Dichtr- latten 4. und 5 gegenüber den dem Gehäuse i angeschweißten Führungsplatten 25 bilden, welche mit Führungsleisten 26 für das Leitrohr 3 ausgestattet sind.
- Durch Rechtsdrehen des Spindelhandrades 27 wird der Schieber geschlossen. Hierbei wird das Leitrohr 3 aus der in Fig. i dargestellten Stellung in die in Fig: 2 veranschaulichte Lage hochgezogen, während die Dichtplatten 4 und 5 in den Bereich der Dichtflächen 7 gelangen, bis sie mit ihren Leisten 24 an den Anschlägen 23 anliegen. Die Feder 14 ermöglicht ein weiteres Hochziehen des mit dem Leitrohr 3 verbundenen unteren Teils der Spindel 3 mit dem Druckkörper ig. Dieser preßt sich hierbei mit seinen Anlageflächen 2o gegen die geneigten Gegenflächen 21 der Konsolen 17 und preßt die Dichtplatten 4 und 5 auf die Dichtflächen 7, so daß ein guter und sicherer Abschluß des Durchflußquerschnittes beiderseits der Dichtplatten 4. und 5 erreicht wird. In Öffnungsstellung liegt das keilförmige Leitrohr 3 dicht schließend an den Dichtflächen 7 an. Etwa doch noch in das Gehäuse eintretender Staub kann sich im Staubsack 6 ansammeln und wird von dort durch Öffnen des Deckels 12 von Zeit zu Zeit während des Betriebes entfernt. Er kann sich jedoch niemals für ein Schließen des Schiebers hinderlich erweisen, du hierbei die Dichtplatten 4 und 5 aus dem Staubsack 6 und dem etwa dort befindlichen Staub herausgezogen werden. Dieser kann also der Schließbewegung keinen Widerstand entgegensetzen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Absperrschieber für staubgefährdete Leitungen nach Patent 922 923, bei welchem die an der Schieberspindel beweglich befestigten Schieberplatten unterhalb eines an der Spindel befestigten Leitrohres angeordnet sind, so daß die Schieberplatten bei geöffnetem Schieber unterhalb des Durchfiußquerschnittes des Schiebers liegen und durch die Aufwärtsbewegung der Spindel in Dichtungsstellung gegen die Dichtungsflächen des Schiebergehäuses gebracht werden und der Dichtungssitz der Schieberplatten und das Leitrohr keilförmig gestaltet sind, sowie die Schieberplatten unter der Wirkung besonderer Anpreßmittel stehen, durch die sie in der Abschlußstellung zwangläufig an die Dichtungssitze gepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtplatten in an sich bekannter Weise über feste Anschläge des Schiebergehäuses und an der Spindel angeordnete Anzugsflächen auf die Dichtungssitze anpreßbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 362 180, 501 I44., 554447 64614o, 655493 672938 672939 736993
Priority Applications (2)
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Family Applications Before (1)
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DE (2) | DE922923C (de) |
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1951
- 1951-05-01 DE DEM9379A patent/DE922923C/de not_active Expired
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1953
- 1953-05-22 DE DEM18679A patent/DE948658C/de not_active Expired
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Also Published As
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