AT219362B - Absperrschieber - Google Patents

Absperrschieber

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AT219362B
AT219362B AT796859A AT796859A AT219362B AT 219362 B AT219362 B AT 219362B AT 796859 A AT796859 A AT 796859A AT 796859 A AT796859 A AT 796859A AT 219362 B AT219362 B AT 219362B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
closure piece
cams
housing
gate valve
strips
Prior art date
Application number
AT796859A
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Knott
Original Assignee
Rheinisches Metallwerk Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Absperrschieber 
Die Erfindung befasst sich mit einem Absperrschieber mit einem teilweise mit einem Überzug aus
Gummi od. dgl. versehenen Verschlussstück mit mehreren an dessen einer Seite vorgesehenen Nocken oder
Leisten, die gegen das Verschlussstück in Schliessrichtung geneigt verlaufende Flächen aufweisen, welche mit entsprechend abgeschrägten Flächen des Schiebergehäuses zusammenwirken. 



   Es sind bereits Absperrschieber bekannt, deren Schieberplatten gegen Ende der Schliessbewegung durch Auflaufen auf Schrägflächen gegen ihren Gehäusesitz gepresst werden, wobei die am Gehäuse und an der
Schieberplatte befindlichen   Schrägflächen unmittelbar aufeinander gleiten. Hiebei   handelt es sich um solche Absperrorgane, bei denen die Schrägflächen sich entweder unmittelbar in der Gehäusewand befinden und der entsprechend geformte Absperrkörper daran entlang gleitet, oder aber um solche, die mittels eines am Gehäuse angebrachten, sich in das Gehäuseinnere erstreckenden Keiles geführt werden, der beim Schliessen des Organs unmittelbar am   Schieberkörperentlang dessen gesamter Gleitflache und   ohne weitere Vorkehrungen angreift, wodurch die Schieberplatte an die gegenüberliegende Gehäusewand angepresst   wird.

   Bei einem bekannten Abschlussschieber für Steinzeugkanäle   sind an diametralen Stellen seines Aussenrandes   keilförmige   Ansätze vorgesehen, die sich im geschlossenen Zustand des Schiebers an auswechselbare   Bronzebolzen   anlegen. Das   Verschlussstück   weist zwar geneigt zur Schliessrichtung verlaufende Abschrägungen auf, jedoch sitzen diese lediglich auf den Bronzebolzen auf. Die keilförmigen Ansätze sind auf beiden Seiten des Verschlussstückes,   d. h.   auf der Ein- und Austrittsseite der Flüssigkeit, angeordnet. 



   Gegenstand der Erfindung ist demgegenüber ein Absperrschieber mit einem teilweise mit einem Überzug aus Gummi   od. dgl. versehenen Verschlussstück mit   mehreren an dessen einer Seite vorgesehenen Nokken oder Leisten, die gegen das   Verschlussstück   in Schliessrichtung geneigt verlaufende Flächen aufweisen, welche mit entsprechend abgeschrägten Flächen des Schiebergehäuses zusammenwirken, wobei das Neue darin besteht, dass die Nocken oder Leisten an der vom Überzug freien Seite des Verschlussstückes angeordnet   sind..   



   Die Erfindung bietet den besonderen Vorteil, dass durch das Vorhandensein zweier Nocken bzw. Leisten und der entsprechenden Gleitflächen am Gehäuse die Möglichkeit geschaffen wird, den Anpressdruck von mehreren Stellen aus wirksam werden zu lassen und dadurch eine verbesserte und gleichmässigere Anpressung des Schiebers an die gegenüberliegende Gehäusewand zu erzielen. 



   Das Verschlussstück kann in an sich bekannter Weise auf seiner in Strömungsrichtung hinten liegenden Seite von   Wälzkörpern   im Gehäuse abgestützt sein, wobei die seitliche Verschiebung durch Leisten oder Nocken allein oder im Zusammenwirken mit den Wälzkörpern erfolgt, deren Führungsbahnen dann entsprechend ausgebildet sind. 



   Als wesentlicher Vorteil der Vorrichtung nach der Erfindung hat sich in der Praxis ferner herausgestellt, dass mit Drucknocken bzw. -leisten und den damit zusammenwirkenden Gehäusefläche ausgerüstete Absperrorgane wesentlich leichter zu schliessen sind als die Absperrorgane bekannter Bauart. Dies ist darauf zurückzuführen, dass durch die seitliche Verschiebung des eigentlichen Verschlussstückes schon bei geringem Kraftaufwand eine gute Abdichtung erzielbar ist, wobei der das Verschlussstück teilweise umgebende Überzug aus Gummi   od. dgl.   erheblich beiträgt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   In der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 die Vorderansicht eines mit Nocken versehenen Verschlussstückes in   eine m Gehäuseausschnitt, Fig. 2   die dazugehörige Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 3 die dazugehörige Draufsicht, im Schnitt. 



   Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Verschlussstück 10 mit zwei oberen Nocken 11 sowie zwei unteren Nocken 12 versehen, deren Gleitflächen in Schliessrichtung geneigt gegen das Verschlussstück 10 verlaufen. Wie insbesondere aus Fig. 2 der Zeichnung zu ersehen ist, stehen die Nocken 11 und 12 in Schliessstellung des Verschlussstückes 10 auf entsprechend abgeschrägten Flächen 13 bzw. 14 des Gehäuses 15, wodurch bei Verschiebung des Verschlussstückes 10 in Richtung des Pfeiles 16 eine Komponente in Richtung des Pfeiles 17 wirksam wird, durch welche das   Verschlussstück   10 mit seiner in Strömungsrichtung 18 vorne liegenden Seite gegen die zugehörigen Gehäuseteile geschoben wird.

   Da das Verschlussstück 10 auf seiner in Strömungsrichtung 18 vorne liegenden Seite mit einem Überzug 19 aus gummielastischem Material versehen ist, wird durch die in Richtung des Pfeiles 17 wirkende Kraftkomponente eine absolut einwandfreie Abdichtung erzielt. 



   Der die Abdichtung bewirkende Überzug 19 aus gummielastischem Materialist bei dem in der Zeichnung dargestellten   Ausführungsbeispiel lediglich auf der in Strömungsrichtung 18   vorn liegenden Seite, der Unterseite und zum Teil auch auf den seitlichen Begrenzungsflächen des Verschlussstückes 10 angebracht, also an den Stellen, an denen ein Dichtungseffekt wirksam wird. An den übrigen Stellen ist das Verschlussstück 10 mit einem dünneren Überzug 21 versehen, der lediglich als Korrosionsschutz od. dgl. dient. Ohne Überzug bleiben die Gleitflächen der Nocken 11 und 12 sowie der seitlich neben diesen angeordneten leisternförmigen Ausbuchtungen 22, die in entsprechende Ausnehmungen 23 des Gehäuses 15 eingreifen und eine gewisse Führung des Verschlussstückes bewirken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Absperrschieber mit einem teilweise mit einem Überzug aus Gummi od. dgl. versehenen Verschlussstück mit mehreren an dessen einer Seite vorgesehenen Nocken oder Leisten, die gegen das Verschlussstück in Schliessrichtung geneigt verlaufende Flächen aufweisen, welche mit entsprechend abgeschrägten Flächen des Schiebergehäuses zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocken oder Leisten (11, 12) an der vom Überzug (19) freien Seite des Verschlussstückes (10) angeordnet sind.
AT796859A 1958-11-17 1959-11-04 Absperrschieber AT219362B (de)

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DE219362X 1958-11-17

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AT219362B true AT219362B (de) 1962-01-25

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ID=5831826

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